Serien/Lose erstellen

Erläuterung

Sie können die der Inspektionsposition zugeordneten Artikel anhand von Seriennummer, Los-/Chargennummer oder Sonderfreigabe-/Zurückweisungsnummer (S/Z-Nr.) identifizieren. Es kann mehr als ein Serienobjekt bzw. mehr als eine Los-/Chargennummer zu einer einzigen Inspektions-Position gehören, wenn es sich um die gleiche Artikelnummer handelt.

Wenn der Inspektions-Fertigungsauftrag aus einem Komponentenreparaturauftrag erstellt wird, können Sie die entsprechende Charge und/oder das Serienobjekt aus einer Liste für die Inspektionsposition auswählen.

Wenn stattdessen der Inspektions-Fertigungsauftrag in einer MRO-Interimsauftragsstruktur enthalten ist, gibt es drei Möglichkeiten, die Seriendetails für eine Dispositionsposition zu definieren:

  1. Die korrekten Chargen-, Serien- und/oder Sonderfreigabedaten manuell definieren.
  2. Den Befehl Disposition aus Ausgangsprotokoll erstellen verwenden. Es wird automatisch eine Inspektionsposition für den Standard-Inspektionscode erstellt, der für den Kunden definiert ist. Seriendetails werden mit der Inspektionsposition basierend auf dem erwarteten Ausgangsprotokoll verknüpft.
  3. Den Befehl Serien/Lose erstellen verwenden. Eine Assistentenseite mit Seriendetails wird zur Verfügung gestellt, die basierend auf dem erwarteten Ausgangsprotokoll mit der Dispositionsposition verknüpft sind. Der Anwender kann manuell auswählen und den Befehl „Einschluss“ auswählen, um die erforderlichen Seriennummern in die Dispositionsposition zu übertragen. Der Anwender kann auf der Assistentenseite die Seriennummer, die Los-/Chargennummer, die S/Z-Nr., die Packmittel-ID und die Dispositionsmenge nach Bedarf bearbeiten.

Voraussetzungen

Für diese Aktivität muss ein Inspektions-Fertigungsauftrag im Status Freigegeben oder Reserviert vorliegen.

Systemauswirkungen

Als Ergebnis dieser Aktivität wird der bestimmte Artikel mit der Inspektions-Position im Inspektions-Fertigungsauftrag verknüpft.