Mobile Lagerverwaltung - Prozess
Allgemeine Informationen
Alle auf der Seite Mobile Lagerverwaltung verfügbaren Prozesse können konfiguriert werden. Durch das Konfigurieren der Prozesse können abhängig von den spezifischen Prozessfunktionen unterschiedliche Verhaltensweisen erreicht werden. Die einzelnen verfügbaren Prozesse werden im Folgenden beschrieben. Informationen zu allgemeinen Konfigurationsoptionen finden Sie in der Beschreibung „Mobile Lagerverwaltung – Konfiguration“.
Packmittel:
- Beim Einrichten der Konfiguration sollten Sie entscheiden, ob HANDLING_UNIT_ID, SSCC oder ALT_HANDLING_UNIT_LABEL_ID zum Identifizieren des Packmittels verwendet werden soll. Datenelemente, die nicht zum Identifizieren des Packmittels verwendet werden, werden mithilfe des Felds Eingabereihenfolge in der Konfiguration hinter dem identifizierenden Datenelement angeordnet, und das Feld Automatischen Wert verwenden wird auf Fest festgelegt. Wenn die Datenelemente, die nicht zum Identifizieren des Packmittels verwendet werden, ausgeblendet werden sollen, legen Sie das Feld „Zeile ausblenden“ auf „Immer“ fest.
- Beachten Sie, dass die Datenelemente ALT_HANDLING_UNIT_LABEL_ID und PARENT_ALT_HANDLING_UNIT_LABEL_ID nur dann ein Packmittel identifizieren können, wenn eindeutige Zeichenfolgen verwendet werden.
GS1-Barcodes:
- Die GS1-Barcode-Datenelemente sind standardmäßig deaktiviert. Zum Aktivieren der GS1-Funktionalität muss das Datenelement GS1_BARCODE vor den Datenelementen angeordnet werden, die es identifizieren soll, und Festen Wert verwenden muss auf Nie festgelegt werden. Um den gescannten GS1-Wert in der Informationstabelle des Scanning-Clients anzuzeigen, muss Zeile ausblenden auf Nie festgelegt werden. Die GS1-Anwendungskennung wird verwendet, um zu entscheiden, welche Daten aus dem GS1-Barcode verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Mobile Lagerverwaltung – Konfiguration“ und im Dokument „Datenerfassung konfigurieren“.
- Wenn die Barcode-Validierung aktiviert ist, werden GS1 Anwendungskennungen von verknüpften Datenelementen in allen Konfigurationen validiert, sowohl wenn ein Barcode eingegeben wurde als auch wenn der Wert leer ist.
GTIN:
- Das GTIN-Datenelement ist standardmäßig deaktiviert. Zum Aktivieren der GTIN-Funktionalität muss Festen Wert verwenden auf Nie festgelegt werden. Um den gescannten GTIN-Wert in der Informationstabelle des Scanning-Clients anzuzeigen, muss Zeile ausblenden auf Nie festgelegt werden.
- Wenn ein GTIN14-Barcode eingegeben wird, kann er automatisch die Eingabe-ME identifizieren.
- Wenn ein GTIN-Wert verwendet wird, um eine Artikelnummer automatisch zu identifizieren, muss für das Datenelement PART_NO Automatischen Wert verwenden auf Fest festgelegt sein.
INPUT_UOM und INPUT_QTY:
- Die Datenelemente INPUT_UOM und INPUT_QTY sind standardmäßig deaktiviert. Wenn ein GTIN14-Barcode eingegeben wird, kann mit ihm die Eingabe-ME automatisch identifiziert werden.
Kameraunterstützung kann in den folgenden Prozessen aktiviert werden:
- Packmittel pro Inventurzählliste zählen
- Artikel zählen pro Inventurzählliste
- Kundenauftrag liefern
- Versandvorgang verarbeiten
- Versandanzeige empfangen
- Packmittel für Versandanzeige empfangen
- Artikel in Versandanzeige empfangen
- Anlieferungen erfassen
Entnahme laut Auswahl durchführen
- Das Datenelement DO_PICK_BY_CHOICE legt fest, ob in der aktuellen Sitzung die Entnahme laut Auswahl verwendet werden soll oder nicht. Der Anwender sollte „Ja“ oder „Nein“ eingeben. Wenn jedoch die Entnahme laut Auswahl am Standort der aktuellen Sitzung nicht erlaubt ist oder der Quelltyp die Entnahme laut Auswahl nicht unterstützt, ignoriert das System die Anwendereingabe und fährt mit der normalen Entnahme fort.
- Wenn Automatischen Wert verwenden auf Fest/Standard eingestellt ist und Entnahme laut Auswahl am Standort der aktuellen Sitzung nicht zulässig ist, wird der Datenelementwert automatisch auf Nein gesetzt.
- Der Anwender kann Festen Wert verwenden auf Immer und den Festwert auf „Ja“ setzen, um die Sitzung ohne jegliche Auswirkungen dieses Datenelements durchzuführen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Sitzung genauso funktioniert wie vor der Einführung dieses Datenelements
Die Prozess-ID ADD_LINE_TO_COUNT_REPORT gibt den Prozess „Position zu Inventurbericht hinzufügen“ auf der Seite „Mobile Lagerverwaltung“ an. Die Standardseite hierfür ist der Assistent Zählung per Inventurzählliste/Inv.zähllistenpos. hinzu. Mit dem Prozess der mobilen Lagerverwaltung können Sie der Inventurzählliste neue Positionen hinzufügen. Es ist möglich, nachverfolgte Artikel, nicht nachverfolgte Artikel oder beliebige andere zählbare, neu identifizierte Artikel mit diesem Verfahren hinzuzufügen.
Für den Prozess „Position zu Inventurbericht hinzufügen“ ist die zusätzliche Registerkarte Ausgabeposten verfügbar. Auf dieser Registerkarte ist es möglich, die generierte ID zu erfassen und an einen nachfolgenden Prozess weiterzugeben. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
Die Prozess-ID ATTACH_PART_TO_HANDLING_UNIT identifiziert den Prozess „Artikel mit Packmittel verknüpfen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung. Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Packmittel/Struktur/Nicht zugewiesene Bestandsartikel im Lager. Die Aktivität „Artikel mit Packmittel verknüpfen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel mit Packmittel verknüpfen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement SERIAL_NO, LOT_BATCH_NO oder CONFIGURATION_ID auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert * angegeben, sofern sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für Seriennummer, Chargennummer oder Konfigurations-ID aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
Der Prozess „Artikel mit Packmittel verknüpfen“ verfügt über prozessspezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
Der Prozess „Artikel mit Packmittel verknüpfen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID ATTACH_RECEIPT_TO_HANDL_UNIT identifiziert den Prozess „Eingang mit Packmittel verknüpfen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung. Die Standardseite hierfür ist die Seite Eingang/Details. Die Aktivität „Eingang mit Packmittel verknüpfen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement SOURCE_REF_TYPE auf Fest festgelegt ist und sich davor das Datenelement SOURCE_REF1 befindet, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement SENDER auf Fest festgelegt ist und sich davor das Datenelement SOURCE_REF1 befindet, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement SERIAL_NO, LOT_BATCH_NO oder CONFIGURATION_ID auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert * angegeben, sofern sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für Seriennummer, Chargennummer oder Konfigurations-ID aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
Der Prozess „Eingang mit Packmittel verknüpfen“ verfügt über prozessspezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID CHG_PARENT_HANDLING_UNIT gibt den Prozess „Übergeordnetes Packmittel ändern“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseiten hierfür sind die Registerkarten Packmittel/Allgemein, Packmittel/Struktur, Packmittel im Bestand und Versand/Packmittelstruktur/Packmittel. Die Aktivität „Übergeordnete Transporteinheiten-ID ändern“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess Übergeordnete Transporteinheit für Versand ändern verhalten sich wie folgt:
- Die SHIPMENT_ID kann auf Null festgelegt werden. Wenn Null eingegeben wird, kann das Ändern des übergeordneten Packmittels für ein leeres Packmittel oder ein Packmittel im Bestand ausgeführt werden. Wenn eine Versand-ID eingegeben wird, kann das Ändern des übergeordneten Packmittels für ein Packmittel aus diesem Versand ausgeführt werden.
- Sie entscheiden beim Einrichten der Konfiguration, ob PARENT_HANDLING_UNIT_ID, PARENT_SSCC oder PARENT_ALT_HANDLING_LABEL_ID zum Identifizieren des neuen übergeordneten Packmittels verwendet werden soll. Datenelemente, die nicht zum Identifizieren des neuen übergeordneten Packmittels verwendet werden, werden in der Konfiguration mithilfe des Felds RF/Eingabe hinter dem identifizierenden Datenelement angeordnet. Das Feld Automatischen Wert verwenden wird für diese Datenelemente auf Fest festgelegt. Wenn Sie die Datenelemente, die nicht zum Identifizieren des neuen übergeordneten Packmittels verwendet werden, ausblenden möchten, wird das Feld Zeile ausblenden auf Immer festgelegt.
- Die folgenden Datenelemente werden als Filter verwendet: SHIPMENT_ID und PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID.
Der Prozess „Übergeordnetes Packmittel ändern“ verfügt über prozessspezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Wenn die Komponente IFS/Versand nicht installiert ist, sind die folgenden Datenelemente nicht verfügbar:
SHIPMENT_ID, PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID
Die Prozess-ID COUNT_HANDLING_UNIT gibt den Prozess „Packmittel zählen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Packmittel zählen. Die Aktivitäten „Inventur ohne Abweichungen“ und „Als Nicht vorhanden zählen“ können über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Darüber hinaus gibt es eine dritte Option, mit der Sie zum Prozess COUNT_PART wechseln können, wenn die Zählung auf Artikelebene durchgeführt werden muss, z. B. wenn ein Packmittel als defekt erkannt wird. Der Prozess COUNT_PART muss als Folgeprozess konfiguriert werden, damit diese Funktion ausgeführt werden kann.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel zählen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Datenelement HANDLING_UNIT_EXISTS auf Nein festgelegt ist, wird der Inhalt des Packmittels mit der Menge 0 (Null) gezählt. Wenn die an die Packmittel angefügten Artikel gezählt werden sollen, muss stattdessen der Prozess „Bestandsartikel zählen“ gestartet werden.
- Das Datenelement ACTION gibt an, welche Aktion ausgeführt wird. Die Möglichkeiten sind:
- „Vorhanden“: Das Packmittel wird gezählt.
- „Nicht vorhanden“: Der Inhalt des Packmittels wird mit der Menge 0 (Null) gezählt.
- „Artikel zählen“: Bei der Ausführung wird der Prozess COUNT_PART automatisch gestartet, und die Zählung auf Artikelebene kann durchgeführt werden.
- Das Datenelement AGGREGATED_LINE_ID unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
Der Prozess „Packmittel zählen“ verfügt über prozessspezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID COUNT_HANDL_UNIT_COUNT_REPORT gibt den Prozess „Packmittel pro Inventurzählliste zählen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Zählung per Inventurzählliste. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Inventur ohne Abweichungen“ und „Als Nicht vorhanden zählen“ ausgeführt werden. Darüber hinaus kann auch festgelegt werden, auf welcher Stufe die Zählung durchgeführt werden soll.
In der Konfiguration „Packmittel pro Inventurzählliste zählen“ kann die Kamera aktiviert werden. Wenn die Kamera aktiviert ist, steht die Option zum Aufnehmen eines Fotos und Speichern des Fotos in der Medienbibliothek für den Windows-, den Android- und den iOS-Client zur Verfügung. Die Fotos werden als Anhänge auf der Seite Packmittel gespeichert.
Voraussetzung: Fügen Sie „MediaLibrary“ zur Serviceliste für die LU HandlingUnit auf der Seite Objektverknüpfungen hinzu.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel pro Inventurzählliste zählen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente LOCATION_NO und HANDLING_UNIT_ID auf Fest festgelegt ist, werden die Werte automatisch angegeben, sofern sich davor das Datenelement AGGREGATED_LINE_ID befindet und ein Wert eingegeben wird.
- Das Datenelement ACTION gibt an, welche Aktion ausgeführt wird. Die Möglichkeiten sind:
- „Vorhanden“: Das Packmittel wird gezählt.
- „Nicht vorhanden“: Der Inhalt des Packmittels wird mit der Menge 0 (Null) gezählt.
- „Unterstufe zählen“: Das aktuelle Packmittel wird ignoriert, und die Zählung wird mit dem nächsten Packmittel in der Struktur fortgesetzt.
- „Artikel zählen“: Das aktuelle Packmittel und die ihm zugrunde liegende Struktur werden ignoriert, und die Zählung wird mit dem Inhalt dieser Struktur fortgesetzt.
Im Prozess „Packmittel pro Inventurzählliste zählen“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn die Prozessdetails DISPLAY_ALT_HANDLING_UNIT_ID, DISPLAY_HANDLING_UNIT_ID und/oder DISPLAY_SSCC aktiviert sind, werden die Werte im Beschreibungsfeld in der Werteliste für das Feld „Kumulierte Positions-ID“ angezeigt.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Packmittel pro Inventurzählliste zählen“ mithilfe des Prozesses „Inventurbericht starten“ gestartet.
Die Prozess-ID von COUNT_PART gibt den Prozess „Bestandsartikel zählen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Zählung per Bestandsartikel. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann die Aktivität „Inventur melden“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Bestandsartikel zählen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist, wird automatisch der Wert Null angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SERIAL_NO auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert keine Seriennummernverfolgung im Bestand aufweist, wird automatisch der Wert * angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement LOT_BATCH_NO auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert keine Chargennummernverfolgung aufweist, wird automatisch der Wert * angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist und kein Projekt vorhanden ist, wird automatisch der Wert 0 angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Rev.-Nr./Vs. aufweist, wird automatisch der Wert 1 angegeben.
Im Prozess „Bestandsartikel zählen“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Bestandsartikel zählen“ nicht unterstützt:
- Identifizieren der Seriennummern von Artikelnummern, deren Seriennummern bei Empfang verfolgt werden (aber nicht im Bestand).
Die Prozess-ID COUNT_PER_COUNT_REPORT gibt den Prozess „Artikel zählen pro Inventurzählliste“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Zählung per Inventurzählliste. Die Aktivität „Anhand der Inventurzählliste melden“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Wenn eine gezählte Menge als Sequenznummer in die Inventurzählliste eingegeben wurde, wird die Sequenznummer als gezählt betrachtet und der Datensatz wird im Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ nicht mehr angezeigt.
In der Konfiguration „Artikel zählen pro Inventurzählliste“ kann die Kamera aktiviert werden. Wenn die Kamera aktiviert ist, steht die Option zum Aufnehmen eines Fotos und Speichern des Fotos in der Medienbibliothek für den Windows-, den Android- und den iOS-Client zur Verfügung. Die Fotos werden als Anhänge auf der Seite Inventurergebnisse gespeichert.
Voraussetzung: Fügen Sie „MediaLibrary“ zur Serviceliste für die LU CountingResult auf der Seite Objektverknüpfungen hinzu.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel zählen pro Inventurzählliste“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist, wird automatisch der Wert Null angegeben.
- Das Datenelement CONFIRM ist eine Aufzählung mit den Werten Ja und Nein. Wenn Ja eingegeben wird, wird das Feld Bestätigt auf der Seite Zählung per Inventurzählliste auf Ja gesetzt. Wenn Nein eingegeben wird, wird das Feld auf Nein gesetzt.
- Wenn die Datenelemente INV_LIST_NO und SEQ eingegeben werden, wird eine eindeutige Position in der Inventurzählliste identifiziert, und alle Datenelemente können automatisch angegeben werden (mit Ausnahme von CATCH_QTY_COUNTED).
- Wenn das Datenelement BARCODE_ID verwendet wird und INV_LIST_NO und SEQ identifiziert wurden, kann 0 (Null) als Barcode-ID eingegeben werden, um die Zählung fortsetzen zu können, wenn z. B. die Barcode-ID fehlt.
- Das Datenelement SEQ unterstützt die Funktionalität der „Schleifenunterstützung verlassen“. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
Im Prozess „Artikel zählen pro Inventurzählliste“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Artikel zählen pro Inventurzählliste“ nicht unterstützt:
- Identifizieren der Seriennummern von Artikelnummern, deren Seriennummern bei Empfang verfolgt werden (aber nicht im Bestand).
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Artikel zählen pro Inventurzählliste“ mithilfe des Prozesses „Inventurbericht starten“ gestartet.
Die Prozess-ID CREATE_CONSOLIDATED_SHIPMENT identifiziert den Prozess Transport erstellen auf der Seite Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo). Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Transport laden/Transport suchen oder erstellen. Mit dem Prozess der Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo) kann ein Transport zum Zwecke der Verladung erstellt werden.
Die Datenelemente im Prozess Transport erstellen verhalten sich wie folgt:
- SENDER_TYPE und SENDER_ID können nicht auf Null gesetzt werden. Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden bei den Datenelementen SENDER_TYPE und SENDER_ID auf Fest eingestellt ist, wird der Wert für den Sendertyp automatisch auf Standort gesetzt, und die Sender-ID entspricht der Standort-ID, in der der Anwender arbeitet.
