Produktionsplan der Stufe 1

Auf Stufe 1 der Primärplanung wird der langfristige Bedarf an Artikeln geplant, die hergestellt oder eingekauft werden müssen. Bei der Berechnung von Stufe 1 werden anhand der Primärplanvorschläge Planaufträge und/oder Produktionspläne und/oder Bestellanforderungen und/oder Lieferpläne und/oder Umlagerungsaufträge erstellt. Bei der Primärplanung von Beschaffungen werden der mit dem Standort verbundene Fertigungskalender für Fertigungsartikel und der Logistikkalender für Einkaufsartikel verwendet.

MRP schlüsselt nur Unterbaugruppen und Einkaufskomponenten auf. Die Artikel die auf Stufe 1 der PP verarbeitet werden,generieren während der MRP keine Beschaffungen (es sei denn, sie wurden dazu konfiguriert, Beschaffungen während der MRP für tatsächliche Bedarfe von PP-Artikeln zu erstellen). Die Lieferungen werden dann aufgeschlüsselt erzeugen dann durch die MRP Bedarf an Unterbaugruppen und Einkaufskomponenten.

Die Artikel der Stufe 1 werden im Allgemeinen hergestellt, obwohl sie auch eingekauft oder nachgefertigt werden können. Sie können als Endposten verstanden werden, da sie die Blattknoten der Planungsstücklisten sind. Wenn die Planung auf einer kumulierten Familienebene erfolgt, ist der oberste Artikel der Planungsstückliste ein Artikel der Stufe 0. Die nachfolgenden Artikel können Scheinbaugruppen der Stufe 0 sein. Die unterste Teil einer Planungsstückliste (Endposten/Blattknoten) sind Artikel der Stufe 1. Artikel und Scheinbaugruppen der Stufe 0 werden als Konzept für die Gruppierung in Verkaufs- und Produktionsplanung und der Produktions-Primärplanung verwendet. Sobald Prognosen der Stufe 0 (höchste Planungsstufe) aufgeteilt wurden, werden Prognosedaten von Stufe 0 auf Stufe 1 übertragen, um Prognosen der Stufe 1 zu erschaffen. Sie können weitere Prognosen für diese Artikel auf Stufe 1 hinzufügen, z. B. manuelle Prognosen, importierte Prognosen aus der Bedarfsplanung und den Kundenlieferplänen. Ein Artikel benötigt keine Stufe 0, um auf Stufe 1 in der Primärplanung geplant zu werden.

In einer Situation, in der Artikel hauptsächlich als Endprodukte in einigen Stücklisten und als Komponenten in mehreren anderen Stücklisten definiert werden, haben solche Artikel aufgrund der Art, wie sie in der Stückliste definiert sind, abhängige und unabhängige Anforderungen. Wenn solche Komponentenartikel vom PP S geplant oder als Artikel der PP-Stufe 1 definiert werden, werden die Beschaffungsvorschläge für übergeordnete Artikel, die von PP erstellt werden, aufgeteilt, und sie verbreiten den Bedarf an diesen geplanten PP-Komponenten. Diese aufgelösten übergeordneten PP-Eingänge werden als geplante abhängige Bedarfe angezeigt. Während der Berechnung der PP-Stufe 1 wird die Bedarfsexplosion gestoppt, wenn sie die MRP-geplante Komponente erreicht.

Standortübergreifende Primärplanung

Der Primärplan unterstützt auch das Konzept der standortübergreifenden Planung durch die Nutzung des Materialtransfers, die über Umlagerungsaufträge durchgeführt werden. Die standortübergreifende Planung kann verwendet werden, wenn zwei oder mehr Standorte in einer einzelnen Lieferkette mit Artikeln interagieren, die zu einem oder mehreren Bedarfsstandorten von einem einzelnen Lieferstandort aus verteilt werden. Standortübergreifende Planungen werden als von einem internen Lieferanten geliefert definiert, der dem Lieferstandort entspricht. Sie können die Primärplanung für einen einzelnen Standort oder alternativ für mehrere Standorte mit Unterstützung von einer standortübergreifenden Lieferkettenumgebung durchführen. Primärplanungsartikel, die von einem anderen Standort geliefert werden, werden auf der Seite Lieferant für Einkaufsartikel als standortübergreifende Planung definiert, wodurch gekennzeichnet wird, dass die Lieferung von einem internen Lieferstandort stammt. Die Primärplanung plant Liefervorschläge über diese Standorte hinweg und erstellt Umlagerungsaufträge für die Bedingungen des Materialtransfers.

