Vordefinierte Arbeitsgänge können für Nachkontrollen definiert werden. Eine allgemeine Nachkontrolldefinition ermöglicht die kontrollierte Definition und Wiederverwendung von Nachkontrollen. Artikelnummern und Revisionen werden einer Definition zugewiesen, wodurch der Materialtyp gesteuert werden kann, für den die verschiedenen Nachkontrolldefinitionen genutzt werden können. Für jeden zugewiesenen Artikel werden Intervalle definiert. Arbeitsgänge, Sortierung und Fertigmeldungsanforderungen sind mit den zugewiesenen Artikelrevisionen verknüpft. Eine Journalverfolgung von Änderungen für aktive Nachkontrolldefinitionen und eine Nachkontrollhistorie ist auch verfügbar.
Nachkontrollen können für intervallbasierte Instandhaltung, Zusatzaufgaben, laufzeitbegrenzte Artikel, Zustandsgrenzen, Funktionsstörungen, Fehlern und Modifikationen definiert werden. Nachkontrolldefinitionen können anschließend wieder mit einer Instandhaltungsaufgabe eines beliebigen Typs verknüpft werden, die für die Artikelrevision in der Definition gemeldet wurde. Wenn ein Serienobjekt fertiggemeldet wird, werden entsprechend den Intervallen der Nachkontrolldefinition, die mit der entsprechenden zugewiesenen Artikelrevision verknüpft sind, wiederholte Nachkontrollen generiert. Jede Nachkontrolle wird als anstehende Instandhaltungsaufgabe erzeugt, sobald das geplante Aufgabendatum der Kontrolle innerhalb der für die Ankündigung festgelegten Anzahl von Tagen liegt. Zum jeweiligen Zeitpunkt kann nur eine Kontrolle anstehen/laufen.