Dieser Bildschirm dient zum Anzeigen von mit dem Bedarfsplan-Server verknüpften Fehlern und Jobs.
Den Server starten
Das Starten einer Bedarfsplanungs-Serversitzung erfolgt durch Verbinden eines Bedarfsplanungs-Server-Setups mit einer leeren Bedarfsplanungs-Serversitzung. Dies geschieht in /Lieferkette/Bedarfsplanung/Basisdaten/Bedarfsplanungs-Server über die Schaltfläche ?Host verbinden?. Nachdem Sie darauf geklickt haben, werden Ihnen alle leeren Bedarfsplanungs-Serversitzungen angezeigt (es gibt nur eine Bedarfsplanungs-Serversitzung pro IFS-Instanz). Markieren Sie einfach die freie Bedarfsplanungs-Serversitzung und klicken Sie auf ?Verbinden?. Der Bedarfsplanungs-Server wird dann mit den Definitionen und Parametern aus dem ausgewählten Bedarfsplanungs-Server-Setup gestartet.
Server-Info
Zeigt den Status des DP-Servers mit einem Kennzeichen an. ?Bereit? (grün) bedeutet, dass der DP-Server für prognostizierte Arbeit bereit ist, das Kennzeichen ?In Arbeit? (gelb) bedeutet, dass der DP-Server mit der Ausführung eines Jobs beschäftigt ist und keine Clientanforderungen bedient. Das Kennzeichen ?Fehler? (rot) bedeutet, dass ein schwerwiegender Fehler aufgetreten ist und der DP-Server nicht fortfahren kann. Sie können auch den Hostcomputer sehen, auf dem der DP-Server und der Kommunikationsport ausgeführt werden.
Jobfortschritt
Zeigt den aktuellen Job, der vom DP-Server ausgeführt wird, und seinen Fortschritt an.
IPR-Fortschritt (Bestandsplanung und -auffüllung)
Zeigt den Status des IPR-Berechnungsmoduls und seinen Fortschritt an.
HINWEIS: IPR ist nur verfügbar, wenn Sie die IPR- (INVPLA-) Komponente von IFS erworben haben; es ist NICHT Teil der Bedarfsplanungs- (BEDARF-) Komponente. Hier finden Sie eine ausführliche Beschreibung des IPR-Berechnungsmodells.
Zurückschreiben
Zeigt den Status des Rückschreibemoduls des Bedarfsplanungsservers an. Wenn sie bereit ist, aktualisiert der Bedarfsplanungsserver Prognose- oder IPR-Ergebnisse in der Datenbank.
Rückschreibedatensätze
Zeigt an, wie viele Datensätze darauf warten, vom Rückschreibemodul in die Datenbank zurückgeschrieben zu werden. Es gibt zwei Arten von Warteschlangen für priorisierte Datensätze. Dies sind ?Angepasste Prognosen? und ?IPR-Ergebnisse?. Standarddatensätze sind alle anderen Daten, z. B. historische Datensätze, Saisonprofile....
Serverprotokoll:
Das Serverprotokoll zeigt auch die verschiedenen Jobs, die ausgeführt wurden, und die Zeit, die für die Ausführung benötigt wurde. Bei einem Job-Start-Protokolleintrag und einem Job-Ende-Eintrag weisen alle Fehler zwischen Start und Ende darauf hin, dass der Fehler während der Jobausführung aufgetreten ist.
Die Fehlermeldungen haben das folgende Layout:
Allgemeine Fehler werden einfach wie ?Sprachdatei ?<PFAD und Dateiname>? kann mit der Systemsprache nicht gelesen werden? ausgegeben.
flow_id - part_no - Bezeichnung: <Fehlermeldung>
flow_id - G1 - G2 - G3 - G4 - G5 - G6 : <Fehlermeldung>
Die obere Meldung ist ein Fehler für einen Artikel und die untere Meldung ist ein Fehler auf Gruppenebene. Sie können auch definieren, welche Art Fehlermeldungen in 3 Schritten protokolliert werden sollen: Es können entweder alle Nachrichten, Nachrichten über mittlere und schwerwiegende Ereignisse oder nur Nachrichten über schwerwiegende Ereignisse protokolliert werden. Siehe ?LogLevel? unter Erweiterte Servereinstellungen.
Server konfigurieren:
Der Server kann durch Ändern der Parameter der erweiterten Servereinstellungen konfiguriert werden. Weitere Informationen hierzu enthält Erweiterte Servereinstellungen.
