Diese Aktivität dient der manuellen Eingabe eines Lieferplankopfes. Der Lieferplan wird in zwei Schritten eingegeben: erst die Kopfzeile und dann die Lieferplanpositionen.
Der Lieferplankopf enthält allgemeine Informationen zum Lieferplan, wie beispielsweise Lieferant, Typ, Standort, Artikelnummer sowie die Gültigkeitsdaten für den Plan. Der Lieferplan kann vielerlei Statustypen annehmen, je nachdem, wie der Ablauf gestaltet ist. Mit den Positionen werden die gewünschten Mengen und Termine für den betreffenden Artikel angegeben. Falls gewünscht, können Lieferplanpositionen automatisch vom System während der Speicherung des Lieferplankopfes anhand der Vorlage generiert werden.
Mit Hilfe von Lieferplänen kann den Lieferanten regelmäßig mit minimalen Transaktionen der jeweils aktuelle Materialbedarf mitgeteilt werden. Ein Lieferplan ist eine Art Bestellung, bei der Änderungen jederzeit vorbehalten sind. Er wird verwendet, um den auf Raten basierenden Materialbedarf an einen Lieferanten zu senden. Beim manuellen Erstellen eines Lieferplans arbeitet der Anwender relativ eigenständig und muss sich über die Konsequenzen seiner Aktionen vollkommen im klaren sein.
Es gibt zwei Lieferplantypen: Pläne und Abrufe. Die in diesen beiden Lieferplänen enthaltenen Daten sind praktisch identisch, ihre Bedeutung ist jedoch sehr unterschiedlich. Ein Plan wird generell verwendet, um Prognosen für Planungszwecke zu übermitteln. Dies entspricht der Situation, in der ein Kunde dem Lieferanten das Ergebnis seiner Materialbedarfsplanung für zukünftige Termine mitteilt. Ein Abruf stellt in der Regel feste Anforderungsanweisungen für die nahe Zukunft dar.
Ein Lieferplankopf wird erstellt. Wenn der Lieferplankopf eingegeben ist, erhält er den Status „Eingegeben“.
Falls bereits Bestellpositionen vorhanden sind, erscheint die Abfrage "Vorlageplan erstellen, der vorher freigegebene Lieferungen einschließt?".