Alle Anlagen, die gewartet werden müssen, müssen als Anlagenobjekte in IFS/Anlagen eingegeben werden. Auch Wartungsorganisationen (Abteilungen), Standorte, Systeme, Funktionen und Objektgruppen können als Anlagenobjekte eingegeben werden. Die weite Definition eines Objekts ermöglicht die Beschreibung einer Fabrik sowohl geografisch oder physisch als auch funktional. Sie ermöglicht auch die Detailanalyse, z. B. von einer Wartungsorganisation bis hinunter zum kleinsten Stecker oder von einem bekannten Lager bis hin zu einer Produktionseinheit. Es ist ganz einfach, alle Komponenten einer Klimaanlage zu finden.
Anlagenobjekte in einer Fabrik sind entweder Funktionsobjekte oder Serienobjekte. Ein Funktionsobjekt wird oft als Ort oder Funktion betrachtet. Die Objektebene eines Funktionsobjekts sollte seinen Ort oder seine Position in der Einrichtung widerspiegeln.
Objekte, die innerhalb der Fabrik transferierbar sein müssen, beispielsweise ein Elektromotor, sollten als Serienobjekte festgelegt werden. Serienobjekte können zwischen unterschiedlichen Standorten innerhalb einer Fabrik oder auch in den Bestand verlegt werden.
Mit allen Objekttypen können technische Daten, Dokumente, Zeichnungen sowie Ersatzteilinformationen verknüpft werden.
IFS/Anlagen unterstützt verschiedene Wartungsstandards für Strukturstufen, z. B. den KKS-Standard.