- Die Datenelemente: PLANNED_SHIP_DATE, SHIP_INVENTORY_LOCATION_NO, SHIP_VIA_CODE, ROUTE_ID, SOURCE_REF1, FORWARD_AGENT_ID, TRANSPORT_UNIT_TYPE, CREATED_DATE, NOTE_TEXT,DRIVER_NAME, VEHICLE_PLATE_NO1, VEHICLE_PLATE_NO2, DRIVER_NATIONALITY, CONTAINER_NO, SEAL_NO können auf Null gesetzt werden.
- Wenn CREATED_DATE auf Null gesetzt ist, wird nach Beendigung der Sitzung für den erstellten Transport das Standortdatum als Erstellungsdatum verwendet.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden im Datenelement SHIPMENT_TYPE auf Fest eingestellt ist, wird der im Feld Versandtyp vor Ort angegebene Wert automatisch übernommen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement AUTO_CONNECTION_BLOCKED auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch auf Nein festgelegt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CONTAINER_FLAG auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch auf Nein festgelegt. Wenn der Anwender die Standardkonfigurationseinstellungen für die Datenelemente SEAL_NO und CONTAINER_NO in der Konfiguration beibehalten hat und der Wert für CONTAINER_FLAG = Nein ist, wird der Anwender nicht aufgefordert, Werte für diese Daten einzugeben. Die Werte werden automatisch auf Null gesetzt.
Der Prozess Transport erstellen verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Der Prozess Transport erstellen verfügt über die zusätzliche Registerkarte Ausgabeposten. Auf dieser Registerkarte ist es möglich, die generierte Transport-ID zu erfassen und an einen nachfolgenden Prozess weiterzugeben. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
Die Prozess-ID CREATE_HANDLING_UNIT gibt den Prozess „Packmittel erstellen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseiten dafür sind die Registerkarten Packmittel, Packmittel/Struktur und Versand/Packmittelstruktur. Die Aktivitäten „Packmittel erstellen“ und „Packmittel hinzufügen“ können über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Mit diesem Prozess können auch ein SSCC und eine alternative Packmittel-Label-ID erstellt werden, und das Packmittel-Label sowie das Packmittel-Versandlabel können gedruckt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel erstellen“ verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement SHIPMENT_ID kann auf Null festgelegt werden. Bei Eingabe von „Null“ wird ein leeres Packmittel erstellt, andernfalls wird es dem eingegebenen Versand hinzugefügt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CREATE_SSCC auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch auf Nein festgelegt, wenn vorher ein SSCC eingegeben wurde. Wenn hingegen in den Packmittelbasisdaten für eine Packmitteltyp-ID „SSCC generieren“ aktiviert ist, wird der Wert automatisch auf Ja festgelegt, und wenn „SSCC generieren“ nicht aktiviert ist, wird der Wert automatisch auf Nein festgelegt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement „SSCC“ auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch auf Null festgelegt, wenn „SSCC generieren“ vorher mit dem Wert Ja eingegeben wurde. Wenn die Anzahl der Einheiten zuvor mit einem Wert größer als 1 eingegeben wurde, wird der Wert automatisch auf Null festgelegt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente PARENT_HANDLING_UNIT_ID, PARENT_SSCC und PARENT_ALT_HANDLING_UNIT_LABEL_ID auf Fest festgelegt ist, zuvor eine SHIPMENT_ID eingegeben wurde, die mit keinem der vorhandenen Packmittel verknüpft ist, oder wenn SHIPMENT_ID Null ist, wird der Wert automatisch auf Null festgelegt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente PRINT_HANDLING_UNIT_LABEL und/oder PRINT_SHIPMENT_LABEL auf Fest festgelegt ist und für die Packmittelbasisdaten für eine Packmitteltyp-ID „Packmittel-Label drucken“ und/oder „Packmittel-Versandlabel drucken“ aktiviert ist, wird der Wert automatisch auf Ja festgelegt. Wenn „Packmittel-Label drucken“ und „Packmittel-Versandlabel drucken“ nicht aktiviert sind, wird der Wert automatisch auf Nein festgelegt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente NO_OF_HANDLING_UNIT_LABELS und/oder NO_SHIPMENT_LABELS auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch entsprechend den Packmittelbasisdaten auf der Seite „Packmitteltyp“ angegeben.
- Die folgenden Datenelemente dienen nur dazu, eine SHIPMENT_ID herauszufiltern: RECEIVER_ID, SHIPMENT_TYPE, SHIP_VIA_CODE, FORWARD_AGENT_ID, PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID und SHIP_ADDR_NO.
- Wenn die Option Automatischen Wert verwenden im Datenelement HANDLING_UNIT_TYPE_ID auf „Standard“ oder „Fest“ eingestellt ist, wird der im Feld Standardpackmitteltyp für Entnehmen und Packen auf vor Ort angegebene Wert verwendet.
Der Prozess „Packmittel erstellen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Der Prozess „Packmittel erstellen“ verfügt über die zusätzliche Registerkarte Ausgabeposten. Auf dieser Registerkarte ist es möglich, die generierte Packmittel-ID zu erfassen und an einen nachfolgenden Prozess weiterzugeben. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
Folgendes wird vom Prozess „Packmittel erstellen“ nicht unterstützt:
- In der Packmittelstruktur können nicht gleichzeitig mehrere Stufen erstellt werden, auch nicht unter Verwendung von Schleifen, da das übergeordnete Packmittel erstellt werden muss, bevor ein untergeordnetes Packmittel mit ihm verknüpft werden kann. Durch mehrmaliges Ausführen des Prozesses kann eine mehrstufige Transporteinheitenstruktur erstellt werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Die Werte für PRINT_HANDLING_UNIT_LABEL, PRINT_SHIPMENT_LABEL, NO_OF_HANDLING_UNIT_LABELS und NO_SHIPMENT_LABELS werden nicht im Packmittel gespeichert. Die Werte werden nur beim Ausführen des Prozesses verwendet.
- Wenn die Komponente IFS/Versand nicht installiert ist, sind die folgenden Datenelemente nicht verfügbar:
FORWARD_AGENT_ID, PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID, SHIPMENT_ID, SHIPMENT_TYPE, SHIP_VIA_CODE, PRINT_SHIPMENT_LABEL, NO_OF_SHIPMENT_LABELS, RECEIVER_ID, RECEIVER_ADDR_ID
Die Prozess-ID DELETE_HANDLING_UNIT gibt den Prozess „Packmittel löschen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseiten dafür sind die Registerkarten Packmittel/Struktur und Versand/Packmittelstruktur. Die Aktivität „Packmittel löschen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel löschen“ verhalten sich wie folgt:
- Die SHIPMENT_ID kann auf Null festgelegt werden. Bei Eingabe von Null kann ein leeres Packmittel gelöscht werden, andernfalls kann ein Packmittel aus dem eingegebenen Versand gelöscht werden.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement DELETE_CONNECTED_HANDLING_UNITS auf Fest festgelegt ist und mit dem betreffenden Packmittel keine Packmittel verknüpft sind, wird der Wert automatisch auf Nein festgelegt.
- Wenn für das Datenelement DELETE_CONNECTED_HANDLING_UNITS Ja eingegeben wird, werden alle verknüpften Packmittel gelöscht, und wenn Versandpositionen angefügt sind, werden diese gelöst.
- Die folgenden Datenelemente werden nur als Filter verwendet: SHIPMENT_ID und PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID.
Der Prozess „Packmittel löschen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Wenn die Komponente IFS/Versand nicht installiert ist, sind die folgenden Datenelemente nicht verfügbar:
SHIPMENT_ID, PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID
Die Prozess-ID DELIVER_CUSTOMER_ORDER gibt den Prozess „Kundenauftrag liefern“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseiten dafür sind die Seiten Kundenaufträge liefern und Schnellabwicklung von Kundenaufträgen. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann die Aktivität „Auftrag liefern“ ausgeführt werden. Die verfügbaren zu liefernden Kundenauftragspositionen werden am ausgewählten Standort gefiltert.
In der Konfiguration „Kundenauftrag liefern“ kann die Kamera aktiviert werden. Wenn die Kamera aktiviert ist, steht die Option zum Aufnehmen eines Fotos und Speichern des Fotos in der Medienbibliothek für den Windows-, den Android- und den iOS-Client zur Verfügung. Die Fotos werden als Anhänge auf der Seite Kundenauftrag gespeichert.
Voraussetzung: Fügen Sie „MediaLibrary“ zur Serviceliste für die LU CustomerOrder auf der Seite Objektverknüpfungen hinzu.
Die Datenelemente im Prozess „Kundenauftrag liefern“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn ORDER_NO das erste Datenelement ist, kann das Feld Automatischen Wert verwenden für die anderen Elemente auf Fest festgelegt werden, und sie werden dann automatisch abgerufen.
- Alle Datenelemente außer ORDER_NO werden zum Filtern verwendet.
Im Prozess „Kundenauftrag liefern“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Es wird empfohlen, einen Auftragstyp mit Onlineverarbeitung zu verwenden.
- Es ist möglich, mithilfe dieses Prozesses einen teilweise entnommenen Kundenauftrag zu liefern.
Die Prozess-ID von DELIVERY_CONFIRMATION gibt den Prozess „Lieferbestätigung des Kundenauftrags“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Lieferbestätigung des Kundenauftrags. Die Aktivität „Lieferbestätigung“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Wenn die Sitzung gestartet wurde, wird der ausgewählte Standort als Filter für die Lieferungen des Kundenauftrags verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter der Beschreibung „Mobile Lagerverwaltung“.
Die Datenelemente im Prozess "Lieferbestätigung des Kundenauftrags" verhalten sich wie folgt:
- Wenn der Anwender das Signaturdatenelement im Prozess erreicht, wird der Signaturbereich geöffnet und die Lieferbestätigung kann unterzeichnet werden.
- Das Datenelement DELNOTE_NO unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
Im Prozess Lieferbestätigung des Kundenauftrags können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Verknüpften der Signatur (Medium) mit dem Kundenauftragsobjekt in der Medienbibliothek.
- Verknüpften der Signatur (Medien) mit dem Lieferschein des Kundenauftrags in der Medienbibliothek.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID FIND_INVENTORY identifiziert den Prozess „Bestand suchen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung. Dieser Prozess entspricht nicht einer bestimmten Aktivität. Er kann mit der Durchführung einer Suche verglichen werden, indem auf der Seite Bestandsartikel auf Lager der Befehl Suche ausgewählt wird. Hinweis: Die Suchmöglichkeiten dieses Prozesses sind begrenzt, und es können nur Informationen über einige Attribute abgerufen werden.
Die Datenelemente im Prozess „Bestand suchen“ verhalten sich wie folgt:
- Alle Datenelemente in diesem Prozess können auf Null festgelegt werden, d. h., dieser Prozess kann ohne Eingabe von Daten abgeschlossen werden. Wenn ein Wert eingegeben wird, wird er verwendet, um das Suchergebnis in diesem Prozess zu filtern.
Im Prozess „Bestand suchen“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Welche Suchinformationen angezeigt werden sollen, wird durch die Verknüpfung von Rückmeldeelementen mit einem Datenelement festgelegt. Was vom angegebenen Rückmeldeelement angezeigt wird, hängt davon ab, welche Daten im Prozess eingegeben werden. Wenn nur eine Artikelnummer eingegeben wird, werden möglicherweise mehrere Datensätze angezeigt, und bei Eingabe der Artikelnummer und der Lagerplatznummer wird maximal ein Datensatz angezeigt.
- Alle Mengen werden nach Artikel und Lagerplatz zusammengefasst. Wenn z. B. ein Artikel mit Serienverfolgung mit 100 Seriennummern an einem Lagerplatz gespeichert ist, wird nur ein Datensatz mit einer Bestandsmenge von 100 Stück angezeigt.
Die Prozess-ID FINISH_LOADING identifiziert den Prozess Laden des Transports abschließen auf der Seite Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo). Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Transport laden/Ladung beenden. Mit dem Prozess Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo) kann die Aktivität Laden des Transport abschließen durchgeführt werden.
Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement CONSOLIDATED_SHIPMENT_ID verfügbar.
Der Prozess Laden des Transport abschließen verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID ISSUE_INVENTORY_PART gibt den Prozess „Materialentnahme“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Materialentnahme. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann die Aktivität „Entnahme von Einzelartikeln erfassen“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Materialentnahme“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn Automatischen Wert verwenden für das Datenelement LOCATION_NO auf Standard festgelegt ist und PART_NO davor angeordnet ist, wird der Standardlagerplatz für PART_NO abgerufen.
- Wenn Festen Wert verwenden für die Buchungselement-Datenelemente auf Falls anwendbar festgelegt ist, wird der Anwender nur zur Eingabe aufgefordert, wenn das Buchungselement für „M110, Vorkontierung Entnahme aus Lager“ eingerichtet ist.
- Wenn Festen Wert verwenden auf Falls anwendbar und Fester Wert auf 1 festgelegt ist, PART_NO davor angeordnet ist und es sich um einen Artikel mit Seriennummernverfolgung handelt, wird das Datenelement QTY_TO_ISSUE auf „1“ festgelegt.
- Wenn Festen Wert verwenden auf Falls anwendbar und Fester Wert auf * festgelegt ist, PART_NO davor angeordnet ist und der Artikel nicht für Seriennummer, Chargennummer oder Konfigurations-ID aktiviert ist, werden die Datenelemente SERIAL_NO, LOT_BATCH_NO und CONFIGURATION_ID Positionen werden auf * festgelegt.
Im Prozess „Materialentnahme“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Für die Buchungselement-Datenelemente wird im Client als Beschreibung der auf der Seite Kontierschema definieren definierte Interne Name angezeigt. Wenn Sie die Standardbeschreibung des Datenelements im Prozess ändern, wenn z. B. die Standardbeschreibung für CODE_A_ „Code A“ lautet, gilt dies nur auf der Seite Datenerfassungskonfiguration. Es ist möglich, Rückmeldeelemente für die Buchungselementwerte zu konfigurieren, und sie verhalten sich auf die gleiche Weise. Diese Beschreibungen werden von der Seite Buchungselementwerte abgerufen.
Die Prozess-ID von ISSUE_MATERIAL_REQUIS_LINE gibt den Prozess „Materialanforderungsposition entnehmen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Materialanforderung. Über den Prozess Mobile Lagerverwaltung kann eine interne Materialentnahme vorgenommen werden. Wenn die Sitzung gestartet wurde, wird der ausgewählte Standort als Filter für die Materialanforderungsposition verwendet.
- Das Datenelement SERIAL_NO wird nicht abgefragt, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und bei den eingegebenen Daten keine Seriennummern im Bestand verfolgt werden.
- Das Datenelement LOT_BATCH_NO wird nicht abgefragt, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und bei den eingegebenen Daten keine Los-/Chargennummern verfolgt werden.
- Das Datenelement CATCH_QUANTITY wird nicht abgefragt, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und bei den eingegebenen Daten keine abweichende Einheit aktiviert ist.
Im Prozess „Entnahme von Materialanforderungspositionen“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail ISSUE_UNRESERVED_MATERIAL aktiviert ist, kann eine Entnahme von Materialanforderungspositionen mit dem Status Freigegeben vorgenommen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID KANBAN_REPLENISHMENT_REQUEST gibt den Prozess „Auffüllanforderung Kanban“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Über diesen Prozess kann der Anwender eine Auffüllanforderung für einen Bestandsartikel durchführen. Das System erstellt den entsprechenden Auffüllauftrag im Hintergrund (d. h. einen Planauftrag, einen Fertigungsauftrag, eine Bestellanforderung, eine Bestellung oder einen Fertigungsstraßenplan für den Artikel mit einer Menge, die dem Wert im Feld Mg. pro Kanban entspricht).
Die Datenelemente im Prozess „Auffüllanforderung Kanban“ verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement BARCODE_ID konnte gescannt manuell vom Anwender eingegeben werden.
- Die PART_NO ist für die identifizierte Barcode-ID eindeutig, wenn die Barcode-ID zu Beginn des Prozesses identifiziert wird.
- Die SUPPLY_TO_LOCATION_NO ist für die identifizierte Barcode-ID eindeutig, wenn die Barcode-ID zu Beginn des Prozesses identifiziert wird.
Der Prozess „Auffüllanforderung Kanban“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID CONSOLIDATED_SHIPMENT_ID gibt den Prozess „Packmittel in Transport laden“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo) an. Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Transport laden/Packmittel laden. Mit dem Prozess Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo) können die entnommenen, verpackten, etikettierten und ladebereiten Packmittel in einen Transport geladen werden.
Die Datenelemente im Prozess Packmittel in Transport laden verhalten sich wie folgt:
- Die Filterdatenelemente: SENDER_TYPE, SHIPMENT_TYPE, PLANNED_SHIP_DATE, SHIP_INVENTORY_LOCATION_NO, ROUTE_ID, SOURCE_REF1, FORWARD_AGENT_ID, SHIP_VIA_CODE können in der Konfiguration vor dem Datenelement CONSOLIDATED_SHIPMENT_ID gesetzt werden, um die Transport/ID zu filtern.
