Diese Aktivität dient zur Definition der Basiswertkonfiguration für den Datensatz für Instandhaltungsplanung und -terminierung.
Der Basiswert kann den Arbeitsaufgaben über Arbeitstyp, Objektkritikalität, Priorität und/oder Ereigniszugewiesen werden. Diese Einrichtung erfolgt auf der Ebene der Instandhaltungsplanung und -terminierungsdatensätze. Das Ziel der gesamten Planungslösung ist es, einen maximalen Gesamtnutzen zu erreichen. Das bedeutet, dass Aufgaben mit höheren Werten, die sich aus der Konfiguration der Basiswerte des Datensatzes ergeben, bei der Terminplanung bevorzugt werden. Den Arbeitsaufgaben, die keines der definierten Basiswertkriterien erfüllen, wird ein Standardbasiswert zugewiesen. Der Basiswert ist auf der „pro Stunde“-Basis im Datensatz für Instandhaltungsplanung und -terminierung definiert. Die stündlichen Basiswerte für verschiedene Arbeitstypen, Prioritäten, Objektkritiken und/oder Ereignisse werden durch Aktivieren der entsprechenden Registerkarte auf der Seite Datensatz für Instandhaltungsplanung und -terminierung definiert.
Beispiel:
Konfiguration des Datensatzes für Instandhaltungsplanung und -terminierung:
Pro-Stunde-Basiswert | |
Standard | 20000 |
Arbeitstyp = 80 | 30000 |
Priorität = 1 | 50000 |
Konfiguration der Arbeitsaufgabe:
Arbeitsaufgabe Nr. | Dauer | Arbeitstyp | Priorität | Resultierender Aufgabenwert |
1100 | 1 | 20000 | ||
1200 | 1 | 80 | 30000 | |
1300 | 1 | 80 | 1 | 30000 + 50000 = 80000 |
1400 | 2 | 80 | 1 | 2*(30000 50000) = 160000 |
In diesen Beispieldaten haben die Arbeitsaufgaben 1300 und 1400 die höchste Wahrscheinlichkeit, eingeplant zu werden, und die Aufgabe Nr. 1100 hat die geringste Wahrscheinlichkeit.