Ausgehende Lieferantenrechnung

Prozessbeschreibung

Der Prozess Ausgehende Lieferantenrechnung dient zum Eingeben, Erstellen und Drucken ausgehender Lieferantenrechnungen. Ausgehende Lieferantenrechnungen dienen zur Rechnungserstellung für den Lieferanten. Diese Art von Rechnung wird für Folgendes verwendet:

Ausgehende Lieferantenrechnungen sind nicht mit dem Bestand verknüpft. Für sie sind jedoch Verkaufsobjekte erforderlich. Nach der Erstellung wird die Rechnung gedruckt. Der Druck wird innerhalb des Systems durch eine gesonderte Druckfunktion abgewickelt. Der Druck erstellt einen Beleg in der Wartetabelle in IFS/Buchungsregeln.

Bevor ausgehende Lieferantenrechnungen gedruckt werden, sollten Sie prüfen, ob die erforderlichen Daten auf der Registerkarte Rechnung in Firma im Modul „Unternehmen“ in IFS/Unternehmen eingegeben wurden. Wenn der Fußzeile der Rechnung Text hinzugefügt werden soll, sollte der Text eingegeben werden, bevor die Rechnung gedruckt wird. Solange eine Rechnung noch nicht gedruckt ist, hat sie eine vorläufige ID, die aus einer Serie vorläufiger Nummern erstellt wurde. Nach dem Drucken der Rechnung ist sie abgeschlossen und erhält eine endgültige Rechnungsnummer. Es kann mehr als eine Rechnung zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Seite Rechnung drucken gedruckt werden. Nachdem eine Rechnung gedruckt wurde, kann sie bei Bedarf erneut gedruckt werden.

Beim Speichern einer Rechnung wird in der Wartetabelle in IFS/Buchungsregeln ein Beleg erstellt, der dort bis zu einer eventuellen Aktualisierung verbleibt. Dieser Beleg wird ähnlich wie bei einer Gutschrift folgendermaßen erstellt:

Wenn Fehler beim Drucken auftreten, wird kein Beleg erstellt. Falsche Belegpositionen können auf der Seite Ausgehende Lieferantenrechnung mit Buchungsfehlern angezeigt werden. Nach Behebung des Fehlers muss ein Beleg erstellt werden.