- Das Datenelement CONNECTED_SHIPMENTS kann in der Konfiguration nicht vor dem Datenelement CONSOLIDATED_SHIPMENT_ID gesetzt werden.
- Die Datenelemente MATCHING_PLANNED_SHIP_DATE, MATCHING_FORWARDER, MATCHING_SHIP_VIA, MATCHING_ROUTE, MATCHING_SOURCE_REF1, MATCHING_SHIPMENT_LOCATION_NO, MATCHING_SHIPMENT_TYPE können in der Konfiguration nicht vor dem Datenelement CONSOLIDATED_SHIPMENT_ID und den zugehörigen Filterdatenelementen gesetzt werden.
- Die Datenelemente HANDLING_UNIT_ID, SSCC, ALT_HANDLING_UNIT_LABEL_ID können in der Konfiguration nicht vor den Datenelementen CONSOLIDATED_SHIPMENT_ID gesetzt werden, Filtern Sie Datenelemente nach der Transport-ID, Datenelement CONNECTED_SHIPMENTS, übereinstimmende Datenelemente.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CONNECTED_SHIPMENTS auf Standard/Fest eingestellt ist, wird der Wert des Datenelements automatisch auf Ja gesetzt, wenn es verknüpfte Sendungen gibt
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden bei den übereinstimmenden Datenelementen (mit Ausnahme von MATCHING_PLANNED_SHIP_DATE) auf Standard/Fest eingestellt ist, wird der Datenelementwert automatisch auf Ja gesetzt, wenn der Wert für das zugehörige Filterdatenelement im Transport nicht Null ist.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für die Datenelemente CONSOLIDATED_SHIPMENT_ID und HANDLING_UNIT_ID verfügbar.
Der Prozess Packmittel in Transport laden verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID MANUAL_ISSUE_SHOP_ORDER_HU gibt den Prozess „Manuelle Entnahme von Packmittel für Fertigungsauftrag“ auf der Seite „Mobile Lagerverwaltung“ an. Die Standardseite hierfür ist die Seite „Manuelle Entnahme für Fertigungsauftrag“, Registerkarte Packmittel. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann die Aktivität „Manuelle Komponentenentnahme“ ausgeführt werden, um Komponenten zu entnehmen, die sich in Packmitteln befinden. Die verfügbaren Fertigungsaufträge, für die Komponenten entnommen werden können, werden nach dem ausgewählten Standort und den Status des Fertigungsauftrags gefiltert. Der Status sollte Freigegeben oder Gestartet lauten.
Die Datenelemente im Prozess „Manuelle Entnahme von Packmittel für Fertigungsauftrag“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement RELEASE_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SEQUENCE_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Das Datenelement PART_NO wird nicht angefordert, wenn die Datenelemente ORDER_NO, RELEASE_NO und SEQUENCE_NO vor dem Datenelement PART_NO platziert sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement LINE_ITEM_NO und/oder COMPONENT_PART_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement COMPONENT_PART_NO auf Fest festgelegt ist und das Datenelement nach dem Datenelement LINE_ITEM_NO angeordnet ist, wird der Wert automatisch zugewiesen.
- Das Datenelement LINE_ITEM_NO unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
Im Prozess „Manuelle Entnahme von Packmittel für Fertigungsauftrag“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Packmittel, die entnommen werden dürfen, müssen reservierte Packmittel sein, und/oder es muss weniger als die Restmenge entnommen werden.
Die Prozess-ID MANUAL_ISSUE_SHOP_ORDER_PART gibt den Prozess „Manuelle Entnahme von Artikel für Fertigungsauftrag“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Manuelle Entnahme für Fertigungsauftrag. Die Aktivität „Manuelle Komponentenentnahme“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Fertigungsaufträge, für die Komponenten entnommen werden können, werden nach dem ausgewählten Standort und den Status des Fertigungsauftrags gefiltert. Der Status sollte Freigegeben oder Gestartet lauten. Im Prozess kann die Barcode-ID verwendet werden, um das Datenelement COMPONENT_PART_NO zu identifizieren.
Die Datenelemente im Prozess Materialentnahme für Fertigungsauftrag verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement PART_NO kann als Filter für die verfügbaren Fertigungsaufträge verwendet werden, wenn es vor dem Fertigungsauftragsschlüssel angeordnet ist. Wenn das Datenelement PART_NO nach dem Fertigungsauftragsschlüssel angegeben wird, wird es automatisch vom Prozess festgelegt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert „Null“ angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Das Datenelement SERIAL_NO wird nicht abgefragt, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und bei den eingegebenen Daten keine Seriennummern im Bestand verfolgt werden.
- Das Datenelement LOT_BATCH_NO wird nicht abgefragt, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und bei den eingegebenen Daten keine Los-/Chargennummern verfolgt werden.
- Das Datenelement ENG_CHG_LEVEL wird nicht abgefragt, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und bei den eingegebenen Daten keine Los-/Chargennummern verfolgt werden.
- Das Datenelement LINE_ITEM_NO unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
Im Prozess Manuelle Entnahme für Fertigungsauftrag können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail DISPLAY_LOCATION_DESCRIPTION aktiviert ist, wird die Standortbeschreibung in das Feld „Beschreibung“ der Werteliste für Standorte eingeschlossen.
- Wenn das Prozessdetail DISPLAY_QTY_AVAILABLE aktiviert ist, wird die verfügbare Menge für die Komponente an diesem Standort in das Feld „Beschreibung“ der Werteliste für Standorte eingeschlossen.
- Wenn das Prozessdetail DISPLAY_QTY_AVAILABLE_HEADER aktiviert ist, wird der Kopf „AVAIL:“ in das Feld „Beschreibung“ der Werteliste für Standorte eingeschlossen (direkt vor der verfügbaren Menge).
- Wenn das Prozessdetail DISPLAY_QTY_RESERVED aktiviert ist, wird die reservierte Menge für die Komponente an diesem Standort in das Feld „Beschreibung“ der Werteliste für Standorte eingeschlossen.
- Wenn das Prozessdetail DISPLAY_QTY_RESERVED_HEADER aktiviert ist, wird der Kopf „RES:“ in das Feld „Beschreibung“ der Werteliste für Standorte eingeschlossen (direkt vor der reservierten Menge).
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID von MANUAL_ISSUE_WORK_ORDER gibt den Prozess „Arbeitsauftrag Manuelle Entnahme“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Arbeitsauftrag Manuelle Entnahme. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann die Aktivität „Material entnehmen“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Arbeitsaufträge, in denen Materialpositionen geplant werden, werden nach dem ausgewählten Standort und dem Status des Arbeitsauftrags gefiltert. Dieser sollte den Status Freigegeben oder einen höheren Status aufweisen (bis zuArbeit ausgeführt). Der Anwender kann auch verfügbare Arbeitsaufträge nach dem Datumsbereich filtern, in dem das Datum für das erforderliche Material definiert wird. Wenn dem Anwender der Bereich angegeben wird, wird ihm eine Liste der Arbeitsaufträge angezeigt, in der Materialpositionen mit dem erforderlichen Material innerhalb des angegebenen Bereichs enthalten sind.
Die Datenelemente im Prozess „Arbeitsauftrag Manuelle Entnahme“ verhalten sich wie folgt:
- Die Datenelemente FROM_DATE und TO_DATE können als ein Filter verwendet werden, wenn sie vor dem Datenelement WO_NO angegeben werden.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement FROM_DATE auf Fest festgelegt ist, wird automatisch das Systemdatum angegeben, wenn das Element vor dem Datenelement WO_NO angegeben wird.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden bei den Datenelementen FROM_DATE und TO_DATE auf Fest festgelegt ist, werden die Werte automatisch angegeben, wenn die Datenelemente hinter dem Datenelement MAINT_MATERIAL_ORDER_NO angegeben werden.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement SPARE_CONTRACT auf Fest festgelegt ist, wird der Standort der Sitzung automatisch angezeigt, vorausgesetzt, das Prozessdetail ALLOW_MULTI_SITE ist inaktiviert.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch angegeben, wenn nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement INT_DESTINATION_ID auf Fest festgelegt ist und kein Wert definiert ist, wird automatisch der Wert Null zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
Im Prozess „Arbeitsauftrag Manuelle Entnahme“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail ALLOW_MULTI_SITE aktiviert ist, erlaubt der Prozess die Entnahme von allen vom Anwender zugelassenen Standorten.
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Arbeitsauftrag Manuelle Entnahme“ nicht unterstützt:
Die Prozess-ID MODIFY_CONSOLIDATED_SHIPMENT identifiziert den Prozess Transport ändern auf der Seite Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo). Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Transport laden. Mit dem Prozess Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo) ist es möglich, die Daten des Transports zu ändern, beispielsweise Versandtyp, geplantes Versanddatum/geplante Versandzeit, Versandlagerplatz, Versandartcode, Tour, Quellennummer (Auftragsnummer), Spediteur, Transporteinheitstyp, zugehörige Werte für übereinstimmende Datenelemente, Anmerkungstext, Fahrername, Fahrzeugkennzeichen Nr. 1, Fahrzeugkennzeichen Nr. 2, Fahrernationalität, Containernummer und Siegelnummer. Es ist auch möglich, die automatische Verbindung von Sendungen mit dem Transport zu sperren bzw. zu entsperren.
Der Prozess Transport ändern kann mit der Funktion Packmittel in den Transport laden verknüpft werden, indem nachfolgende Funktion verwendet wird oder die Funktion Letzten Wert verwenden verwendet wird, um die Packmittel nach den verschiedenen Parametern zu filtern, indem die Werte der Parameter geändert werden.
Wenn ein Anwender beispielsweise Packmittel von einem Versandlagerplatz geladen hat und dann Packmittel von einem anderen Versandlagerplatz laden muss, kann er den Änderungsprozess verwenden, um den Versandlagerplatz zu ändern, der für den Transport gespeichert wurde, und die neue Standortnummer speichern. Dann kann der Anwender die Funktion Packmittel in den Transport laden erneut verwenden und die Packmittel vom aktualisierten Standort laden.
Die Datenelemente im Prozess Transport ändern verhalten sich wie folgt:
- Wenn der Anwender die Standardeinstellungen für die Datenelemente SEAL_NO und CONTAINER_NO in der Konfiguration beibehalten hat und der Wert des Datenelements CONTAINER_FLAG als Nein hinzugefügt wird, wird der Anwender nicht aufgefordert, Werte für diese Daten einzugeben, wenn er Daten ändert. Die Werte werden automatisch auf Null gesetzt.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement CONSOLIDATED_SHIPMENT_ID verfügbar.
Der Prozess „Transport ändern“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID MODIFY_HANDLING_UNIT gibt den Prozess „Packmittel ändern“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseiten dafür sind die Registerkarten Packmittel/Allgemein, Packmittel/Struktur/Packmittel und Versand/Packmittelstruktur/Packmittel. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können Breite, Höhe, Tiefe, Gewicht und Volumen geändert werden. Es können auch ein SSCC und die alternative Packmittel-Label-ID erstellt werden, und das Packmittel-Label, das Packmittel-Inhalt-Label und das Packmittel-Versandlabel können gedruckt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel ändern“ verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement SHIPMENT_ID kann auf Null festgelegt werden. Wenn Null eingegeben wird, kann ein Packmittel im Bestand oder ein leeres Packmittel geändert werden. Andernfalls kann ein Packmittel aus dem eingegebenen Versand geändert werden.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CREATE_SSCC auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch auf Nein festgelegt, wenn vorher ein NEW_SSCC eingegeben wurde. Wenn in der Transporteinheiten-ID auf der Registerkarte Versand/Transporteinheitenstruktur/Transporteinheiten die Option „SSCC generieren“ aktiviert ist, wird der Wert automatisch auf Ja festgelegt, und wenn „SSCC generieren“ nicht aktiviert ist, wird der Wert automatisch auf Nein festgelegt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement NEW_SSCC auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch auf Null festgelegt, wenn „SSCC generieren“ vorher mit dem Wert Ja eingegeben wurde.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement NO_OF_HANDLING_UNIT_LABELS auf Fest festgelegt ist, wird ein automatischer Wert zugewiesen, der dem Wert von „Packmittel-ID“ auf der Registerkarte Packmittel/Struktur/Packmittel oder Versand/Verpackungsstruktur/Packmittel entspricht.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement NO_OF_CONTENT_LABELS auf Fest festgelegt ist, wird ein automatischer Wert zugewiesen, der dem Wert von „Packmittel-ID“ auf der Registerkarte Packmittel/Struktur entspricht.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement NO_OF_SHIPMENT_LABELS auf Fest festgelegt ist, wird ein automatischer Wert zugewiesen, der dem Wert von „Packmittel-ID“ auf der Registerkarte Versand/Verpackungsstruktur/Packmittel entspricht.
- Die folgenden Datenelemente werden nur als Filter verwendet: PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID.
Der Prozess „Packmittel ändern“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Die Werte für PRINT_HANDLING_UNIT_LABEL, PRINT_CONTENT_LABEL, PRINT_SHIPMENT_LABEL, NO_OF_HANDLING_UNIT_LABELS, NO_OF_CONTENT_LABELS und NO_SHIPMENT_LABELS werden im Packmittel gespeichert.
- Wenn die Komponente IFS/Versand nicht installiert ist, sind die folgenden Datenelemente nicht verfügbar:
SHIPMENT_ID, PRINT_SHIPMENT_LABEL, NO_OF_SHIPMENT_LABELS, PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID
Die Prozess-ID MOVE_HANDLING_UNIT gibt den Prozess „Packmittel transferieren“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseiten dafür sind die Registerkarten Packmittel im Bestand, Packmittel/Struktur und Packmittel/Struktur/Packmittel. Die Aktivität „Packmittel transferieren“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Dies umfasst das Transferieren zwischen Prüflagerplätzen, Eingangslagerplätzen und Entnahmelagerplätzen sowie den Transfer ins Lager. Um die Funktion „Reservierten Bestand transferieren“ zu verwenden, muss sie auf der Registerkarte Standort/Lagerverwaltung/Allgemein mit der Einstellung Reservierten Bestand transferieren aktiviert werden.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel transferieren“ verhalten sich wie folgt:
- LOCATION_NO kann auf „Fest“ festgelegt werden, wenn das Packmittel nach HANDLING_UNIT_ID oder SSCC identifiziert wird, da Sie dann Informationen darüber erhalten, wo sich Packmittel befindet.
- Das Datenelement DESTINATION ist eine Aufzählung mit den Werte Transfer an Lager und Transfer an Unterwegs. Wenn „Transfer an Lager“ aktiviert ist, erfolgt der Transfer bei Ausführung des Prozesses. Wenn „Transfer an Unterwegs“ aktiviert ist, ist der Artikel unterwegs.
Im Prozess „Packmittel transferieren“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail USE_FROM_SITE_AS_DEFAULT_VALUE aktiviert ist, wird der „Von-Standort“ als Standardwert für das Datenelement TO_SITE angegeben. Diese Einstellung kann verwendet werden, wenn die meisten Transfervorgänge am Standort durchgeführt werden, jedoch die Möglichkeit bestehen sollte, den Wert vor der Eingabe zu ändern.
- Wenn das Prozessdetail USE_FROM_SITE_AS_FIXED_VALUE aktiviert ist, wird der „Von-Standort“ automatisch für das Datenelement TO_SITE festgeschrieben. Diese Einstellung kann verwendet werden, wenn alle Transfervorgänge an Standorten durchgeführt werden. Durch diese Einstellung wird die Anzahl der Dateneinträge reduziert.
- Wenn das Prozessdetail PERFORM_PUTAWAY aktiviert ist, führt der Prozess die Aktivität „Einlagerung durchführen“ für das im Scanvorgang identifizierte Packmittel durch. Es ist zu beachten, dass die Einlagerung nur für Packmittel im Eingang durchgeführt werden kann.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Wenn das Datenelement ALT_HANDLING_UNIT_LABEL_ID nicht eindeutig ist und HANDLING_UNIT_ID/SSCC auf „Fest“ oder „Standard“ festgelegt ist, erhält der Anwender nicht die Daten und muss sie aus der Werteliste auswählen oder die Daten scannen.
Die Prozess-ID MOVE_HU_BETWEEN_SHIP_INV identifiziert den Prozess „Packmittel zwischen Versandlagern transferieren“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung. Die Standardseite hierfür ist die Seite Packmittel im Versandlager , Befehl „Transferieren“. Die Aktivität „Packmittel zwischen Versandlagern transferieren“ kann mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel zwischen Versandlagern transferieren“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement FROM_LOCATION_NO auf Fest festgelegt ist und das Packmittel bereits identifiziert wurde, wird der Wert automatisch angegeben.
Der Prozess „Packmittel zwischen Versandlagern transferieren“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Wenn das Datenelement ALT_HANDLING_UNIT_LABEL_ID nicht eindeutig ist und HANDLING_UNIT_ID/SSCC auf Fest oder Standard festgelegt ist, kann für dieses Datenelement nicht automatisch ein Standardwert angegeben werden.