Obwohl die standortübergreifende Primärplanung nicht so hochentwickelt ist wie die standortübergreifende Materialbedarfsplanung, besteht die standortübergreifende Primärplanung aus zwei oder mehr Standorten, die in einer integrierten Lieferkette zusammenarbeiten. Im Gegensatz zu Planungsnetzwerken in einer standortübergreifenden Materialbedarfsplanung können Sie die Primärplanung für einen Standort nach dem anderen durchführen, aber es liegt an Ihnen, den Fertigungsauftrag manuell zu bestimmen, für den eine Primärplanung für die Standorte in der Lieferkette durchgeführt werden soll.

Projektprimärplanung

Prognosen für projektbezogene Artikel können auch mit PP-Stufe 1 geplant werden In diesem Fall werden neben anderen Parametern PNG- und PPSA-Daten mit dem Artikel verbunden und angezeigt. Die Berechnung PP-Stufe 1 wird im Zusammenhang mit der ausgewählten PNG ausgewählt.

Primärplanungslieferpläne

Primärplanung unterstützt den Prozess, Lieferpläne zu generieren. Bei Verwendung der Primärplanung in diesem Modus sollten die Zeitgrenzen für Bedarf und Planung auf der Seite Primärplanung Stufe 1 Artikel auf 0 gesetzt werden, da die Lieferplanvorlageregeln gelten. Der Parameter {1>PA/BV erstellen<1} muss als {2>PA/BV erstellen - gesamter Terminierungshorizont<2} festgelegt werden.

Primärplanung MTO

DOP-Artikel können von PP-Stufe 1 verwaltet werden und DOP-Primärplanartikel sollten im Allgemeinen folgende Parameter besitzen: Fixierte PP erstellen auf der Seite Primärplanung Stufe 1 Artikel auf „Kein PP-Eingang erstellen“ und Parameter PA/BV erstellen auf der Seite Primärplanung Stufe 1 Artikel auf „Nein“, da der zugeordnete Bedarfsdecker durch DOP erstellt wird. Durch Aktivieren von MRP-Auflösung für DOP-Artikel erlauben auf der Seite Primärplanung Stufe 1 Artikel wird MRP die Standardfertigungsstückliste aufgliedern und basierend auf Primärplanvorschlägen Vorschläge für nicht DOP-Artikel in der Stückliste erstellen.

Wenn der Parameter PA/BV erstellen auf der Seite Primärplanung Stufe 1 Artikel auf PA/BV aus MRP erstellen festgelegt ist, dann erstellt MRP Komponentenzubehör basierend auf PP-Vorschlägen, während Liefervorschläge für Artikel der PP-Stufe 1 nach dem tatsächl. Bedarf erstellt werden. Da MRP Zubehör für den tatsächl. Bedarf herstellt, ist eine Planungszeitgrenze überflüssig. Wenn MRP daher Zubehör für PP erstellt, nach dem tatsächl. Bedarf berechnet, können sowohl Bedarf als auch Planungszeitgrenzen auf einen gleichen Wert gesetzt werden.

Berücksichtigung des Haltbarkeitsdatums in Planung

PP-Stufe 1 berücksichtigt zukünftige Verfallsbestände von Bestandsartikeln, wenn das Kennzeichen „Verfallsdatum / Erfordernis“ für den Artikel aktiviert ist und PP-Wareneingänge entsprechend geplant werden.

Während der Ausführung von PP-Stufe 1 berechnet die PP-Stufe 1 den Beginn der Bestandsmenge, indem alle abgelaufenen Mengen bis zum Systemdatum reduziert werden. Dies wird weiter beeinflusst, wenn für den Artikel auf der Registerkarte Beschaffung auf der Seite Bestandsartikel „Minimum der verbleibenden Tage für die Planung“ definiert ist.

Bevor der Lagerbestand abläuft, wird er von Bedarfen verbraucht, die vor dem Ablaufdatum liegen. Dies wird auch vom Minimum der verbleibenden Tage für die Planung beeinflusst. Bleibt der Bestand auch nach dem Verbrauch durch Bedarfe bestehen, ist die Restmenge abgelaufen und in der IFS-Anwendung sichtbar.

