Anfrage erstellen

Anfrage erstellen

Um Anforderungen aus dem wiederkehrenden Serviceprogramm zu generieren, muss zumindest ein Serviceumfang existieren und ein Programmplan basierend auf den definierten Service-Auslösern muss erstellt werden.

Die Anforderungen können mithilfe des Assistenten Wiederkehrende Serviceanforderungs-Generierung generiert werden, der als Hintergrundjob ausgeführt wird.

Die kalenderbasierte Generierung von wiederkehrenden Serviceanforderungen generiert Anforderungen für einen ausgewählten Datumsbereich oder einen ausgewählten Zeitplanhorizont (Anzahl der Tage im Voraus ab dem aktuellen Datum). Die Generierung von verwendungs-/bedingungsbasierten wiederkehrenden Serviceanforderungen erfasst Programmplanvorkommen mit einem Aufgezeichneten Wert (letzter aufgezeichneter Messwert), der die Position Auslöserwert für Nutzungsauslöser (kumulierte Parameter) erreicht/überschritten hat und einem Aufgezeichneten Wert, der den Bedingungsgrenzwert erreicht hat oder außerhalb/innerhalb des gegebenen Bereichs für Bedingungsauslöser (Grenzwertparameter) liegt, und im Status Generierbar ist, um Anforderungen zu generieren. Die Erstellung kann eingeschränkt werden, indem angegeben wird, welches wiederkehrende Serviceprogramm, welche Serviceabteilung, welcher Kunde, welcher Vertrag, welches wiederkehrende Servicepaket, welches Modell und welches Serviceobjekt die Anforderungen des wiederkehrenden Serviceprogramms generiert werden sollen.

Die Anforderungserstellung kann als geplanter Hintergrundjob eingerichtet werden.

Diese Methode der Anforderungserzeugung kann so oft wie erforderlich ausgeführt werden und Anforderungen können bis zu einem zukünftigen Datum erzeugt werden (für kalenderbasierte Erzeugung). Ein längeres Planungsfenster ermöglicht es Ihnen, den zukünftigen Ressourcenbedarf zu analysieren und die wiederkehrende Serviceanfrage zusammen mit anderen Serviceaktivitäten zu planen.

Anforderungen können auch manuell auf der Registerkarte Wiederkehrendes Serviceprogramm/Zeitplan erzeugt werden. Dazu wählen Sie die entsprechende Programmvorkommenposition aus und verwenden den Befehl Anforderung generieren.

Wenn Sie ein wiederkehrendes Programm mit Floating-Zeitplan auf „Ja“ gesetzt ausführen, kann jeweils nur eine Anforderung erstellt werden.

Es muss sichergestellt werden, dass die Programmplanvorkommen zum Zeitpunkt der Anfrageerstellung auf dem neuesten Stand sind. Das Kennzeichen Plan neu erstellen gibt an, ob der Zeitplan neu generiert werden muss.

Anforderungen werden nur von Aktiven Programmen und nur für Programmvorkommen im Status Generierbar erzeugt. Wenn ein Anforderungsvertrag mit dem Wiederkehrenden Serviceprogramm verknüpft ist, werden die wiederkehrenden Serviceanforderungen nur generiert, wenn sich der Vertrag im Status Aktiv befindet. Für wiederkehrende Umfänge, die mit einer Vertragsposition verbunden sind, werden die SLA-Vorlage und die Preisregel der Vertragsposition auf die Anforderungsumfänge der generierten wiederkehrenden Serviceanforderungen angewendet.

Wenn eine Anforderung generiert wird, werden Informationen aus wiederkehrenden Serviceprogrammen in die generierte Anforderung aufgenommen, z. B. Beschreibung, Serviceabteilung, Kunde, Modelle, Serviceobjekt, Serviceumfänge und alle zugehörigen Verknüpfungen, z. B. Standardaufgaben, Ressourcen/Materialanforderungen usw. Das Ans. Fällig des jeweiligen Programmvorkommen-Kalenderereignisses, an dem die Anforderung generiert wurde, wird als SLA-Startdatum zur Berechnung des Fälligkeitsdatums des SLA-Obligos für SLA-Obligo-Positionen betrachtet, es sei denn, es wurde eine auslösende Entität und ein auslösendes Ereignis in der SLA-Vorlagenposition angegeben. Für verwendungs-/bedingungsbasierte Programmvorkommen, bei denen die Anforderung erstellt wurde, wird das Erstellungsdatum der Anforderung verwendet.