Die Prozess-ID MOVE_PART gibt den Prozess „Bestandsartikel transferieren“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Bestandsartikel transferieren. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „An anderen Standort/Bestandslagerplatz verschieben“ und „Transfer an Unterwegs“ durchgeführt werden. Um die Funktion „Reservierten Bestand transferieren“ zu verwenden, muss sie auf der Registerkarte Standort/Lagerverwaltung/Allgemein mit der Einstellung Reservierten Bestand transferieren aktiviert werden. Wenn die Sitzung gestartet wird, wird der ausgewählte Standort als „Von-Standort“ betrachtet.
Die Datenelemente im Prozess „Bestandsartikel transferieren“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch ein Nullwert angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, keine Menge reserviert ist und der Anwender die gesamte Menge verschiebt, wird die CATCH_QUANTITY automatisch angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Das Datenelement DESTINATION ist eine Aufzählung mit den Werte Transfer an Lager und Transfer an Unterwegs. Wenn „Transfer an Lager“ aktiviert ist, erfolgt der Transfer bei Ausführung des Prozesses. Wenn „Transfer an Unterwegs“ aktiviert ist, ist der Artikel unterwegs.
- Das Datenelement ACTIVITY_SEQ wird automatisch angegeben, wenn nur ein Projekt vorhanden ist.
Im Prozess „Transfer an Lager“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail USE_FROM_SITE_AS_DEFAULT_VALUE aktiviert ist, wird der „Von-Standort“ als Standardwert für das Datenelement TO_SITE angegeben. Diese Einstellung kann verwendet werden, wenn die meisten Transfervorgänge am Standort durchgeführt werden, jedoch die Möglichkeit bestehen sollte, den Wert vor der Eingabe zu ändern.
- Wenn das Prozessdetail USE_FROM_SITE_AS_FIXED_VALUE aktiviert ist, wird der „Von-Standort“ automatisch für das Datenelement TO_SITE festgeschrieben. Diese Einstellung kann verwendet werden, wenn alle Transfervorgänge an Standorten durchgeführt werden. Durch diese Einstellung wird die Anzahl der Dateneinträge reduziert.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Transfer an Lager“ nicht unterstützt:
- Identifizieren der Seriennummern von Artikelnummern, deren Seriennummern bei Empfang verfolgt werden (aber nicht im Bestand).
- Die Einstellung des Felds Standardlagerplatz auf der Seite Bestandsartikel transferieren kann nicht geändert werden.
Die Prozess-ID MOVE_PART_IN_RECEIPT gibt den Prozess „Artikel in Eingang transferieren“ auf der Seite „Mobile Lagerverwaltung“ an. Die Standardseiten hierfür sind die Seiten Transfer ins Lager und Transfer zur Qualitätskontrolle. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Transfer ins Lager“, „Transfer zur Qualitätskontrolle“ und „Einlagerung durchführen“ ausgeführt werden. Wenn die Sitzung gestartet wurde, wird der ausgewählte Standort als Filter für die verfügbaren Eingangspositionen verwendet.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel in Eingang transferieren“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert „Null“ angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Das Datenelement SENDER kann als Filter für die verfügbaren Eingänge verwendet werden, wenn es vor der Auftragsreferenz angegeben wird. Wenn das Datenelement SENDER nach der Auftragsreferenz angegeben wird, wird es automatisch vom Prozess festgelegt.
Im Prozess „Artikel in Eingang transferieren“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail PERFORM_PUTAWAY aktiviert ist, führt der Prozess die Aktivität „Einlagerung durchführen“ für den identifizierten Wareneingang im Scanvorgang durch.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Artikel in Eingang transferieren“ nicht unterstützt:
- Identifizieren der Seriennummern von Artikelnummern, deren Seriennummern bei Empfang verfolgt werden (aber nicht im Bestand).
Die Prozess-ID MOVE_PART_BETWEEN_SHIP_INV gibt den Prozess „Artikeltransfer zwischen Versandlagern“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Bestandsartikel im Versandlager. Die Aktivität „Artikeltransfer“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Artikeltransfer zwischen Versandlagern“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement PICK_LIST_NO auf Fest festgelegt ist und der Auftragsschlüssel davor angeordnet ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist und keine Projektverknüpfungen vorhanden sind, wird automatisch der Wert 0 (Null) angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Die folgenden Datenelemente werden nur als Filter verwendet: RECEIVER_ID.
Im Prozess „Artikeltransfer zwischen Versandlagern“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID von PACK_INTO_HANDLING_UNIT_SHIP gibt den Prozess „Bei Versand in Packmittel packen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Versand/Versand-Packmittelstruktur/Nicht angefügte Versandpositionen. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann die Aktivität „Artikel mit Packmittel verknüpfen“ ausgeführt werden. In „Mobile Lagerverwaltung“ ist es nur möglich, die Menge der entnommenen Versandposition anzufügen, d. h. zu verpacken.
Die Datenelemente im Prozess Bei Versand in Transporteinheit packen verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert „Null“ angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Die folgenden Datenelemente werden nur als Filter verwendet: SHIPMENT_ID und PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID.
Im Prozess „Bei Versand in Transporteinheit packen“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Bei Versand in Transporteinheit packen“ nicht unterstützt:
- Anhängen, d. h. verpacken, der reservierten, aber nicht entnommenen Menge.
- Serviceartikel.
- Artikel verpacken, wenn die Funktion Komponenten in der Sendung verpacken deaktiviert ist.
Die Prozess-ID von PARK_WAREHOUSE_TASK gibt den Prozess „Lageraufgabe stoppen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Meine Lageraufgabe.
Es kann nur eine Lageraufgabe mit dem Status Gestartet gestoppt werden, und jeder Lagerarbeiter darf nur jeweils eine Lageraufgabe starten.
Die Datenelemente im Prozess Lageraufgabe stoppen verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement TASK_ID ist die Lageraufgaben-ID, die die eindeutige ID der Aufgabe darstellt.
- PARK_REASON kann optional registriert werden.
Die Prozess-ID PICK_HU identifiziert den Prozess „Packmittel für den Versand entnehmen“ auf der Seite „Mobile Lagerverwaltung“. Die Standardseite hierfür ist die Seite „Entnahme von Entnahmelistenpositionen melden“. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Entnehmen“ und „Reservierung von Entnahmelistenpositionen aufheben“ ausgeführt werden. Darüber hinaus kann auch festgelegt werden, auf welcher Ebene die Entnahme durchgeführt werden soll. Mit diesem Prozess ist es auch möglich, ein Packmittel zu entnehmen und in ein anderes mit der Lieferung verknüpftes Packmittel zu verpacken.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel für den Versand entnehmen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente RES_HANDLING_UNIT_ID und LOCATION_NO auf Fest festgelegt ist, werden die Werte automatisch zugewiesen, sofern davor das Datenelement AGGREGATED_LINE_ID angeordnet ist und ein Wert eingegeben wird.
- Das Datenelement ACTION gibt an, welche Aktionen ausgeführt werden. Die Möglichkeiten sind:
- „Entnehmen“: Das Packmittel wird entnommen.
- „Reservierung von Entnahmelistenpositionen aufheben“: Die Reservierung des Packmittelinhalts wird aufgehoben.
- „Unterstufe entnehmen“: Das aktuelle Packmittel wird ignoriert, und „Entnahme von Packmitteln melden“ wird mit dem nächsten Packmittel in der Struktur fortgesetzt.
- „Artikel entnehmen“: Das aktuelle Packmittel und die ihm zugrunde liegende Struktur werden ignoriert, und stattdessen wird „Entnahme von Packmitteln melden“ für den Inhalt der Struktur ausgeführt.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement PICK_LIST_NO verfügbar.
- Das Datenelement AGGREGATED_LINE_ID unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
- Das Datenelement DO_PICK_BY_CHOICE legt fest, ob in der aktuellen Sitzung die Entnahme laut Auswahl verwendet werden soll oder nicht. Siehe Allgemeine Informationen für weitere Einzelheiten.
Im Prozess „Packmittel für den Versand entnehmen“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn die Prozessdetails DISPLAY_ALT_HANDLING_UNIT_ID, DISPLAY_HANDLING_UNIT_ID und/oder DISPLAY_SSCC aktiviert sind, werden die Werte im Beschreibungsfeld in der Werteliste für „Kumulierte Positions-ID“ zusammen mit LOCATION_NO angezeigt.
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Der Prozess „Packmittel für den Versand entnehmen“ unterstützt folgende Funktionen nicht:
- Verpacken in Packmittel, die mit dem Versand verknüpft sind, wenn bereits eine geplante Verpackung im Versand vorhanden ist.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Der Prozess „Packmittel für den Versand entnehmen“ übernimmt nicht die Entnahme für Kundenaufträge.
- Wenn eine konsolidierte Entnahmeliste erstellt wird und ein reserviertes Packmittel aus Reservierungen von verschiedenen Versandvorgängen besteht, darf der Anwender das reservierte Packmittel nicht zu einem Versandpackmittel hinzufügen, da ein Versandpackmittel nur mit einem Versand verknüpft werden kann.
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Entnahme von Packmitteln für den Versand starten“ mithilfe des Prozesses „Entnahme für den Versand starten“ gestartet.
Die Prozess-ID PICK_PART identifiziert den Prozess „Artikel für den Versand entnehmen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung. Die Standardseite hierfür ist die Seite Kommissionierung mit Abweichungen melden. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Entnahme melden“ und „Mengendiff.“ ausgeführt werden. Der Prozess bearbeitet auch Teilentnahmen, sofern aktiviert. Die verfügbaren Entnahmelisten werden nach dem ausgewählten Standort gefiltert. Mit diesem Prozess ist es auch möglich, Entnahmelistenpositionen in Packmittel zu packen, die mit einem Versandvorgang verknüpft sind.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel für den Versand entnehmen“ verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement UNIQUE_LINE_ID identifiziert eindeutig eine Entnahmelistenposition. Das Datenelement UNIQUE_LINE_ID kann bevorzugt für geführte Entnahmen verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter der Beschreibung „Mobile Lagerverwaltung - Konfiguration“.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (Null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revision aufweist, wird automatisch der Wert 1 zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement RELEASE_RESERVATION auf Fest festgelegt ist und im Versandlager keine teilweise Entnahme durchgeführt werden muss, wird automatisch der Wert Nein angegeben.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für die Datenelemente PICK_LIST_NO und UNIQUE_LINE_ID verfügbar.
- Das Datenelement UNIQUE_LINE_ID unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
- Das Datenelement DO_PICK_BY_CHOICE legt fest, ob in der aktuellen Sitzung die Entnahme laut Auswahl verwendet werden soll oder nicht. Siehe Allgemeine Informationen für weitere Einzelheiten.
Im Prozess „Artikel für den Versand entnehmen“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail ALLOW_OVERPICK_LINES aktiviert ist, erlaubt der Prozess die Entnahme in der identifizierten Entnahmeliste.
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Der Prozess „Artikel für den Versand entnehmen“ unterstützt folgende Funktionen nicht:
- Die Aktivität „Kommissionierung von anderem Lagerplatz melden.“
- Verpacken in Packmittel, die mit dem Versand verknüpft sind, wenn bereits eine geplante Verpackung im Versand vorhanden ist.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Der Prozess „Artikel für den Versand entnehmen“ übernimmt nicht die „Entnahme für Kundenaufträge“.
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Entnahme von Artikeln für den Versand starten“ mithilfe des Prozesses „Entnahme für den Versand starten“ gestartet.
Die Prozess-ID PROCESS_TRANSPORT_TASK_HU gibt den Prozess „Packmittel in Umlagerung bearbeiten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Umlagerung. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Entnehmen“, „Entnahme rückgängig machen“ und „Ausführen“ durchgeführt werden. Darüber hinaus kann auch festgelegt werden, auf welcher Ebene die Aktion durchgeführt werden soll. Mithilfe dieses Prozesses ist es möglich, den Wert von „Nach Lagerplatz“ ggf. zu ändern.
Die Datenelemente in „Packmittel in Umlagerung bearbeiten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente FROM_CONTRACT, FROM_LOCATION_NO und HANDLING_UNIT_ID auf Fest festgelegt ist, die AGGREGATED_LINE_ID davor platziert ist und ein Wert eingegeben wurde, werden sie automatisch angegeben.
- Das Datenelement ACTION gibt an, welche Aktionen ausgeführt werden. Die Möglichkeiten sind:
- „Entnehmen“: Das Packmittel wird entnommen und der Status in „Entnommen“ geändert.
- „Entnahme rückgängig machen“: Die Entnahme des Packmittels wird rückgängig gemacht, und der Status wird in „Erstellt“ geändert.
- „Ausführen“: Das Packmittel wird transferiert, und der Status wird in „Ausgeführt“ geändert.
- „Unterstufe bearbeiten“: Das aktuelle Packmittel wird ignoriert, und „Packmittel in Umlagerung bearbeiten“ wird mit dem nächsten Packmittel in der Struktur fortgesetzt.
- „Artikel bearbeiten“: Das aktuelle Packmittel und die ihm zugrunde liegende Struktur werden ignoriert, und stattdessen wird „Artikel in Umlagerung bearbeiten“ für den Inhalt der Struktur ausgeführt.
- Das Datenelement DESTINATION ist eine Aufzählung mit den Werte Transfer an Lager und Transfer an Unterwegs. Wenn „Transfer an Lager“ aktiviert ist, erfolgt der Transfer bei Ausführung des Prozesses. Wenn „Transfer an Unterwegs“ aktiviert ist, ist das Packmittel unterwegs.
Der Prozess „Packmittel in Umlagerung bearbeiten“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn die Prozessdetails DISPLAY_ALT_HANDLING_UNIT_ID, DISPLAY_HANDLING_UNIT_ID und/oder DISPLAY_SSCC aktiviert sind, werden die Werte im Beschreibungsfeld in der Werteliste für „Kumulierte Positions-ID“ zusammen mit LOCATION_NO angezeigt.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Packmittel in Umlagerung bearbeiten“ mithilfe des Prozesses „Umlagerung starten“ gestartet.
Die Prozess-ID PROCESS_TRANSPORT_TASK_PART gibt den Prozess „Artikel in Umlagerung bearbeiten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Umlagerung. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann eine Umlagerungsposition entnommen werden, die Entnahme rückgängig gemacht werden und eine Umlagerungsposition ausgeführt werden. Mithilfe dieses Prozesses ist es möglich, den Wert von „Nach Lagerplatz“ ggf. zu ändern.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel in Umlagerung bearbeiten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor platziert ist und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist, wird automatisch ein Nullwert angegeben.
- Das Datenelement ACTION gibt an, welche Aktionen ausgeführt werden. Die Möglichkeiten sind:
- „Entnehmen“: Der Artikel wird entnommen und der Status in „Entnommen“ geändert.
- „Entnahme rückgängig machen“: Die Entnahme des Artikels wird rückgängig gemacht, und der Status wird in „Erstellt“ geändert.
- „Ausführen“: Der Artikel wird transferiert, und der Status wird in „Ausgeführt“ geändert.
- Das Datenelement DESTINATION ist eine Aufzählung mit den Werte Transfer an Lager und Transfer an Unterwegs. Wenn „Transfer an Lager“ aktiviert ist, erfolgt der Transfer bei Ausführung des Prozesses. Wenn „Transfer an Unterwegs“ aktiviert ist, ist der Artikel unterwegs.
Im Prozess „Artikel in Umlagerung bearbeiten“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Artikel in Umlagerung bearbeiten“ nicht unterstützt:
- Das Verschieben von Artikeln, deren Seriennummern bei Eingang verfolgt werden, und die Entnahme zwischen zwei Standorten.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Artikel in Umlagerung bearbeiten“ mithilfe des Prozesses „Umlagerung starten“ gestartet.
Die Prozess-ID PROCESS_SHIPMENT gibt den Prozess „Versandvorgang verarbeiten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseiten hierfür sind die Seiten Versand und Versandvorgänge. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Versandpositionen reservieren“, „Entnahmeliste erstellen“, „Entnahmeliste drucken“, „Entnahme melden“, „Versand beenden“, „Versand auslösen“ und „Versand abschließen“ ausgeführt werden. Es ist auch möglich, vom Status „Abgeschlossen“ zum Status „Vorläufig“ zurückzukehren, um Änderungen an der Versand- und Packmittelstruktur vornehmen zu können. Die verfügbaren Versandvorgänge werden am ausgewählten Standort gefiltert, und nur Versandvorgänge mit dem Status „Vorläufig“ und „Abgeschlossen“ können bearbeitet werden.
Im Prozess „Versandvorgang verarbeiten“ kann die Kamera aktiviert werden. Wenn die Kamera aktiviert ist, steht die Option zum Aufnehmen eines Fotos und Speichern des Fotos in der Medienbibliothek für den Windows-, den Android- und den iOS-Client zur Verfügung. Die Fotos werden als Anhänge auf der Seite Versand gespeichert.
Voraussetzung: Fügen Sie „MediaLibrary“ zur Serviceliste für die LU Shipment auf der Seite Objektverknüpfungen hinzu.
