Diese Aktivität dient zum Komprimieren des Auftragsplans.
Die Terminierung So spät wie möglich führt dazu, dass die nachfolgenden Arbeitsgänge so nah wie möglich am erforderlichen Datum terminiert werden, während vorhergehende Arbeitsgänge aufgrund von Ressourcenbeschränkungen oder Terminierungsregeln nicht näher rücken können. Manchmal planen Disponenten Arbeitsgänge manuell, so dass nachfolgende Arbeitsgänge zeitlich weit entfernt von vorherigen Arbeitsgängen geplant werden. Obwohl der Zeitplan korrekt ist, wird dadurch ein unnötiger Aufbau des Arbeitsfortschritts erstellt. Durch die Planungskomprimierung werden diese nachfolgenden Arbeitsgänge, die vom vorhergehenden geplant werden, früher an die vorhergehenden Arbeitsgänge rückgeführt, wodurch sich die Abstände zwischen ihnen verringern und dadurch der Arbeitsaufwand minimiert wird.
Es sollten Aufträge vorhanden sein, die über die notwendigen Basisdaten für die Terminierung verfügen.
Arbeitsgänge werden komprimiert. Dies kann zur Folge haben, dass laufende Arbeiten und die gesamte Bearbeitungszeit des Auftrags reduziert werden. Da der Auftrag jedoch möglicherweise beendet wird, bevor er tatsächlich benötigt wird (nachfolgende Arbeitsgänge werden zeitlich versetzt vom erforderlichen Datum verschoben), würde ein Lagerbestand für Endarbeiten vorhanden sein.