Bestandsmenge verfügbar am Ausführungsdatum der PP-Stufe 1 = 250-10-15

Lagerbestandsablauf läuft am 02.04.2017 für eine Menge von 5 ab.

Lagerbestands-Ablaufdatum ist am 03.05.2017 für eine Menge von 5 (Menge von 20 wird von dem Bedarf verbraucht, der vor dem Ablaufdatum existiert).

Lagerbestand läuft am 26.06.2017 für eine Menge von 5 ab (die volle Menge wird von dem Bedarf verbraucht, der vor dem Ablauf existiert).

Die Chargenabläufe sind in MRP-Artikeldaten für die Artikel sichtbar, die von PP geplant werden. Die MRP-Quelle für solche Bedarfe ist Ablauf MRP Bestandslos.

Wichtige Parameter für die Berechnung von Stufe 1

Bei der Berechnung von Stufe 1 werden verschiedene Parameter und deren Einstellungen berücksichtigt.

Vortragen

Bei Auswahl von "Vortragen" werden die Primärplanvorschläge, die hinter der Planungszeitgrenze liegen, um die geschätzte Bestandsmengenentwicklung korrigiert. Das heißt, dass der erste Primärplan nach der Planungszeitgrenze um die geschätzte Bestandsmengenentwicklung zwischen der Bearbeitungszeit und der Planungszeitgrenze korrigiert wird. Kommt es zum Beispiel zu einer überschüssigen Artikelmenge von 100, wird dieser Wert vom ersten Primärplanvorschlag nach der Planungszeitgrenze abgezogen.

Minimale, mehrere und maximale Losgrößen

Die Berechnung von Stufe 1 berücksichtigt die jeweils eingegebene Losgröße. Diese Informationen werden aus den Planungsdaten im Bestandsregister abgerufen. Werden die minimale und die maximale Losgröße auf Null (0) gesetzt, ist die Losgröße unbegrenzt.

Menge pro Periode

Ein auf Zeiträume basierendes Kapazitätstool zur Regulierung der Kapazität, mit dem die Beschaffungsvorschläge der Primärplanungsstufe 1 verteilt und angepasst werden, wenn die maximale Kapazität fast erreicht ist. Perioden sind vom Anwender definiert und werden entweder wöchentlich oder täglich für zukünftige Perioden außerhalb der Zeitgrenze der Primärplanung eingegeben. Wenn die definierte Kapazität für eine Periode größer als erwartet ist, wird die übrige Menge in die vorherige Periode verschoben und ab der Zeitgrenze als untere Grenze nicht mehr verteilt und angepasst. Der Zeitabstand des Auftrags mehrere Losgrößen und die Sicherheits-Vorlaufzeit werden nicht berücksichtigt, wenn eine Datensätze zur Menge pro Periode existieren.

Geplanten abh. Bedarf verwenden

Hiermit wird gesteuert, ob der geplante abhängige Bedarf, der aufgrund von aufgelösten MRP-Anforderungen, aufgelösten Primärplanungseingängen eines übergeordneten Primärplanungsartikels oder geplanten Umlagerungsaufträgen generiert wird, in PP-Stufe 1 sichtbar sein soll.

Abh. Bedarf in Prognoseverbrauch verwenden

Hiermit wird gesteuert, ob der geplante abhängige Bedarf, der aufgrund von aufgelösten MRP-Anforderungen, aufgelösten Projektprimärplan-Eingängen eines übergeordneten Artikels mit Primärplanung oder geplanten Umlagerungsaufträgen geniert wird, und der tatsächliche abhängige Bedarf, die aufgrund von Fertigungsaufträgen, Bestellungen, Produktionsplänen und freigegebenen Umlagerungsaufträgen generiert wird, die PP-Prognose konsumieren soll.

Abweich. Bedarf in Prognoseverbrauch verwenden

Damit wird gesteuert, ob die als abweichend gekennzeichneten Kundenauftragsbedarfe die Prognose verbrauchen dürfen.

Prognosen von Bedarfsplanung importieren

Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Artikel in den Job Prognosen von Bedarfsplanung importieren eingeschlossen.

„In Kunden-Lieferplan importieren“ einbeziehen

Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Artikel in den Job Kunden-Lieferpläne importieren aufgenommen.

Bestellung Direktlieferung einschließen

Wenn diese Option aktiviert ist, werden Kundenauftragspositionen mit dem Beschaffungscode Best. Direkt oder Int. Best. Direkt als Bedarf in den Primärproduktionsplan aufgenommen, wenn der Kundenauftrag freigegeben wird. Auch die einer Bestellung oder Bestellanforderung zugeordneten Lieferungen werden als Lieferungen berücksichtigt.
Wenn deaktiviert, werden Kundenauftragspositionen mit dem Beschaffungscode Best. Direkt oder Int. Best. Direkt, einschließlich der zugeordneten Lieferung nicht berücksichtigt

Wichtige Details für die Berechnung von Stufe 1

Feste Primärplanvorschläge bleiben bis zum Laufdatum bestehen, wirken sich allerdings nicht auf Berechnungen innerhalb der Bedarfszeitgrenze aus. Variable Primärplanvorschläge werden auf Null (0) gesetzt, damit sie außerhalb der Planungszeitgrenze neu berechnet werden können.

Attribute auf der Standortstufe kontrollieren, wie die Primärplanung der Stufe 1 einen Artikel plant. Artikel werden für jeden Standort erfasst. Wenn der Artikel von der Projekt-PP verwaltet wird, wird er für den Standort und die PG registriert. Die auf der Registerkarte Fertigung ausgewählten Optionen (im Fenster Standort) bestimmen, wie das System den Artikel während der Primärplanung verarbeitet. Durch die Aktivierung der Option Freig. Bestellanf. in MRP/BP verw.löscht die Primärplanung keine Bestellanforderungen mit dem Status Freigegeben bei Beginn des Primärplanungsprozesses. Diese werden später im Primärplanungsprozess als Beschaffung angezeigt.

Entsteht ein Bedarf an einem Artikel, werden Planaufträge, Produktionspläne oder Bestellanforderungen aus den festen Primärplanvorschlägen innerhalb der Planungszeitgrenze erzeugt. Mehrere Anforderungen oder Pläne werden abhängig von den maximalen, minimalen und mehreren Werten erstellt, die unter der Registerkarte Lagerartikel/Planung. Dieses Art der Beschaffung wird nur generiert, wenn im Feld Vorschlagsfreigabe der Registerkarte Bestandsartikel/Planungsdaten die Option „Freigabe“ ausgewählt ist, wodurch angegeben wird, dass die Beschaffung für den Artikel durch Kanbankreise geregelt wird.

Bei entsprechender Festlegung werden feste Primärplanvorschläge automatisch erstellt, wenn die variablen Vorschläge innerhalb der Planungszeitgrenze liegen. Bestandsmengenentwicklung und frei verfügbare Menge basieren auf der aktuellen Bestandsmenge abzüglich des Sicherheitsbestands.

Die Spalte Eingänge/Primärplan in der Registerkarte Eingänge zeigt die vorgeschlagenen und festgelegten Primärplan-Einnahmen, die vom System erstellt werden. Die Primärplan-Einnahmen überschreiten bei einem normalen Vorgang die Planungszeitgrenze und können durch das System auf den Status "Fest" festgelegt werden, wenn dies durch den Anwender angegeben wird. Danach erstellt das System Liefervorschläge, die von der Art des Artikels abhängen. Wenn es sich um einen vorgegebenen Fertigungsartikel handelt, werden Planaufträge erstellt und die Spalte Terminierte Aufträge wird entsprechend aktualisiert. Wenn es sich um einen wiederholenden Fertigungsartikel handelt, werden Produktionspläne erstellt und die Spalte Terminierte Aufträge wird erneut aktualisiert. Wenn diese Liefervorschläge in Fertigungsaufträge oder feste Produktionspläne umgewandelt werden, wird die Spalte Fixierte Aufträge entsprechend aktualisiert und die Spalte Terminierte Aufträge wird ebenfalls aktualisiert, um die Änderung des Lieferstatus widerzuspiegeln. Wenn die Fertigungsaufträge freigegeben werden, wird die Spalte Freigegebene Aufträge entsprechend aktualisiert und die Spalte Fixierte Aufträge wird ebenfalls aktualisiert, um die Änderung des Lieferstatus widerzuspiegeln.
Die Spalte Eingänge/Primärplan wird erst aktualisiert, wenn die Lieferung überfällig wird.