Die Datenelemente im Prozess „Versandvorgang verarbeiten“ verhalten sich wie folgt:
- SHIPMENT_ID ist die ID des Versands, unabhängig von der Versandkategorie („Konsolidiert“ oder „Normal“).
- Alle Datenelemente außer SHIPMENT_ID und ACTION werden zum Filtern verwendet. Für jedes nach SHIPMENT_ID angeordnete Filterelement kann das Feld Automatischen Wert verwenden auf Fest festgelegt werden, und es wird dann automatisch abgerufen.
- Wenn FROM_DATE vor SHIPMENT_ID platziert ist und kein eindeutiger Wert gefunden wird, ist der Standardwert das aktuelle Datum.
- Wenn das Datenelement DELNOTE_NO vor SHIPMENT_ID platziert ist, weist die Werteliste eine begrenzte Filterung auf. Beispielsweise kann ACTION nicht zum Filtern der Lieferscheine, die für die Verarbeitung verfügbar sind, verwendet werden. Dies ist auf Leistungsüberlegungen zurückzuführen.
Der Prozess „Versandvorgang verarbeiten“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Es wird empfohlen, einen Auftragstyp mit Onlineverarbeitung zu verwenden.
- Wenn die in einem konsolidierten Versand enthaltenen Versandvorgänge unterschiedliche Werte für dasselbe Datenelement aufweisen, erhält dieses Datenelement den Wert NULL für den konsolidierten Versand.
- Wenn vor der Lieferung eine Genehmigung erforderlich ist, erhalten Sie eine Fehlermeldung, wenn Sie versuchen, die Lieferung vor der Genehmigung durchzuführen. Die Genehmigung erfolgt im normalen Client.
Die Prozess-ID von REASSIGN_HANDLING_UNIT_SHIP gibt den Prozess „Packmittel bei Versand neu zuweisen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Versand/Versand-Packmittelstruktur/Packmittel. Die Aktivität „Transporteinheit neu zuweisen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess Transporteinheit bei Versand neu zuweisen verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement TO_NEW_SHIPMENT_ID auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch auf Nein festgelegt, wenn das Datenelement TO_SHIPMENT_ID vor der TO_NEW_SHIPMENT_ID angegeben wird.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement TO_NEW_SHIPMENT_ID auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null festgelegt, wenn das Datenelement TO_SHIPMENT_ID vor der TO_NEW_SHIPMENT_ID angegeben wird.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement RELEASE_RESERVATIONS auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Nein festgelegt.
- Das Datenelement PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID wird als Filter verwendet.
Im Prozess „Packmittel bei Versand neu zuweisen“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID RECEIVE_DISPATCH_ADVICE gibt den Prozess „Versandanzeige empfangen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist der Seitenkopf Eingehende Versandanzeige. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann im Kopf die Aktivität „Erhalten“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Versandanzeigen werden nach dem ausgewählten Standort gefiltert.
In der Konfiguration „Eingegangene Versandanzeigen“ kann die Kamera aktiviert werden. Wenn die Kamera aktiviert ist, steht die Option zum Aufnehmen eines Fotos und Speichern des Fotos in der Medienbibliothek für den Windows-, den Android- und den iOS-Client zur Verfügung. Die Fotos werden als Anhänge auf der Seite Eingehende Versandanzeige gespeichert.
Voraussetzung: Fügen Sie „MediaLibrary“ zur Serviceliste für die LU ExtDispatchAdvice auf der Seite Objektverknüpfungen hinzu.
Die Datenelemente im Prozess „Eingegangene Versandanzeigen“ verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement SENDER kann als Filter für die verfügbaren Versandanzeigen verwendet werden, wenn es vor dem Datenelement DELNOTE_NO platziert ist. Wenn das Datenelement SENDER nach dem Datenelement DELNOTE_NO angeordnet ist, wird es automatisch vom Prozess festgelegt.
- Das Datenelement RECEIVE_TO_DEFAULT_LOCATION wird automatisch auf Nein festgelegt, wenn das Datenelement LOCATION_NO davor angeordnet ist.
- Die Werte des Datenelements USE_SOURCE_LINE_REVISION stellen die Standardartikelrevision dar, die für eingehende Versandanzeigepositionen verwendet werden soll, wenn die eingegangene Revision von der erwarteten Revision der Bedarfsquellenposition abweicht.
- Das Datenelement USE_LINE_DELNOTE_NO entscheidet, ob die Lieferscheinnummer aus den Positionen als Eingangsreferenz verwendet werden soll oder ob eine manuelle Referenz verwendet werden soll. Die Einstellung unterstützt Versandanzeigen des Typs „Zusammenfassung“, wobei die Positionen zu verschiedenen Lieferscheinen gehören können.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden im Datenelement COUNTRY_OF_ORIGIN auf Fest eingestellt ist, wird das Ursprungsland aus der eingehenden Versandanzeigenposition abgerufen.
Der Prozess „Eingegangene Versandanzeigen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID RECEIVE_HU_DISPATCH_ADVICE gibt den Prozess „Packmittel für Versandanzeige empfangen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Eingehende Versandanzeige/Packmittelstruktur-Navigator oder Packmittel in eingehender Versandanzeige. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann die Aktivität „Packmittel empfangen“ auf der Seite „Eingehende Versandanzeige“ ausgeführt werden.
In der Konfiguration „Packmittel für Versandanzeige empfangen“ kann die Kamera aktiviert werden. Wenn die Kamera aktiviert ist, steht die Option zum Aufnehmen eines Fotos und Speichern des Fotos in der Medienbibliothek für den Windows-, den Android- und den iOS-Client zur Verfügung. Die Fotos werden als Anhänge auf der Seite Packmittel in eingehender Versandanzeige gespeichert.
Voraussetzung: Fügen Sie „MediaLibrary“ zur Serviceliste für die LU ExtDispatchAdviceHu auf der Seite Objektverknüpfungen hinzu.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel für Versandanzeige empfangen“ verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement SENDER kann als Filter für die pro Absender verknüpften Lieferscheine verwendet werden, wenn es vor DELNOTE_NO platziert ist.
- Die Werte des Datenelements SENDER_HANDLING_UNIT_ID stellen die obersten übergeordneten Packmittel dar, die mit einer eingehenden Versandanzeige verknüpft sind.
- Das Datenelement USE_LINE_DELNOTE_NO entscheidet, ob die Lieferscheinnummer aus den Positionen als Eingangsreferenz verwendet werden soll oder ob eine allgemeine Referenz verwendet werden soll. Die Einstellung unterstützt Versandanzeigen des Typs „Zusammenfassung“, wobei die Positionen zu verschiedenen Lieferscheinen gehören können.
Der Prozess „Packmittel für Versandanzeige empfangen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID RECEIVE_PART_DISPATCH_ADVICE gibt den Prozess „Artikel in Versandanzeige empfangen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Eingehende Versandanzeige/Artikelpositionen. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Erhalten“ und „Wareneingang mit Serien-/Losnummern“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Versandanzeigepositionen werden nach dem ausgewählten Standort gefiltert.
In der Konfiguration „Artikel in Versandanzeige empfangen“ kann die Kamera aktiviert werden. Wenn die Kamera aktiviert ist, steht die Option zum Aufnehmen eines Fotos und Speichern des Fotos in der Medienbibliothek für den Windows-, den Android- und den iOS-Client zur Verfügung. Die Fotos werden als Anhänge auf der Seite Eingang gespeichert.
Voraussetzung: Fügen Sie „MediaLibrary“ zur Serviceliste für die LU ReceiptInfo auf der Seite Objektverknüpfungen hinzu.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel in Versandanzeige empfangen“ verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement SENDER kann als Filter für die verfügbaren Eingänge verwendet werden, wenn es vor der Quellreferenz angeordnet ist. Wenn das Datenelement SENDER nach der Quellreferenz angeordnet ist, wird es automatisch vom Prozess festgelegt.
- Das Datenelement HANDLING_UNIT_ID kann als Filter für die verfügbaren Eingänge verwendet werden, wenn es vor der Quellreferenz angeordnet ist. Wenn das Datenelement SENDER_HANDLING_UNIT_ID nach der Quellreferenz angeordnet ist, wird es automatisch vom Prozess festgelegt.
- Das Datenelement GTIN_NO kann als Filter für die verfügbaren Eingänge verwendet werden, wenn es vor der Quellreferenz angeordnet ist. Wenn das Datenelement GTIN_NO nach der Quellreferenz angeordnet ist, wird es automatisch vom Prozess festgelegt.
- Bei den Datenelementen SOURCE_QTY_ARRIVED und INV_QTY_ARRIVED muss das Datenelement mit dem niedrigsten Wert für RF/Eingabe eingegeben werden, und das andere Feld wird automatisch berechnet und festgelegt.
- Die Datenelemente SERIAL_NO_PREFIX, SERIAL_NO_SUFFIX und SERIAL_NO_PADDING bleiben automatisch leer, wenn der Artikel keine Seriennummernverfolgung aufweist.
- Das Datenelement LINE_DELNOTE_NO kann als Filter für die verfügbaren Eingänge verwendet werden. Versandanzeigen vom Typ „Zusammenfassung“ können Positionen aus verschiedenen Lieferscheinen enthalten und der Wert kann als Eingangsreferenz verwendet werden.
Der Prozess „Artikel in Versandanzeige empfangen" verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID RECEIVE_HU_FROM_TRANSIT gibt den Prozess „Packmittel aus Transit empfangen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseiten dafür sind die Registerkarten Packmittel/Struktur und Packmittel im Bestand. Die Aktivität „Packmittel aus Transit empfangen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel aus Transit empfangen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement LOCATION_NO auf Fest festgelegt ist und die Datenelemente, die das Packmittel identifizieren, vor LOCATION_NO angeordnet sind, wird der Wert automatisch angegeben.
Der Prozess „Packmittel aus Transit empfangen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID von RECEIVE_INV_PART_FROM_TRANSIT gibt den Prozess „Bestandsartikel aus Transit empfangen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Eingang aus Transit. Die Aktivität „Bestandsartikel aus Transit empfangen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Wenn die Sitzung gestartet wurde, wird der ausgewählte Standort als Filter für die Artikelpositionen verwendet.
Die Datenelemente im Prozess „Bestandsartikel aus Transit empfangen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert „Null“ angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist und keine Projektverknüpfungen vorhanden sind, wird automatisch der Wert 0 angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Rev.-Nr./Vs. aufweist, wird automatisch der Wert 1 angegeben.
Im Prozess „Bestandsartikel aus Transit empfangen“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID von RECEIVE_SHOP_ORDER gibt den Prozess „Fertigungsauftrag rückmelden“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Fertigungsauftrag rückmelden. Die Aktivitäten „Erhalten“, „Schließen“, „Automatische Entnahme“, „Vereinfachte Materialprüfung“ und „Arbeitsgänge automatisch rückmelden“ können über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Fertigungsaufträge werden nach dem ausgewählten Standort und dem Status des Fertigungsauftrags gefiltert. Der Status muss Freigegeben,Reserviert oder Gestartet lauten.
Die Datenelemente im Prozess „Fertigungsauftrag rückmelden“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert eines vorhandenen Lagerdatensatzes angegeben, wenn nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement MANUFACTURED_DATE auf Fest festgelegt ist, wird ihm der Wert automatisch zugewiesen. Wenn das Herstellungsdatum nicht verwendet wird, erhält das Datenelement den Wert Null.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement EXPIRATION_DATE auf Fest festgelegt ist, wird ihm der Wert automatisch zugewiesen. Wenn das Herstellungsdatum verwendet wird, wird ein Wert berechnet. Wenn das Ablaufdatum nicht verwendet wird, erhält das Datenelement den Wert Null.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement QUANTITY auf Fest festgelegt ist und vorher ein für den Fertigungsauftrag erstelltes Packmittel eingegeben wurde, erhält es automatisch den für das Packmittel definierten Wert von Zuzuteilende Mge.. Andernfalls wird automatisch die Restmenge im Fertigungsauftrag zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ORIGIN_PACK_SIZE auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn PRINT_INVENTORY_PART_BARCODE vorher angegeben wird und auf Nein festgelegt ist.
- Das Datenelement BARCODE_ID konnte gescannt manuell vom Anwender eingegeben werden.
- Die PART_NO ist für die identifizierte Barcode-ID eindeutig, wenn die Barcode-ID zu Beginn des Prozesses identifiziert wird.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CLOSE_SHOP_ORDER auf Fest festgelegt ist und die Eingangsmenge gleich der Losgröße des Fertigungsauftrags ist, wird automatisch der Wert Ja angegeben.
Im Prozess „Fertigungsauftrag rückmelden“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail ALLOW_OVERREC_LINES aktiviert ist, erlaubt der Prozess den Eingang im identifizierten Fertigungsauftrag.
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID RECEIVE_SHOP_ORD_HANDL_UNIT gibt den Prozess „Packmittel für FA rückmelden“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Fertigungsauftrag, Registerkarte Packmittelstruktur. Die Aktivitäten „Erhalten“, „Schließen“, „Automatische Entnahme“, „Vereinfachte Materialprüfung“ und „Arbeitsgänge automatisch rückmelden“ können über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Fertigungsaufträge werden nach dem ausgewählten Standort und dem Status des Fertigungsauftrags gefiltert. Der Status muss Freigegeben,Reserviert oder Gestartet lauten.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel für FA rückmelden“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert eines vorhandenen Lagerdatensatzes angegeben, wenn nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement MANUFACTURED_DATE auf Fest festgelegt ist, wird ihm der Wert automatisch zugewiesen. Wenn das Herstellungsdatum nicht verwendet wird, erhält das Datenelement den Wert Null.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement EXPIRATION_DATE auf Fest festgelegt ist, wird ihm der Wert automatisch zugewiesen. Wenn das Herstellungsdatum verwendet wird, wird ein Wert berechnet. Wenn das Ablaufdatum nicht verwendet wird, erhält das Datenelement den Wert Null.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CLOSE_SHOP_ORDER auf Fest festgelegt ist und die Eingangsmenge gleich der Losgröße des Fertigungsauftrags ist, wird automatisch der Wert Ja angegeben.
Im Prozess „Packmittel für FA rückmelden“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID von RECEIVE_SHOP_ORDER_BY_PRODUCT gibt den Prozess „Fertigungsauftrag-Co-Produkt rückmelden“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo) an. Die Standardseite für diesen Prozess ist die Seite Fertigungsauftrag. Die manuelle Aktivität „Co-Produkt rückmelden“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo)“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Fertigungsauftrag-Co-Produkt rückmelden“ werden wie folgt behandelt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert eines vorhandenen Bestandsdatensatzes angegeben, wenn nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement EXPIRATION_DATE auf Fest festgelegt ist, wird ihm der Wert automatisch zugewiesen. Wenn das Herstellungsdatum verwendet wird, wird ein Wert berechnet. Wenn das Ablaufdatum nicht verwendet wird, erhält das Datenelement den Wert Null.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ORIGIN_PACK_SIZE auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn PRINT_INVENTORY_PART_BARCODE vorher angegeben wird und auf Nein festgelegt ist.
- Das Datenelement BARCODE_ID kann gescannt oder manuell vom Anwender eingegeben werden.
- Die PART_NO ist für die identifizierte Barcode-ID eindeutig, wenn die Barcode-ID zu Beginn des Prozesses definiert wird.
Die Prozess-ID RECEIVE_SHOP_ORDER_DA_COMPONENT gibt den Prozess „Fertigungsauftrag-Demontagekomponente rückmelden“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo) an. Die Standardseite für diesen Prozess ist die Seite Fertigungsauftrag. Die manuelle Aktivität „Demontagekomponente rückmelden“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo)“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Fertigungsauftrag-Demontagekomponente rückmelden“ werden wie folgt behandelt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert eines vorhandenen Bestandsdatensatzes angegeben, wenn nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement EXPIRATION_DATE auf Fest festgelegt ist, wird ihm der Wert automatisch zugewiesen. Wenn das Herstellungsdatum verwendet wird, wird ein Wert berechnet. Wenn das Ablaufdatum nicht verwendet wird, erhält das Datenelement den Wert Null.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ORIGIN_PACK_SIZE auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn PRINT_INVENTORY_PART_BARCODE vorher angegeben wird und auf Nein festgelegt ist.
- Das Datenelement BARCODE_ID kann gescannt oder manuell vom Anwender eingegeben werden.
- Die PART_NO ist für die identifizierte Barcode-ID eindeutig, wenn die Barcode-ID zu Beginn des Prozesses definiert wird.
Die Prozess-ID von RECEIVE_SHOP_ORDER_BY_PRODUCT gibt den Prozess „Fertigungsauftrag-Nebenprodukt empfangen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Fertigungsauftrag. Die Aktivität „Fertigungsauftrag-Nebenprodukt empfangen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Fertigungsauftrag-Nebenprodukt empfangen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement EXPIRATION_DATE auf Fest festgelegt ist, wird ihm automatisch der Wert Null zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement AVAILABILITY_CONTROL_ID auf Fest festgelegt ist, wird ihm automatisch der Wert Null zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, das Datenelement BY_PRODUCT_PART_NO davor platziert ist und der für BY_PRODUCT_PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist, wird automatisch der Wert Null zugewiesen.
