Diese Aktivität dient der Eingabe eines Kopfes für Rahmenverträge mit Lieferanten.
Ein Rahmenvertrag mit Lieferanten stellt einen lang angelegten Geschäftsvertrag zwischen kaufenden und verkaufenden Einrichtungen dar, beispielsweise einem Unternehmen und einem Lieferanten, bei dem Lieferpläne verwendet werden, um den Bedarf mitzuteilen. Er dient der eindeutigen Festlegung der vertraglichen Basis für Lieferungen, die wiederholt auftreten.
Es können allgemeine Vertragsbedingungen festgelegt und als Standardwerte verwendet werden, wenn Verträge für Artikel erstellt werden. Wenn Artikel mit einem Vertrag verknüpft sind, werden die allgemeinen Vertragsbedingungen kopiert. Diese Werte können für einzelne Artikel in besondere Vertragsbedingungen geändert werden. Ein Vertrag definiert die betroffenen Parteien, die zu liefernden Artikel und die internen Standorte, an die die Lieferungen erfolgen. Außerdem definiert er die für die Kommunikation zu verwendenden Lieferplantypen und die verschiedenen Optionen für deren Verwaltung. Der Rahmenvertrag mit einem Lieferanten kann mehrere Standorte innerhalb der Firma sowie mehrere Standorte des Lieferanten umfassen.
Der Vertrag betrifft eher den logistischen Warenfluss als die Preisgestaltung für die Waren. Dies ist der Hauptunterschied zwischen einem Rahmenvertrag mit dem Lieferanten und einer Einkaufsvereinbarung.
Ein Vertrag kann einen der folgenden Statuswerte haben: "Geplant", "Aktiv", "Ausgehandelt" oder "Abgeschlossen".
Der Lieferant muss im Lieferantendatensatz in IFS/Einkauf (und auch in IFS/Unternehmen) eingegeben sein.
Ein Kopf für des Rahmenvertrag mit dem Lieferanten wird erstellt. Er erhält den Status "Geplant". Die Daten werden als Standardeinstellungen verwendet, und können für jeden einzelnen Artikel innerhalb der Optionen von "Rahmenvertrag mit Lieferanten/Teil" verfeinert werden.