Diese Aktivität dient zum Rückgängigmachen eines Ereignisses in IFS/Anlagevermögen.
Beim Zurücksetzen des Ereignisses „Import“ werden alle damit zusammenhängenden Transaktionen rückgängig gemacht. In diesem Fall werden die Anschaffungstransaktion, Anpassungen von Anschaffungstransaktion und im Zusammenhang mit der kumulierten Abschreibung stehende Transaktionen rückgängig gemacht. Der Objektstatus wird danach automatisch auf "Erfasst" gesetzt.
Beim Zurücksetzen der Teilbuchung oder des Ersatzes eines Objekts werden auch die Transaktionen rückgängig gemacht, die das andere Objekt betreffen. Dabei spielt es keine Rolle, auf welches Objekt das Zurücksetzen angewendet wird. Der Status des Objekts, auf das die Teilbuchung oder der Ersatz vorgenommen wurde, wird danach automatisch auf „Investition“ gesetzt.
Beim Zurücksetzen der Umbuchung eines Objekts wird das Objekt zu seinem ursprünglichen Kontierschema umgebucht.
Beim Zurücksetzen eines Verkaufs, einer Verschrottung Verkaufs oder Ersatzes eines Objekts wird der Status des Objekts automatisch auf „Aktiv“ gesetzt.
Beim Stornieren einer Leasinganschaffung, die durch die erstmalige Ansatzbuchung eines aktiven Objekts mit dem Objekttyp „Nutzungsrecht“ generiert wurde, wird der Objektstatus automatisch auf „Investition“ gesetzt. Beim Stornieren einer Leasingmodifikation, die durch eine nachfolgende Ansatzbuchung eines Objekts mit dem Objekttyp „Nutzungsrecht“ generiert wird, bleibt der Objektstatus unverändert.
Beim Stornieren einer Kündigungs-/Erwerbstransaktion eines Leasingvertrags wird der Status automatisch auf „Aktiv“ gesetzt.
Transaktionen, die von der Funktion "Anlagenpool-Objekt verschrotten" erstellt wurden, können nicht zurückgesetzt werden.
Vor dem Zurücksetzen eines Ereignisses muss Folgendes erfüllt sein:
Durch diese Aktivität werden Belege erstellt und in die Wartetabelle in IFS/Buchungsregeln übertragen und/oder in die Wartetabellen der internen Bücher, die mit den Bereichen in Anlagevermögen verbunden sind. Beim Zurücksetzen erstellte Buchungen sind immer Gegenbuchungen der ursprünglichen Buchungen. Sie werden als Korrekturbelege erstellt, d. h. als negative Soll- und Habenbeträge.
Beim Zurücksetzen eines Ereignisses wird standardmäßig das Belegdatum des ursprünglichen Ereignisses angezeigt. Wenn dieses Belegdatum zu einer abgeschlossenen Periode gehört, muss es geändert werden. Es ist zu beachten, dass dem Ereignis für die Transaktionen in IFS/Anlagevermögen das ursprüngliche Datum zugewiesen wird.