Im Prozess „Fertigungsauftrag-Nebenprodukt empfangen“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
Im Prozess „Fertigungsauftrag-Nebenprodukt empfangen“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID REGISTER_ARRIVALS gibt den Prozess „Anlieferungen erfassen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Anlieferungen erfassen. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo)“ können die Aktivitäten „Wareneingangsdaten ändern“, „Eingang melden“ und „Eingang mit Seriennummern melden“ „Eingang von Materialrückgabe melden“ einschließlich Artikel und Mietartikel ausgeführt werden. Die verfügbaren Quellpositionen werden nach dem ausgewählten Standort gefiltert.
Der Anwender kann auch die erfassten Waren verpacken, wenn eine Standard-Verpackungsanweisung (PACKING_INSTRUCTION_ID) für die registrierte Bestellposition definiert ist, oder während des Prozesses einen Packmitteltyp (HANDLING_UNIT_TYPE_ID) eingeben. Eine Verpackungsregel (PACKING_RULE) wird nur verwendet, wenn ein Packmitteltyp eingegeben wird. Mögliche Werte für die Verpackungsregel sind unten aufgeführt.
Einstufiges Packmittel: Ein einstufiges Packmittel des ausgewählten Typs wird erstellt. Dies kann beispielsweise verwendet werden, wenn Elemente im Ankunftsbereich auf Paletten gepackt werden.
Anhand der Artikelkapazität: Eine Anzahl von Packmitteln wird anhand der Kapazität für den betreffenden Artikel für den ausgewählten Packmitteltyp erstellt. Dies kann beispielsweise verwendet werden, wenn Elemente vorgepackt in einer bestimmten Art von Behälter eintreffen, bei der keine Versandanweisungen verwendet werden.
In der Konfiguration „Anlieferungen erfassen“ kann die Kamera aktiviert werden. Wenn die Kamera aktiviert ist, steht die Option zum Aufnehmen eines Fotos und Speichern des Fotos in der Medienbibliothek für den Windows-, den Android- und den iOS-Client zur Verfügung. Die Fotos werden als Anhänge auf der Seite Eingang gespeichert.
Voraussetzung: Fügen Sie „MediaLibrary“ zur Serviceliste für die LU ReceiptInfo auf der Seite Objektverknüpfungen hinzu.
Die Datenelemente im Prozess „Anlieferungen erfassen“ verhalten sich wie folgt:
- Beim Datenelement RECEIPT_REFERENCE ist Null zulässig.
- Für das Datenelement QC_CODE ist Null zulässig.
- Beim Datenelement EXPIRATION_DATE ist Null zulässig.
- Für die Datenelemente CUSTOMS_DECLARATION_NO und CUSTOMS_DECLARATION_DATE ist Null zulässig.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SENDER auf Fest festgelegt ist und davor das Datenelement SOURCE_REF1 platziert ist, wird der Wert automatisch zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ARRIVAL_DATA auf Fest festgelegt ist, werden das Systemdatum und die Systemuhrzeit automatisch festgelegt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement RECEIVER auf Fest festgelegt ist, wird der aktuelle Anwender automatisch festgelegt.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement PART_OWNERSHIP auf Fest festgelegt ist, die Bestellposition bei einer internen Auftragsabwicklung eine Mietposition innerhalb derselben Firma darstellt und ein eindeutiges Eigentum für die Bestellposition gefunden werden kann, wird das Eigentum automatisch basierend auf den Mietartikeln in Transit festgelegt. In allen anderen Fällen wird das Eigentum aus der Bestellposition abgerufen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement OWNER auf Fest festgelegt ist, die Bestellposition bei einer internen Auftragsabwicklung eine Mietposition innerhalb derselben Firma darstellt und ein eindeutiger Eigentümer für die Bestellposition gefunden werden kann, wird der Eigentümer automatisch basierend auf den Mietartikeln in Transit festgelegt. In allen anderen Fällen wird der Eigentümer aus der Bestellposition abgerufen.
- Wenn das Feld Automatischer Wert im Datenelement COUNTRY_OF_ORIGIN auf Fest gesetzt ist, wird das Herkunftsland gemäß der Sortierreihenfolge für das Herkunftsland festgelegt. Das Herkunftsland wird zuerst vom Hersteller des Artikels abgeholt, wenn kein Hersteller definiert ist, wird es vom Lieferanten für den Artikel abgeholt und die letzte Priorität ist der für den Bestandsartikel definierte Wert.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente SERIAL_NO_PREFIX, SERIAL_NO_SUFFIX, SERIAL_NO_SEQ_FROM, SERIAL_NO_SEQ_TO und SERIAL_NO_PADDING auf Fest festgelegt ist und der Artikel nicht über Seriennummernverfolgung verfügt, wird ihnen automatisch der Wert Null zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente SERIAL_NO_PREFIX, SERIAL_NO_SUFFIX, SERIAL_NO_SEQ_FROM, SERIAL_NO_SEQ_TO und SERIAL_NO_PADDING auf Fest festgelegt ist und das Datenelement SERIAL_NO davor angeordnet ist, wird ihnen automatisch der Wert Null zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SERIAL_NO auf Fest festgelegt ist und die Datenelemente SERIAL_NO_PREFIX, SERIAL_NO_SUFFIX, SERIAL_NO_SEQ_FROM, SERIAL_NO_SEQ_TO und SERIAL_NO_PADDING davor angeordnet sind, wird dem Datenelement SERIAL_NO automatisch der Wert * zugewiesen.
- Wenn die Werteliste für das Datenelement SERIAL_NO auf Ein gesetzt ist, sieht der Anwender nur Werte, wenn die zurückgesandten Artikel gegen Auftragslieferungen eingegangen sind (d. h. Wert von REC_AGAINST_ORD_DELIVERIES = Ja). Bei anderen Szenarien ist die Liste leer.
- Für PURCH_QTY_ARRIVED und INV_QTY_ARRIVED muss das Datenelement mit der niedrigsten Eingabereihenfolgenummer eingegeben werden, und das andere Feld wird automatisch berechnet und festgelegt.
- Das Datenelement REC_AGAINST_ORD_DELIVERIES ist nur verfügbar, wenn der SOURCE_REF_TYPE Genehmigung Materialrückgabe.
- Beim Empfang von mit RMA-Positionen verknüpften Aufträgen ist für das Datenelement REC_AGAINST_ORD_DELIVERIES Null (=NO) zulässig.
- Wenn der SOURCE_REF_TYPE Genehmigung Materialrückgabe ist, wenn die Materialien immer ohne Packmittel zurückgeschickt werden, kann der Standardwert auf 0 und der Automatischen Wert verwenden auf Standard gesetzt werden, um die Standardwerte beim Scannen zu erhalten.
- Wenn der SOURCE_REF_TYPE Genehmigung Materialrückgabe ist und der Zustandscode im Artikel aktiviert ist, kann das Feld Automatischen Wert verwenden auf Fest gesetzt werden, um den beim Scannen abgerufenen Zustandscodewert zu erhalten.
- Das Datenelement UPDATE_COVERAGE_QUANTITY (Verbrauch für Kundenauftragslizenz reduzieren) ist nur verfügbar, wenn exportüberwachte Artikel zurückgegeben werden. Es ist möglich, den Wert Ja/Nein einzugeben und abhängig vom eingegebenen Wert wird die Anzahl der Lizenzabdeckungen aktualisiert.
Im Prozess „Anlieferungen erfassen“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail RECEIVE_SERIALS_TO_ARRIVAL aktiviert ist, werden die Datenelemente für das Serienobjekt nicht automatisch angegeben, obwohl der Wert Automatischen Wert verwenden auf Fest festgelegt ist und der Eingang an einem Eingangslagerplatz erfolgt. Dadurch können die Seriennummern identifiziert werden. Hinweis: Bei Serienartikeln mit automatischer Seriennummernvergabe und bei auftragsbasierten Chargenartikeln werden die Serien- und Chargennummern automatisch festgelegt, selbst wenn dieses Prozessdetail deaktiviert ist.
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID REOPEN_FOR_LOADING identifiziert den Prozess Transport zum Laden wieder öffnen auf der Seite Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo). Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Transport laden/Zum Laden wiedereröffnen. Mit dem Prozess Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo) ist es möglich, einen Transport, der sich im Status „Fertig geladen“ befindet, erneut zum Laden zu öffnen.
Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement CONSOLIDATED_SHIPMENT_ID verfügbar.
Der Prozess „Transport zum Laden wieder öffnen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID REPORT_PICKING_HU identifiziert den Prozess „Entnahme von Packmitteln für Kundenauftrag melden“ auf der Seite „Mobile Lagerverwaltung“. Die Standardseite hierfür ist die Seite Kommissionierung mit Abweichungen melden. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Entnehmen“, „Entnahme laut Auswahl“ und „Reservierung von Entnahmelistenpositionen aufheben“ ausgeführt werden. Um die Funktion „Entnahme laut Auswahl“ zu verwenden, muss sie auf der Registerkarte Standort/Lagerverwaltung/Allgemein mit der Einstellung Entnahme laut Auswahl aktiviert werden. Darüber hinaus kann auch festgelegt werden, auf welcher Ebene die Entnahme durchgeführt werden soll. Mit diesem Prozess ist es auch möglich, Packmittel in andere mit der Lieferung verknüpfte Packmittel zu verpacken.
Die Datenelemente im Prozess „Entnahme von Packmitteln für Kundenauftrag melden“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente RES_HANDLING_UNIT_ID und LOCATION_NO auf Fest festgelegt ist, werden die Werte automatisch zugewiesen, sofern davor das Datenelement AGGREGATED_LINE_ID angeordnet ist und ein Wert eingegeben wird.
- Das Datenelement ACTION gibt an, welche Aktionen ausgeführt werden. Die Möglichkeiten sind:
- „Entnehmen“: Das Packmittel wird entnommen.
- „Reservierung von Entnahmelistenpositionen aufheben“: Die Reservierung des Packmittelinhalts wird aufgehoben.
- „Unterstufe entnehmen“: Das aktuelle Packmittel wird ignoriert, und „Entnahme von Packmitteln melden“ wird mit dem nächsten Packmittel in der Struktur fortgesetzt.
- „Artikel entnehmen“: Das aktuelle Packmittel und die ihm zugrunde liegende Struktur werden ignoriert, und stattdessen wird „Entnahme von Packmitteln melden“ für den Inhalt der Struktur ausgeführt.
- Das Datenelement AGGREGATED_LINE_ID unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
- Das Datenelement DO_PICK_BY_CHOICE legt fest, ob in der aktuellen Sitzung die Entnahme laut Auswahl verwendet werden soll oder nicht. Siehe Allgemeine Informationen für weitere Einzelheiten.
Im Prozess „Entnahme von Packmitteln für Kundenauftrag melden“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn die Prozessdetails DISPLAY_ALT_HANDLING_UNIT_ID, DISPLAY_HANDLING_UNIT_ID und/oder DISPLAY_SSCC aktiviert sind, werden die Werte im Beschreibungsfeld in der Werteliste für „Kumulierte Positions-ID“ zusammen mit LOCATION_NO angezeigt.
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für die Datenelemente PICK_LIST_NO und AGRREGATED_LINE_ID verfügbar.
- Wenn das Prozessdetail ALREADY_PICKED_CHECK bei Verwendung von Entnahme laut Auswahl aktiviert ist, prüft das System, ob das Packmittel innerhalb der letzten Stunden bereits von einem anderen Benutzer entnommen wurde, und gibt eine Fehlermeldung aus, in der die ID des Packmittels, der Benutzer und die Nummer der Entnahmeliste angegeben sind. Das System sucht nicht nach Packmitteln, die sich in geparkten Sitzungen befinden.
Der Prozess „Entnahme von Packmitteln für Kundenauftrag melden“ unterstützt folgende Funktionen nicht:
- Verpacken in Packmittel, die mit dem Versand verknüpft sind, wenn bereits eine geplante Verpackung im Versand vorhanden ist.
- Lieferobjekte.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Wenn eine konsolidierte Entnahmeliste erstellt wird und ein reserviertes Packmittel aus Reservierungen von verschiedenen Versandvorgängen besteht, darf der Anwender das reservierte Packmittel nicht zu einem Versandpackmittel hinzufügen, da ein Versandpackmittel nur mit einem Versand verknüpft werden kann.
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Entnahme von Packmitteln für Kundenauftrag melden“ mithilfe des Prozesses „Entnahme für Kundenauftrag starten“ gestartet.
Die Prozess-ID REPORT_PICKING_PART gibt den Prozess „Entnahme von Artikeln für Kundenauftrag melden“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Kommissionierung mit Abweichungen melden. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Entnahme melden“, „Entnahme laut Auswahl“ und „Mengendiff.“ ausgeführt werden. Um die Funktion „Entnahme laut Auswahl“ zu verwenden, muss sie auf der Registerkarte Standort/Lagerverwaltung/Allgemein mit der Einstellung Entnahme laut Auswahl aktiviert werden. Der Prozess behandelt auch Teilentnahmen, sofern für den Auftragstyp oder Versandtyp aktiviert. Die verfügbaren Entnahmelistennummern werden nach dem ausgewählten Standort gefiltert. Mit diesem Prozess ist es auch möglich, Entnahmelistenpositionen in Packmittel zu packen, die mit einem Versandvorgang verknüpft sind.
Die Datenelemente im Prozess „Entnahme von Artikeln für Kundenauftrag melden“ verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement UNIQUE_LINE_ID identifiziert eindeutig eine Entnahmelistenposition. Das Datenelement UNIQUE_LINE_ID kann bevorzugt für geführte Entnahmen verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter der Beschreibung „Mobile Lagerverwaltung - Konfiguration“.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (Null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revision aufweist, wird automatisch der Wert 1 zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement RELEASE_RESERVATION auf Fest festgelegt ist und im Versandlager keine teilweise Entnahme durchgeführt werden muss, wird automatisch der Wert Nein angegeben.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für die Datenelemente PICK_LIST_NO und UNIQUE_LINE_ID verfügbar.
- Das Datenelement UNIQUE_LINE_ID unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
- Das Datenelement DO_PICK_BY_CHOICE legt fest, ob in der aktuellen Sitzung die Entnahme laut Auswahl verwendet werden soll oder nicht. Siehe Allgemeine Informationen für weitere Einzelheiten.
Im Prozess „Entnahme von Artikeln für Kundenauftrag melden“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail ALLOW_OVERPICK_LINES aktiviert ist, erlaubt der Prozess die Entnahme in der identifizierten Entnahmeliste.
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail MAX_WEIGHT_VOLUME_ERROR aktiviert ist, überprüft das System, ob die auf der SeitePackmitteltypen registrierten Werte für Max. Gewichtskapaz. und/oder Max. Volumenkapaz. nicht überschritten werden. Falls sie überschritten werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess kann nicht abgeschlossen werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail PICK_BY_CHOICE_DETAILS aktiviert ist, wird die Scanleistung bei der Entnahme laut Auswahl und Verwendung von Datenelementdetails verbessert.
- Wenn das Prozessdetail DISPLAY_SSCC_IN_MESSAGE aktiviert ist, wird die SSCC-Nummer des „Versand-Packmittels“, in das die Artikel im Rahmen von Rückmelden der Entnahme verpackt wurden, in der Abschlussmeldung angezeigt. Beachten Sie, dass dies nur möglich ist, wenn ein Versand-Packmittel bereitgestellt wurde und das System so konfiguriert ist, dass eine SSCC-Nummer generiert wird.
- Wenn das Prozessdetail DISPLAY_HU_IN_MESSAGE aktiviert ist, wird die Packmittel-ID-Nummer des „Versand-Packmittels“, in das die Artikel als Teil von Rückmelden der Entnahme verpackt wurden, in der „Sitzungsabschlussmeldung“ angezeigt. Beachten Sie, dass dies nur möglich ist, wenn ein Versand-Packmittel bereitgestellt wurde.
- Wenn das Prozessdetail DISPLAY_ALT_HU_LABEL_IN_MESSAGE aktiviert ist, wird die Alternative Packmittel-ID-Label-ID des „Versand-Packmittels“, in das die Artikel als Teil von Rückmelden der Entnahme verpackt wurden, in der „Sitzungsabschlussmeldung“ angezeigt. Beachten Sie, dass dies nur anwendbar ist, wenn ein Versand-Packmittel bereitgestellt wurde und dieses Packmittel eine Alternative Packmittel-ID-Label-ID zugewiesen wurde.
Der Prozess „Entnahme von Artikeln für Kundenauftrag melden“ unterstützt folgende Funktionen nicht:
- Die Aktivität „Entnahme von anderem Standort melden“
- Verpacken in Packmittel, die mit dem Versand verknüpft sind, wenn bereits eine geplante Verpackung im Versand vorhanden ist.
