Mit dieser Funktion wird eine geplante Bestellung aktiviert, d. h., ihr Status wird von Geplant in Freigegeben geändert. Nach der Aktivierung steht die Bestellung für andere Funktionen zur Verfügung wie beispielsweise Drucken oder Versenden an den Lieferanten.
Eine gestoppte freigegebene Bestellung wird mit der Freigabefunktion erneut aktiviert.
Bei der Freigabe einer Bestellung wird ihr Status von Geplant in Freigegeben umgewandelt. Dies bedeutet, dass die Bestellung für andere Funktionen zur Verfügung steht, d.h., die Abwicklung der Bestellung kann fortgesetzt werden.
Wenn Genehmigungsschemata verwendet werden und die Bestellung die Bedingungen der Genehmigungsregel erfüllt, wird bei der Freigabe der Bestellung das mit der Genehmigungsregel verknüpfte Genehmigungsschema eingelesen. Wenn Sie versuchen, die Freigabe durchzuführen, wird Ihnen eine Meldung angezeigt, dass diese Bestellung genehmigt werden muss, bevor Sie sie freigeben oder bestätigen können. Sind mehrere auf die Bestellung anwendbare Genehmigungsregeln für Bestellungen vorhanden, wird das Schema mit der höchsten Priorität eingelesen, wobei 1 den höchsten Prioritätswert darstellt. Die Bestellung hat weiterhin den Status Geplant. Wenn alle Genehmigungspositionen genehmigt wurden, kann die Bestellung mit der vorliegenden Funktion freigegeben werden.
Für externe Serviceaufträge oder beim Verwenden der Funktion „Berechnung/Keine Berechnung“ wird ein Kundenauftrag auf der Grundlage der Positionen in Bestellpositionskomponenten erstellt. Das Feld Kundenauftragsnr. der Bestellposition wird mit der Kundenauftragsnummer aktualisiert. Die Kundenauftragsdaten werden ebenfalls angezeigt.
Für Austauschpositionen werden Kundenaufträge für die Lieferung der Austauschteile an den Lieferanten erstellt. Das Feld Kundenauftragsnr. der Bestellposition wird mit der Kundenauftragsnummer aktualisiert.
Wenn die Einkaufsgruppen von einer der eingeschlossenen Positionen so konfiguriert wurden, dass sie automatisch Anlageobjekte erstellen, werden Objekte automatisch bei Freigabe der Bestellung erstellt. Gleichzeitig wird die Bestellposition zur Objekt-ID vorkontiert.