Mit Überstunden einstempeln

Erläuterung

Diese Aktivität dient zum Einstempeln mit Überstunden. Es kann angegeben werden, ob die Überstunden als Auszahlung oder als Ausgleich gemeldet werden sollen.

Eine Überstundenauszahlung kann gemeldet werden, wenn die Überstunden ausbezahlt werden sollen. Wenn im Gegensatz dazu die Überstunden verwendet werden sollen, um Abwesenheitszeiten während der Arbeitszeit auszugleichen, kann ein Überstundenausgleich gemeldet werden. Dabei ist zu beachten, dass Mitarbeiter mit einem Saldotyp Ausgleich verknüpft sein müssen, um den Überstundenausgleich verwenden zu können.

Beim Erstellen der Kommen-Buchung kann die Identifikation des Mitarbeiters entweder manuell oder mithilfe einer Magnetstreifenkarte eingegeben werden, je nach Konfiguration der genutzten Schaltflächen (Kommen/Bezahlt oder Kommen/Ausgleich).

Hinweis: Wenn die Zeiterfassung im Offline-Modus arbeitet, werden die Zeiterfassungsdatensätze, die mit der Zeiterfassung erstellt wurden, nicht sofort zu IFS/Arbeitszeiterfassung übertragen. Stattdessen werden die eingegebenen Informationen gepuffert. Sobald die Zeiterfassung wieder online geht, übermittelt sie die Informationen an die „Arbeitszeiterfassung“.

In Abhängigkeit von der Zeiterfassungs-Konfiguration enthalten einige dieser Felder vielleicht bereits Standarddaten und können deshalb deaktiviert sein oder sind anderweitig nicht editierbar. Wenn diese Werte eingegeben worden sind, können Sie im Dialogfeld auf OK im Dialogfeld klicken, um die Zeiterfassung zu erstellen.

Wenn die entsprechende Schaltfläche in der Zeiterfassungs-Konfiguration auf Kartensteuerung gesetzt worden ist, müssen Sie lediglich auf die Schaltfläche klicken und Ihre Karte durchziehen. Ihre Mitarbeiter-ID und die Firmen-ID werden sofort im Textbereich in der Zeiterfassung angezeigt. Wenn die Karteneinstellung aktiv ist, wird das Dialogfeld nicht für das Einstempeln verwenden.

Bitte beachten: Wenn der Mitarbeiter in den Arbeitszeitregeln dem Parameter Zu frühes Stempeln nicht erlauben zugeordnet ist, kann das dazu führen, dass der Mitarbeiter sich nicht einbuchen kann. Dieser Parameter bestimmt, wie früh (im Vergleich zur Startzeit des Arbeitszeitplans) ein Mitarbeiter einstempeln darf.

Wenn IFS/Fertigung im System installiert ist:

Wenn die Option „Fortsetzen“ für Mitarbeiter auf der Seite Fertigungslohngruppe auf Nach Fortsetzung fragen gesetzt ist, wird eine Warnung ausgegeben, wenn der Mitarbeiter eine Startzeiterfassung bucht. Dies gibt Mitarbeitern die Option, Arbeitsgänge des Fertigungsauftrags oder indirekte Jobs wieder aufzunehmen, die am Vortag automatisch angehalten wurden.

Wenn aber das letzte automatische Stoppereignis des Mitarbeiters ein Gruppeneinstempeln war, dann wird statt der Warnmeldung das Dialogfeld Team beitreten angezeigt, und der Mitarbeiter kann sich zum Zeitpunkt des Einstempelns einem Arbeitsteam anschließen. Das Team, aus dem der Mitarbeiter sich zuletzt ausgestempelt hat, wird automatisch im Feld Team angezeigt. Falls erforderlich, kann dieser Wert geändert werden. Auf OK klicken, um die Informationen zu speichern.

Voraussetzungen

Die Durchführung der Aktivität setzt Folgendes voraus:

Auswirkungen

Ergebnis dieser Aktivität: