Diese Aktivität dient dazu, die verschiedenen Standardzeitrahmen, die vom Erweiterten Planungsausschuss (APB) genutzt werden, beim Planen von Arbeitsgängen für einen Standort zu definieren. Außerdem muss der Anpassungsfaktor definiert werden, der in der Berechnungsformel für die Prioritätsanpassung verwendet werden soll, wenn die Priorisierung von Fertigungsaufträgen in der APB-Terminierung erfolgen soll. Zusätzlich muss der Standardsequenzierungshorizont definiert werden.
Durch Festlegen eines Transportkalenders können arbeitsfreie Tage beim Berechnen der Transportzeit ausgeschlossen werden. Der Transportkalender tritt nur in Kraft, wenn Arbeitsgänge des Fertigungsauftrags geplant sind, und wenn der vorhergehende Arbeitsgang oder die Arbeitsgänge eine definierte Transportzeit haben. Die Rüstzeitoptimierung während der Terminierung kann erreicht werden, wenn die Rüstzeitoptimierung verwendet wird.
Diese Aktivität erfordert, dass der Erweiterte Planungsausschuss für den Standort aktiviert werden muss.
Als Folge dieser Aktivität werden die eingegebenen Werte vom Erweiterten Planungsausschuss zur Terminierung von Arbeitsgängen verwendet.