- Entnahme von Artikeln melden, deren Seriennummern bei Zugang und Abgang, jedoch nicht im Bestand, verfolgt werden, wenn die Einstellung „Entnahme laut Auswahl“ aktiviert ist.
- Entnahme für verknüpfte Aufträge über Entnahme laut Auswahl melden
- Lieferobjekte.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Entnahme von Artikeln für Kundenauftrag melden“ mithilfe des Prozesses „Entnahme für Kundenauftrag starten“ gestartet.
Die Prozess-ID REPORT_PICK_SHIPMENT_HU gibt den Prozess „Entnahme von Versandpackmittel melden“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Entnahme von Entnahmelistenpositionen/Versandpackmitteln melden. Die Aktivität „Versandpackmittel entnehmen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Aktivität „Entnahme melden, Versandpackmittel“.
Die Datenelemente im Prozess „Entnahme von Versandpackmitteln melden“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente SHIPMENT_ID und PICK_LIST_NO auf Fest festgelegt ist, werden die Werte automatisch angegeben, sofern sich davor das Datenelement SHP_HANDLING_UNIT_ID befindet und ein Wert eingegeben wird.
- Die folgenden Datenelemente werden nur als Filter verwendet: SHIPMENT_ID und PICK_LIST_NO.
Der Prozess „Entnahme von Versandpackmitteln melden“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Entnahme von Versandpackmitteln melden“ nicht unterstützt:
- Melden der Entnahme eines Versandpackmittels, das einen Serienartikel enthält, dessen Seriennummern bei Zugang und Abgang verfolgt werden
- Melden der Entnahme eines Versandpackmittels, das einen Bestandsartikel mit abweichender Maßeinheit (Abw. ME) enthält.
Die Prozess-ID REPORT_PICK_HU_SO_PICK_LIST gibt den Prozess „Entnahme Packmittel für Entnahmeliste FA melden“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Entnahme für Fertigungsauftrags-Entnahmeliste rückmelden. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Entnahme“ und „Entnahme laut Auswahl“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Entnahmelistennummern werden nach dem ausgewählten Standort gefiltert. Um die Funktion „Entnahme laut Auswahl“ zu verwenden, muss sie auf der Registerkarte Standort/Lagerverwaltung/Allgemein mit der Einstellung Entnahme laut Auswahl aktiviert werden. Darüber hinaus kann auch festgelegt werden, auf welcher Ebene die Entnahme durchgeführt werden soll.
Die Datenelemente im Prozess „Entnahme Packmittel für Entnahmeliste FA melden“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für die Datenelemente RES_HANDLING_UNIT_ID und LOCATION_NO auf Fest festgelegt ist, werden die Werte automatisch zugewiesen, sofern davor das Datenelement AGGREGATED_LINE_ID angeordnet ist und ein Wert eingegeben wird.
- Das Datenelement ACTION gibt an, welche Aktionen ausgeführt werden. Die Möglichkeiten sind:
- „Entnehmen“: Das Packmittel wird entnommen.
- „Reservierung von Entnahmelistenpositionen aufheben“: Die Reservierung des Packmittelinhalts wird aufgehoben.
- „Unterstufe entnehmen“: Das aktuelle Packmittel wird ignoriert, und der Prozess „Entnahme Packmittel für Entnahmeliste FA melden“ wird mit dem nächsten Packmittel in der Struktur fortgesetzt.
- „Artikel entnehmen“: Das aktuelle Packmittel und die ihm zugrunde liegende Struktur werden ignoriert, und stattdessen wird der Prozess „Entnahme Packmittel für Entnahmeliste FA melden“ für den Inhalt der Struktur ausgeführt.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für die Datenelemente PICK_LIST_NO und AGRREGATED_LINE_ID verfügbar.
- Das Datenelement AGGREGATED_LINE_ID unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
- Das Datenelement DO_PICK_BY_CHOICE legt fest, ob in der aktuellen Sitzung die Entnahme laut Auswahl verwendet werden soll oder nicht. Siehe Allgemeine Informationen für weitere Einzelheiten.
Im Prozess „Entnahme Packmittel für Entnahmeliste FA melden“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn die Prozessdetails DISPLAY_ALT_HANDLING_UNIT_ID, DISPLAY_HANDLING_UNIT_ID und/oder DISPLAY_SSCC aktiviert sind, werden die Werte im Beschreibungsfeld in der Werteliste für „Kumulierte Positions-ID“ zusammen mit LOCATION_NO angezeigt.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Entnahme Packmittel für Entnahmeliste FA melden“ mithilfe des Prozesses „FA-Entnahme starten“ gestartet.
Die Prozess-ID REPORT_PICK_PART_SO_PICK_LIST gibt den Prozess „Artikel anhand Entnahmeliste für Fertigungsauftrag entnehmen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Entnahme für Fertigungsauftrags-Entnahmeliste rückmelden. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können die Aktivitäten „Entnahme“, „Entnahme laut Auswahl“, „Aufheben der Reservierung“ und „Inventurzählliste erstellen“ ausgeführt werden. Um die Funktion „Entnahme laut Auswahl“ zu verwenden, muss sie auf der Registerkarte Standort/Lagerverwaltung/Allgemein mit der Einstellung Entnahme laut Auswahl aktiviert werden. Die verfügbaren Entnahmelistennummern werden nach dem ausgewählten Standort gefiltert.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel anhand Entnahmeliste für Fertigungsauftrag entnehmen“ verhalten sich wie folgt:
- Das Datenelement UNIQUE_LINE_ID identifiziert eindeutig eine Entnahmelistenposition. Das Datenelement UNIQUE_LINE_ID kann bevorzugt für geführte Entnahmen verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter der Beschreibung „Mobile Lagerverwaltung - Konfiguration“.
- Das Datenelement QUANTITY duent zum Eingeben der Entnahmemenge im Fertigungsauftrag. Wenn eine teilweise Entnahme erfolgt und die Lagerhaltung nicht genutzt wird, bleibt die übrige Menge als reservierte Menge in der Entnahmeliste. Bei der Lagerhaltung bleibt im Falle einer teilweisen Entnahme keine Menge für eine reservierte Menge in der Entnahmelistenposition übrig.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert „Null“ angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Wenn das Datenelement COUNT_REPORT auf Ja festgelegt ist, wird eine Inventurzählliste für die ausgewählte Artikelnummer und den Standort erstellt.
- Wenn das Datenelement UNRESERVE auf Ja festgelegt ist, wird die Reservierung der reservierten Menge der Entnahmelistenposition aufgehoben. Zum Abschließen der Entnahme müssen neue Reservierungen vorgenommen und Entnahmelisten erstellt werden.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für die Datenelemente PICK_LIST_NO und UNIQUE_LINE_ID verfügbar.
- Das Datenelement UNIQUE_LINE_ID unterstützt die Funktion Schleifenunterstützung verlassen. Weitere Informationen zur Konfiguration dieser Funktion finden Sie im Abschnitt „Konfiguration Datenerfassung Lager“.
- Das Datenelement DO_PICK_BY_CHOICE legt fest, ob in der aktuellen Sitzung die Entnahme laut Auswahl verwendet werden soll oder nicht. Siehe Allgemeine Informationen für weitere Einzelheiten.
Im Prozess „Artikel anhand Entnahmeliste für Fertigungsauftrag entnehmen“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Artikel anhand Entnahmeliste für Fertigungsauftrag entnehmen“ nicht unterstützt:
- Identifizieren der Seriennummern von Artikelnummern, deren Seriennummern bei Empfang, jedoch nicht im Bestand, verfolgt werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- In der Standardkonfiguration wird der Prozess „Artikel anhand Entnahmeliste für Fertigungsauftrag entnehmen“ mithilfe des Prozesses „FA-Entnahme starten“ gestartet.
Die Prozess-ID RETURN_HU_FROM_SHIP_INV gibt den Prozess „Packmittel aus Versandlager zurückführen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist Packmittel im Versandlager, Befehl „Rückgabe“. Die Aktivität „Packmittel aus Versandlager zurückführen“ kann mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel zwischen Versandlagern transferieren“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement FROM_LOCATION_NO auf Fest festgelegt ist und das Packmittel bereits identifiziert wurde, wird der Wert automatisch angegeben.
Im Prozess „Packmittel aus Versandlager zurückführen“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Wenn das Datenelement ALT_HANDLING_UNIT_LABEL_ID nicht eindeutig ist und HANDLING_UNIT_ID/SSCC auf Fest oder Standard festgelegt ist, kann für dieses Datenelement nicht automatisch ein Standardwert angegeben werden.
Die Prozess-ID von RETURN_PARTS_FROM_SHIP_INV gibt den Prozess „Artikel aus Versandlager zurückgeben“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Bestandsartikel im Versandlager. Die Aktivität „Artikel zurücksenden“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel aus Versandlager zurückführen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement PICK_LIST_NO auf Fest festgelegt ist und der Auftragsschlüssel davor angeordnet ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Das folgende Datenelement wird nur als Filter verwendet: RECEIVER_ID.
Im Prozess „Artikel aus Versandlager zurückgeben“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID SCRAP_HANDLING_UNIT gibt den Prozess „Packmittel verschrotten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Packmittel im Bestand, die über das Kontextmenü mit dem Menübefehl Ausschuss aufgerufen werden kann. Die Aktivität „Packmittel verschrotten“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Packmittel werden basierend auf dem ausgewählten Standort und Lagerplatz gefiltert.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel verschrotten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement LOCATION_NO auf Fest festgelegt ist und die Datenelemente, die das Packmittel identifizieren, vor LOCATION_NO angeordnet sind, wird der Wert automatisch angegeben.
Im Prozess „Packmittel verschrotten“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID SCRAP_HU_IN_SHIP_INV gibt den Prozess „Packmittel im Versandlager verschrotten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist Packmittel im Versandlager, Befehl „Ausschuss“. Die Aktivität „Packmittel im Versandlager verschrotten“ kann mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Packmittel zwischen Versandlagern transferieren“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement FROM_LOCATION_NO auf Fest festgelegt ist und das Packmittel bereits identifiziert wurde, wird der Wert automatisch angegeben.
Im Prozess „Packmittel im Versandlager verschrotten“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Wenn das Datenelement ALT_HANDLING_UNIT_LABEL_ID nicht eindeutig ist und HANDLING_UNIT_ID/SSCC auf Fest oder Standard festgelegt ist, kann für dieses Datenelement nicht automatisch ein Standardwert angegeben werden.
Die Prozess-ID SCRAP_INVENTORY_PART gibt den Prozess „Bestandsartikel verschrotten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite ist die Seite Bestandsartikel verschrotten.
Die Aktivität „Bestandsartikel verschrotten“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Artikelpositionen werden basierend auf dem ausgewählten Standort und dem Ort gefiltert.
Die Datenelemente im Prozess „Bestandsartikel verschrotten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist, wird automatisch der Wert Null zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist und keine Projektverknüpfungen vorhanden sind, wird automatisch der Wert 0 angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Rev.-Nr./Vs. aufweist, wird automatisch der Wert 1 zugewiesen.
Im Prozess „Bestandsartikel verschrotten“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID SCRAP_PARTS_IN_SHIP_INV gibt den Prozess „Artikel im Versandlager verschrotten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite ist die Seite Bestandsartikel im Versandlager. Die Aktivität „Artikel verschrotten“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel im Versandlager verschrotten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement PICK_LIST_NO auf Fest festgelegt ist und der Auftragsschlüssel davor angeordnet ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Das folgende Datenelement wird nur als Filter verwendet: RECEIVER_ID.
Im Prozess „Artikel im Versandlager verschrotten“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID START_COUNT_REPORT gibt den Prozess „Inventurbericht starten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Zählung per Inventurzählliste. Der Prozess „Inventurbericht starten“ wird mithilfe des Prozesses „Packmittel pro Inventurzählliste zählen“ oder „Artikel zählen pro Inventurzählliste“ fortgesetzt.
Die Datenelemente im Prozess „Inventurbericht starten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement COUNT_REPORT_LEVEL auf Fest festgelegt ist und die Inventurzählliste ausschließlich Artikel oder ausschließlich Packmittel enthält, wird die Stufe automatisch ausgewählt.
- Wenn das Feld Werteliste für das Datenelement COUNT_REPORT_LEVEL auf Autom. Entnahme festgelegt ist, wird der Prozess mit dem nächsten Element in der Inventurzählliste fortgesetzt.
- Um zu bestimmen, welcher Prozess gestartet werden soll, müssen Bedingungen für die nachfolgenden Prozesse definiert werden. Abhängig von einem bestimmten Kontrolldatenelementwert, in diesem Fall „Inventurzähllistenstufe“, können unterschiedliche nachfolgende Prozesse gestartet werden. Auf der Registerkarte Datenerfassungskonfiguration/Allgemein muss Nachf. Kontrolldatenelement-ID auf COUNT_REPORT_LEVEL festgelegt sein. Auf der Registerkarte Datensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails wird im Feld Wert/Kontrollelement der Wert Artikel eingegeben, um den Prozess COUNT_PART_COUNT_REPORT zu starten, und der Wert Packmittel, um den Prozess COUNT_HANDL_UNIT_COUNT_REPORT zu starten.
- Optional können auch im unteren Teil der Tabelle auf der RegisterkarteDatensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails nachfolgende Datenelemente für jedes Kontrollelement festgelegt werden.
Im Prozess „Inventurbericht starten“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID START_PICKING identifiziert den Prozess „Entnahme für den Versand starten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung. Die Standardseite hierfür ist die Seite Kommissionierung mit Abweichungen melden. Der Prozess „Entnahme für den Versand starten“ wird mit den Prozessen „Artikel für den Versand entnehmen“ oder „Packmittel für den Versand entnehmen“ fortgesetzt.
Die Datenelemente im Prozess „Entnahme für den Versand starten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn die Werteliste für das Datenelement PICK_LIST_NO_LEVEL auf Autom. Entnahme festgelegt ist, wird der Prozess mit dem nächsten Element in der Entnahmeliste fortgesetzt.
- Wenn Automatischen Wert verwenden für das Datenelement PICK_LIST_NO_LEVEL auf Fest festgelegt ist und die Entnahmeliste ausschließlich Artikel oder ausschließlich Packmittel enthält, wird die Stufe automatisch ausgewählt.
- Um zu bestimmen, welcher Prozess gestartet werden soll, müssen Bedingungen für die nachfolgenden Prozesse definiert werden. Abhängig von einem bestimmten Kontrolldatenelementwert, in diesem Fall Ebene/Entnahmelisten-Nr., können unterschiedliche nachfolgende Prozesse gestartet werden. Auf der Registerkarte Datenerfassungskonfiguration/Allgemein muss Nachf. Kontrolldatenelement-ID auf PICK_LIST_NO_LEVEL festgelegt sein. Auf der Registerkarte Datensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails wird im Feld Wert/Kontrollelement der Wert Artikel eingegeben, um den Prozess PICK_PART zu starten, und der Wert Packmittel, um den Prozess PICK_HU zu starten.
- Optional können auch im unteren Teil der Tabelle auf der RegisterkarteDatensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails nachfolgende Datenelemente für jedes Kontrollelement festgelegt werden.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement PICK_LIST_NO verfügbar.
Im Prozess „Entnahme für den Versand starten“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Der Prozess „Entnahme für den Versand starten“ übernimmt nicht die Entnahme für Kundenaufträge.
Die Prozess-ID START_PICKING identifiziert den Prozess „Entnahme für Kundenauftrag starten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung. Die Standardseite hierfür ist die Seite Kommissionierung mit Abweichungen melden. Der Prozess „Entnahme für Kundenauftrag starten“ wird mit dem Prozess „Entnahme von Artikeln für Kundenauftrag melden“ oder „Entnahme von Packmitteln für Kundenauftrag melden“ fortgesetzt.
Die Datenelemente im Prozess „Entnahme für Kundenauftrag starten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn die Werteliste für das Datenelement PICK_LIST_NO_LEVEL auf Autom. Entnahme festgelegt ist, wird der Prozess mit dem nächsten Element in der Entnahmeliste fortgesetzt.
- Wenn Automatischen Wert verwenden für das Datenelement PICK_LIST_NO_LEVEL auf Fest festgelegt ist und die Entnahmeliste ausschließlich Artikel oder ausschließlich Packmittel enthält, wird die Stufe automatisch ausgewählt.
- Um zu bestimmen, welcher Prozess gestartet werden soll, müssen Bedingungen für die nachfolgenden Prozesse definiert werden. Abhängig von einem bestimmten Kontrolldatenelementwert, in diesem Fall „Ebene/Entnahmelisten-Nr.“, können unterschiedliche nachfolgende Prozesse gestartet werden. Auf der Registerkarte Datenerfassungskonfiguration/Allgemein muss Nachf. Kontrolldatenelement-ID auf PICK_LIST_NO_LEVEL festgelegt sein. Auf der Registerkarte Datensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails wird im Feld „Wert/Kontrollelement“ der Wert Artikel eingegeben, um den Prozess COUNTREPORT_PICKING_PART zu starten, und der Wert Packmittel, um den Prozess REPORT_PICKING_HU zu starten.
- Optional können auch im unteren Teil der Tabelle auf der RegisterkarteDatensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails nachfolgende Datenelemente für jedes Kontrollelement festgelegt werden.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement PICK_LIST_NO verfügbar.
Im Prozess „Entnahme für Kundenauftrag starten“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Der Prozess „Entnahme für Kundenauftrag starten“ kann mit dem Prozess „Lageraufgabe starten“ gestartet werden.
Die Prozess-ID START_SHOP_ORDER_PICKING gibt den Prozess „FA-Entnahme starten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Entnahme für Fertigungsauftrags-Entnahmeliste rückmelden. Der Prozess „FA-Entnahme starten“ wird mithilfe des Prozesses „Artikel anhand Entnahmeliste für Fertigungsauftrag entnehmen“ oder „Entnahme Packmittel für Entnahmeliste FA melden“ fortgesetzt.
Die Datenelemente im Prozess „FA-Entnahme starten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn die Werteliste für das Datenelement PICK_LIST_NO_LEVEL auf Autom. Entnahme festgelegt ist, wird der Prozess mit dem nächsten Element in der Entnahmeliste fortgesetzt.
- Wenn Automatischen Wert verwenden für das Datenelement PICK_LIST_NO_LEVEL auf Fest festgelegt ist und die Entnahmeliste ausschließlich Artikel oder ausschließlich Packmittel enthält, wird die Stufe automatisch ausgewählt.
- Um zu bestimmen, welcher Prozess gestartet werden soll, müssen Bedingungen für die nachfolgenden Prozesse definiert werden. Abhängig von einem bestimmten Kontrolldatenelementwert, in diesem Fall „Ebene/Entnahmelisten-Nr.“, können unterschiedliche nachfolgende Prozesse gestartet werden. Auf der Registerkarte Datenerfassungskonfiguration/Allgemein muss Nachf. Kontrolldatenelement-ID auf PICK_LIST_NO_LEVEL festgelegt sein. Auf der Registerkarte Datensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails wird im Feld Wert/Kontrollelement der Wert Artikel eingegeben, um den Prozess REPORT_PICK_PART_SO_PICK_LIST zu starten, und der Wert Packmittel, um den Prozess REPORT_PICK_HU_SO_PICK_LIST zu starten.
- Optional können auch im unteren Teil der Tabelle auf der RegisterkarteDatensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails nachfolgende Datenelemente für jedes Kontrollelement festgelegt werden.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement PICK_LIST_NO verfügbar.
Im Prozess „FA-Entnahme starten“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Der Prozess „FA_Entnahme starten“ kann mit dem Prozess „Lageraufgabe starten“ gestartet werden.
Die Prozess-ID START_TRANSPORT_TASK gibt den Prozess „Umlagerung starten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Umlagerung. Der Prozess „Umlagerung starten“ wird mithilfe des Prozesses „Artikel in Umlagerung bearbeiten“ oder „Packmittel in Umlagerung bearbeiten“ fortgesetzt.
Die Datenelemente im Prozess „Umlagerung starten“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn die Werteliste für das Datenelement TRANSPORT_TASK_LEVEL auf Autom. Entnahme festgelegt ist, wird der Prozess mit dem nächsten Element in der Umlagerung fortgesetzt.
- Wenn Automatischen Wert verwenden für das Datenelement TRANSPORT_TASK_LEVEL auf Fest festgelegt ist und die Umlagerung ausschließlich Artikel oder ausschließlich Packmittel enthält, wird die Stufe automatisch ausgewählt.
- Um zu bestimmen, welcher Prozess gestartet werden soll, müssen Bedingungen für die nachfolgenden Prozesse definiert werden. Abhängig von einem bestimmten Kontrolldatenelementwert, in diesem Fall „Umlagerungsstufe“, können unterschiedliche nachfolgende Prozesse gestartet werden. Auf der Registerkarte Datenerfassungskonfiguration/Allgemein muss Nachf. Kontrolldatenelement-ID auf TRANSPORT_TASK_LEVEL festgelegt sein. Auf der Registerkarte Datensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails wird im Feld „Wert/Kontrollelement“ der Wert Artikel eingegeben, um den Prozess PROCESS_TRANSPORT_TASK_PART zu starten, und der Wert Packmittel, um den Prozess PROCESS_TRANSPORT_TASK_HU zu starten.
- Optional können auch im unteren Teil der Tabelle auf der RegisterkarteDatensammlungskonfiguration/Nachfolgende Prozessdetails nachfolgende Datenelemente für jedes Kontrollelement festgelegt werden.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement TRANSPOIRT_TASK_ID verfügbar.
Im Prozess „Umlagerung starten“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Der Prozess „Umlagerung starten“ kann mit dem Prozess „Lageraufgabe starten“ gestartet werden.
Die Prozess-ID von START_WAREHOUSE_TASK gibt den Prozess „Lageraufgabe starten“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Meine Lageraufgabe. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können Lageraufgaben für den Lagerarbeiter gestartet werden, der dem angemeldeten oder ausgewählten Anwender entspricht.
Das Datenelement WORKER_ID muss das erste Element in der Konfiguration sein.
Die Datenelemente im Prozess „Lageraufgabe beginnen“ verhalten sich wie folgt:
- Die WORKER_ID entspricht einem Datensatz auf der Seite Person. Wenn die Person mit einer Anwender-ID verknüpft ist, wird diese anhand des angemeldeten Anwenders überprüft, solange keine andere Aktion auf der Seite Datenerfassungskonfiguration registriert ist.
- STATUS entspricht dem Status der Lageraufgabe. Nur die Status Freigegeben und Gestoppt können verwendet werden. Mit diesem Datenelement kann eine separate Konfiguration zum Neustarten gestoppter Lageraufgaben erstellt werden. Aufgaben mit dem Status Gestartet können über die Funktion Session fortsetzen oder über den nachfolgenden Prozess, in dem die Aufgabe bearbeitet wird, z. B. Entnahme von Artikeln für Kundenauftrag melden, entnommen werden.
- Das Datenelement TASK_ID ist die Lageraufgaben-ID, die die eindeutige ID der Aufgabe darstellt.
- Die LOCATION_GROUP gibt an, welche zu welcher Lagergruppe die Lageraufgabe gehört.
- Die TASK_TYPE gibt den Aufgabentyp an. Mögliche Werte sind Umlagerung, Entnahmeliste/KA, Entnahmeliste/FA und Entnahmeliste/VA. Der Aufgabentyp wird als nachfolgende Kontrolldatenelement-ID verwendet, um zu steuern, welcher nachfolgende Prozess gestartet werden soll.
- Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement TASK_ID verfügbar.
- Um zu bestimmen, welcher Prozess gestartet werden soll, müssen Bedingungen für die nachfolgenden Prozesse definiert werden. Abhängig von einem bestimmten Kontrolldatenelementwert, in diesem Fall „Inventurzähllistenstufe“, können unterschiedliche nachfolgende Prozesse gestartet werden.
- Mit der Lageraufgabe können unterschiedliche Aufgabentypen bearbeitet werden. Um zu bestimmen, welcher Prozess gestartet werden soll, müssen Bedingungen für die nachfolgenden Prozesse definiert werden. Abhängig von einem bestimmten Kontrolldatenelementwert, in diesem Fall „Aufgabentyp“, können unterschiedliche nachfolgende Prozesse gestartet werden. Wenn eine Lageraufgabe mit dem Aufgabentyp Entnahmeliste/KA gestartet wird, wird eine Konfiguration von START_PICKING, REPORT_PICKING_HU oder REPORT_PICKING_PART geöffnet. Für den Aufgabentyp Umlagerung wird der Prozess START_TRANSPORT_TASK, PROCESS_TRANSPORT_TASK_HU oder PROCESS_TRANSPORT_TASK_PART geöffnet. Für den Aufgabentyp Entnahmeliste/FAwerden die Prozesse START_SHOP_ORDER_PICKING, REPORT_PICK_HU_SO_PICK_LIST und REPORT_PICK_PART_SO_PICK_LIST geöffnet, für den Aufgabentyp Entnahmeliste/VA die Prozesse START_PICK, PICK_HU und PICK_PART geöffnet. Dies wird auf Konfiguration (WaDaCo)/Nachfolgende Prozessdetails eingerichtet. In Datenerfassungskonfiguration/Allgemein wird das Datenelement für die Bedingung im Feld Nachfolgende Kontrolldatenelement-ID registriert.
Im Prozess Lageraufgabe starten können prozessspezifische Details aktiviert werden: Er steuert, wie die Werteliste für das Datenelement TASK_ID sortiert wird. Wenn das Kennzeichen SORT_ON_OPERATIONAL_PRIORITY nicht ausgewählt ist, lautet die Sortierreihenfolge wie folgt:
- Arbeiter zugewiesen
- Arbeitsgruppe zugewiesen
- Betriebspriorität
- Standardpriorität
- Spät. Startdatum
Wenn das Kennzeichen SORT_ON_OPERATIONAL_PRIORITY ausgewählt ist, lautet die Sortierreihenfolge wie folgt:
- „Standardpriorität“ oder „Betriebspriorität“, bei Eingabe für die Lageraufgabe
- Arbeiter zugewiesen
- Arbeitsgruppe zugewiesen
- Spät. Startdatum
Die Prozess-ID UNATTACH_PART_FROM_HANDL_UNIT gibt den Prozess „Artikel von Packmittel lösen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseiten dafür sind die Registerkarten Packmittel/Struktur und Packmittel/Struktur/Packmittel. Die Aktivität „Artikel von Packmittel lösen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel von Packmittel lösen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SERIAL_NO, LOT_BATCH_NO oder CONFIGURATION_ID auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert * zugewiesen, sofern davor das Datenelement PART_NO platziert ist und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für Seriennummer, Chargennummer oder Konfigurations-ID aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist und keine Projektverknüpfungen vorhanden sind, wird automatisch der Wert 0 (Null) angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch angegeben, wenn nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist, wird automatisch der Wert Null zugewiesen.
Der Prozess „Artikel von Packmittel lösen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID UNATTACH_RECEIPT_FROM_HU gibt den Prozess „Eingang von Packmittel lösen“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Eingang. Die Aktivität „Eingang von Packmittel lösen“ kann über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ ausgeführt werden.
Die Datenelemente im Prozess „Artikel von Packmittel lösen“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SOURCE_REF_TYPE auf Fest festgelegt ist und davor das Datenelement SOURCE_REF1 platziert ist, wird der Wert automatisch zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SENDER auf Fest festgelegt ist und davor das Datenelement SOURCE_REF1 platziert ist, wird der Wert automatisch zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SERIAL_NO, LOT_BATCH_NO oder CONFIGURATION_ID auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert * zugewiesen, sofern davor das Datenelement PART_NO platziert ist und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für Seriennummer, Chargennummer oder Konfigurations-ID aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist und keine Projektverknüpfungen vorhanden sind, wird automatisch der Wert 0 (Null) angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch angegeben, wenn nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, das Datenelement PART_NO davor angeordnet ist und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist, wird automatisch der Wert Null zugewiesen.
Der Prozess „Eingang von Packmittel lösen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert ist, erfordert das Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID UNISSUE_WORK_ORDER gibt den Prozess „Arbeitsauftrag Rückgabe“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die Standardseite hierfür ist die Seite Angefordertes Instandhaltungsmaterial zurückgeben. Über den Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ kann die Aktivität „Materialtrückgabe“ ausgeführt werden. Die verfügbaren Arbeitsaufträge, in denen Materialien ausgegeben werden, werden nach dem ausgewählten Standort gefiltert. Der Arbeitsauftrag muss den Status Freigegeben oder einen höheren Status aufweisen (bis zu Arbeit ausgeführt).
Die Datenelemente im Prozess „Arbeitsauftrag Rückgabe“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SPARE_CONTRACT auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der aktuelle Standort zugewiesen, vorausgesetzt, das Prozessdetail ALLOW_MULTI_SITE ist deaktiviert.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch angegeben.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement TRANSACTION_ID auf Fest festgelegt ist, wird der Wert automatisch angegeben, wenn die Datenelemente MAINT_MATERIAL_ORDER_NO und LINE_ITEM_NO vorher angegeben werden und nur eine Transaktion vorhanden ist.
Im Prozess „Arbeitsauftrag Rückgabe“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail ALLOW_MULTI_SITE aktiviert ist, erlaubt der Prozess das Stornieren der Entnahme von allen vom Anwender zugelassenen Standorten.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Arbeitsauftrag Rückgabe“ nicht unterstützt:
- Standardort für Rückgaben festlegen.
Die Prozess-ID UNLOAD_HANDLING_UNIT identifiziert den Prozess Packmittel aus Transport entladen auf der Seite Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo). Die Standardseite hierfür ist die Registerkarte Transport laden/Packmittel entladen. Mit dem Prozess Mobile Lagerverwaltung (WaDaCo) ist es möglich, ein (oder mehrere) Packmittel aus einem Transport zu entladen.
Die Funktion Werteliste Beschreibungen ist für das Datenelement HANDLING_UNIT_ID verfügbar.
Der Prozess „Packmittel aus Transport entladen“ verfügt über spezifische Details, die aktiviert werden können:
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Die Prozess-ID UNPACK_PART_FROM_HU_SHIP gibt den Prozess „Bei Versand aus Packmittel entpacken“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Mit dem Prozess „Mobile Lagerverwaltung“ können Artikel aus einem Packmittel entpackt werden, das mit einer Versandentnahmeliste verknüpft ist, aus der bereits eine Entnahme erfolgt ist. Dieser Prozess dient zum Entpacken von Artikeln, indem die Reservierung für den Versand entfernt und gleichzeitig die angefügte Menge aus dem Packmittel entfernt wird. Mit dem Prozess „Bei Versand in Packmittel packen“ kann zudem die Verpackung erneut durchgeführt werden.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert „Null“ angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
- Die folgenden Datenelemente werden nur als Filter verwendet: SHIPMENT_ID und PARENT_CONSOL_SHIPMENT_ID.
Im Prozess „Bei Versand aus Packmittel entpacken“ können prozessspezifische Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert sind, ist zum Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes erforderlich.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.
Folgendes wird vom Prozess „Bei Versand aus Packmittel entpacken“ nicht unterstützt:
- Teilweises Entpacken, d. h. Entpacken der reservierten Menge, ohne die Versandmenge zu lösen.
- Serviceartikel
- Artikel verpacken, wenn die Funktion Komponenten in der Sendung verpacken deaktiviert ist.
Die Prozess-ID von UNPLANNED_ISSUE_WORK_ORDER gibt den Prozess „Arbeitsauftrag Ungeplante Entnahme“ auf der Seite Mobile Lagerverwaltung an. Die verfügbaren Arbeitsaufträge, in denen Materialien ausgegeben werden, werden nach dem ausgewählten Standort gefiltert. Der Arbeitsauftrag muss den Status Freigegeben oder einen höheren Status aufweisen (bis zu Arbeit ausgeführt). Für jede Entnahme wird ein neuer Materialauftrag mit dem Systemdatum als erforderlichem Datum für die Anforderungsposition und als Fälligkeitsdatum des Materialanforderungsauftrags erstellt.
Die Datenelemente im Prozess „Arbeitsauftrag Ungeplante Entnahme“ verhalten sich wie folgt:
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement SPARE_CONTRACT auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der aktuelle Standort zugewiesen, vorausgesetzt, das Prozessdetail ALLOW_MULTI_SITE ist deaktiviert.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement OPERATION_NO auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null zugewiesen, sofern der Arbeitsauftrag mit keinem Arbeitsgang verknüpft ist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ACTIVITY_SEQ auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 0 (null) angegeben, wenn keine Projektverknüpfungen vorhanden sind.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden für das Datenelement WAIV_DEV_REJ_NO auf Fest festgelegt ist und nur ein eindeutiger Wert vorhanden ist, wird der Wert automatisch zugewiesen.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement ENG_CHG_LEVEL auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert 1 angegeben, wenn sich davor das Datenelement PART_NO befindet und der für PART_NO eingegebene Wert nur eine Revisionsnummer aufweist.
- Wenn das Feld Automatischen Wert verwenden beim Datenelement CATCH_QUANTITY auf Fest festgelegt ist, wird automatisch der Wert Null angegeben, wenn das Datenelement PART_NO vorher angegeben wird und der für PART_NO eingegebene Wert nicht für abweichende Einheiten aktiviert ist.
Im Prozess „Arbeitsauftrag Ungeplante Entnahme“ können bestimmte Details aktiviert werden:
- Wenn das Prozessdetail ALLOW_MULTI_SITE aktiviert ist, erlaubt der Prozess die Entnahme von allen vom Anwender zugelassenen Standorten.
- Wenn das Prozessdetail BARCODE_ID_IS_MANDATORY aktiviert ist, erfordert das Abschließen des Prozesses die Eingabe eines gültigen Barcodes.
- Wenn das Prozessdetail GTIN_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein gültiger GTIN-Wert eingegeben werden.
- Wenn das Prozessdetail GS1_BARCODE_IS_MANDATORY aktiviert ist, muss zum Abschließen des Prozesses ein GS1-Barcode eingegeben werden.