Nicht zutreffend
Job ausführen
| Artikel auswählen | Öffnet das Dialogfeld Artikel auswählen, das zur Auswahl von Artikeln als Prognoseartikel bzw. zur Aufhebung dieser Auswahl dient. |
| Täglich zusammenfassen | Fasst den historischen Bedarf vom Start der aktuellen Periode bis zum aktuellen Tag zusammen. |
| Prognose erstellen | Zunächst wird der historische Bedarf von den letzten historischen Bedarfsperioden bis zur aktuellen Periode - 1 - zusammengefasst. Dann wird die Prognose für die aktuelle Periode und die angegebene Anzahl der Prognoseperioden für die Zukunft erstellt. Siehe Server-Setup - Bedarfsplan/ Allgemein. |
| Server sperren/Server-Sperre aufheben | Schaltet die Server-Sperre ein und aus. Wenn die Sperre aktiviert ist, können Clients Prognosen nicht ändern. |
| DP-Daten aktualisieren abschließen | Aktualisiert ALLE Daten bei der Bedarfsplanung mit der Datenbank. Außerdem werden Änderungen eingelesen, die an Budget- oder Ziel-Absatzplan-Positionen vorgenommen werden, d. h. es werden sämtliche DP Daten aus der Datenbank eingelesen. Nur möglich, wenn DP aktiviert ist. |
| Externer Export | Startet das Verfahren zum Durchführen des externen Exports in FORECAST_CUSTOM_UTIL_API.Preform_External_Export. In diese Funktion geben Sie den Code ein, der ausgeführt werden soll, wenn dieser Job ausgeführt wird. |
| Externer Import | Startet den Job, der Daten aus der FORECAST_DAY_IMPORT LU liest. Siehe Datenimport. Es gibt auch eine Funktion zum Durchführen eines externen Imports in FORECAST_CUSTOM_UTIL_API.Preform_External_Import, die für benutzerdefinierten Code mit dem Job ?Externer Import? verwendet werden kann. |
| Historische Prognose neu berechnen | Führt einen Job aus, der die historische Prognose mit dem aktuell ausgewählten Prognosemodell und den Saisonprofilen neu berechnet. Dieser Job wird während der Implementierung ausgeführt, nachdem die Prognoseartikel den Modellen und Profilen zugewiesen wurden. Dadurch ergeben sich für die Artikel genauere Prognosefehlermessungen. |
| Unbenutzte Saisonprofile löschen | Dieser Job löscht alle unbenutzten Saisonprofile aus der Bibliothek. |
| Budgetbasis festlegen | Legt für alle Artikel in den Basis-Flows das Budget aus der System-Prognose fest. Dadurch wird ein Warenbudget für jeden Artikel erzeugt, wenn das Budget auf einer aggregierten Stufe eingegeben wird. Die einzige Ebene, auf der eine 100 %-ig genaue Kontrolle für den Zielabsatzplan stattfinden kann, ist die Ebene ist, in der er eingegeben wird. Aber das Budget zu jedem Artikel ist der beste Annäherungswert für ein artikelbezogenes Budget. |
| Zielabsatzplanbasis festlegen | Legt den Zielabsatzplan für alle Artikel in den Basis-Flows wie in der System-Prognose fest. Dadurch wird ein Warenzielabsatzplan für jeden Artikel erzeugt, wenn der Zielabsatzplan auf einer aggregierten Stufe eingegeben wird. Die einzige Ebene, auf der eine 100%ig genaue Kontrolle für den Zielabsatzplan stattfinden kann, die Ebene ist, in der er eingegeben wird. Aber der Zielabsatzplan zu jedem Artikel ist der beste Annäherungswert für einen artikelbezogenen Zielabsatzplan. |
| Rückschreibung in Datenbank abschließen | Schreibt den gesamten Inhalt des Servers in die Datenbank zurück, unabhängig davon, ob die Datensätze geändert wurden oder nicht. Alle Daten vom Server werden also in die Datenbank geschrieben. |
| Beenden | Schließt den Bedarfsplanungs-Serverdienst. Wenn er für den automatischen Start auf dem Hostcomputer konfiguriert ist, wird er nach einigen Minuten neu gestartet und beginnt mit dem Laden unter derselben Bedarfsplanungs-Server-ID. Wenn der Dienst nicht für den automatischen Start konfiguriert ist, muss der DP-Server manuell gestartet werden. |
| IPR-Simulationsmodus aktivieren/deaktivieren | Schaltet den IPR-Simulationsmodus ein/aus. Die Standardeinstellung ist aus. Wenn der IPR-Simulationsmodus eingeschaltet ist, werden keine IPR-Ergebnisse in der Datenbank aktualisiert. Der einzige Ort zum Untersuchen der IPR-Ergebnisse (mit eingeschaltetem IPR-Simulationsmodus) ist dann die IPR-Excel-Tabelle. |
| Wiederholen | Wiederholt die letzte fehlgeschlagene Aktion des DP-Servers, bei der es sich normalerweise eine erneute Verbindung mit der Datenbank handelt. |