In einer Situation, in der Artikel hauptsächlich als Endprodukte in einigen Stücklisten und als Komponenten in mehreren anderen Stücklisten definiert werden, haben solche Artikel aufgrund der Art, wie sie in der Stückliste definiert sind, abhängige und unabhängige Anforderungen. Wenn solche Komponentenartikel vom PP geplant oder als Artikel der PP-Stufe 1 definiert werden, werden die Beschaffungsvorschläge für übergeordnete Artikel, die von PP erstellt werden, aufgeteilt, und sie verbreiten den Bedarf an diesen geplanten PP-Komponenten als geplante abhängige Bedarfe. Während der Berechnung der PP-Stufe 1 wird die Bedarfsexplosion gestoppt, wenn sie die MRP-geplante Komponente erreicht.

Details für die mehrstufige PP-Berechnung der Stufe 1

Wenn die Berechnung der Stufe 1 für einen gesamten Standort durchgeführt wird, berücksichtigt sie die Codierung der Artikel auf niedriger Stufe. Es beginnt mit dem Code der niedrigsten Stufe, d. h. den obersten Artikeln. Dies ist sehr nützlich, wenn es ein Szenario gibt, in dem nicht nur die Endprodukte-Kits, sondern auch ihre einzelnen Produkte Prognosen haben. Betrachten Sie ein Szenario, in dem Badezimmerkeramik hergestellt und verkauft wird. Drei Artikel werden hergestellt und verkauft: Waschbecken- & Wasserhahn-Paket, Waschbecken und Wasserhahn. Für alle drei Positionen liegen in PP-Stufe 1 Einzelprognosen vor. Wenn die Berechnung der PP-Stufe 1 durchgeführt wird, beginnt sie mit dem Artikel Waschbecken & Wasserhahn, und wenn sie berechnet wird, löst das System die PP-Eingänge für Waschbecken & Wasserhahn auf. Dann fährt das System mit der Berechnung von Waschbecken & Wasserhahn fort. Diese Artikel berücksichtigen den aufgelösten PP-Bedarf von Waschbecken & Wasserhahn als geplanten abhängigen Bedarf. Beim Ausführen der PP-Stufe-Berechnung Artikel für Artikel wird der aufgelöste PP-Bedarf aus der vorherigen Berechnung berücksichtigt.

Einschränkung: Die mehrstufige Berechnung der PP-Stufe 1 berücksichtigt nur konsekutive geplante PP für über- und untergeordnete Artikel in der Produktstruktur.

Standortübergreifende Primärplanung

Sie können die Primärplanung für einen einzelnen Standort oder alternativ für mehrere Standorte mit Unterstützung von einer standortübergreifenden Lieferkettenumgebung durchführen. Artikel, die von einem anderen Standort geliefert werden, werden auf der Seite Lieferant für Einkaufsartikel als standortübergreifende Planung definiert, wodurch gekennzeichnet wird, dass die Lieferung von einem internen Lieferstandort stammt. Die Primärplanung erstellt Umlagerungsaufträge von festen Primärplan-Einnahmen für diese Bedingungen des Materialtransfers.

Führen Sie die mit CRP integrierte PP-Stufe 1 durch

Die Berechnung der PP-Stufe 1 kann durch Integration mit CRP durchgeführt werden. Bei der Berechnung der PP-Stufe 1 wird der Standortfertigungskalender berücksichtigt. Daher wird für vom Bestellprozess generierte Planaufträge das Startdatum basierend auf dem Fertigungskalender des Standorts berechnet.

Wenn die PP über die Integration mit CRP erfolgt, werden die von PP generierten Planaufträge rückwärts terminiert, und das Startdatum der Planaufträge wird unter Berücksichtigung der entsprechenden Arbeitsplätze/Ressourcen und der mit dem Arbeitsplatz verknüpften Kalenderverfügbarkeit berechnet. Auf diese Weise können genauere Ergebnisse erzielt werden

MRP-Prozess starten, wenn PP abgeschlossen wird

Nach Durchführen der PP-Stufe 1 kann der MRP-Prozess einschließlich der Pläne gestartet werden, die für Komponenten der unteren Stufe bereitgestellt werden. Sie haben dann die Möglichkeit, die MRP-Eingabeparameter über die Primärplanung wie folgt zu steuern: