Disposition aus Teil-Ausgangsprotokoll erstellen

Erläuterung

Mit dem Befehl Disposition aus Teil-Ausgangsprotokoll erstellen auf der Seite Inspektions-Fertigungsauftrag können Sie eine Disposition erstellen, die teilweise auf dem Ausgangsprotokoll basiert, wenn die Losgröße mehr als eins beträgt. Diese wird aktiviert, wenn sich auf der Registerkarte Dispositionspositionen keine Datensätze befinden. Auf der Assistentenseite können Sie die gewünschten Seriennummern auswählen, die in die Dispositionsposition aufgenommen werden sollen. Die Datensätze in der Tabelle mit den Seriendetails werden auf der Grundlage des tatsächlichen Ausgangsprotokolls aufgefüllt. Wenn sie ausgeführt wird, werden auch Dispositionsposition(en) auf der Grundlage des Inspektionscodes erstellt, der als Standard für den Kunden festgelegt wurde.

Wenn auf der Seite Bestandsartikel unter der Registerkarte Fertigung die echten Artikel als Unsauber versenden eingestellt sind, und auf der Seite Komplexer Montageservicevertrag unter der Registerkarte Unsauber versenden, wenn die Positionsartikel als Unsauber versenden eingestellt sind, wird der Standard-Inspektionscode „Unsauber versenden“ für den Kunden entsprechend aktualisiert. Die entsprechenden Daten im Ausgangsprotokoll werden auch auf die Registerkarte Seriendetails für die zuletzt erstellte(n) Dispositionsposition(en) kopiert.

Inspektions-Fertigungsaufträge ermöglichen die Inspektion unbekannter oder nicht inspizierter Produkte eines Demontage-Auftrags. Der Zweck der Inspektion besteht in der Identifizierung des Postens und der Überprüfung auf Fehler oder Probleme, um zu bestimmen, wie es weiterverwendet werden soll. Auf der Grundlage der Prüfergebnisse wird der Posten entweder zur Wiederverwendung in den Bestand aufgenommen oder verschrottet. Vom Bestand aus kann es entweder zur Reparatur, zur Modifikation (über einen Reparaturauftrag) oder zur Montage (über einen Montageauftrag) weitergegeben werden.

Da die Teile während der Inspektion überprüft werden, werden die Zuordnungen für Positionsartikel in den entsprechenden Montageaufträgen durch Zuordnungen für "echte" Teile ersetzt.

Voraussetzungen

Für diese Aktivität bestehen folgende Voraussetzungen:

Systemauswirkungen

Infolge dieser Aktivität wird bzw. werden (eine) Dispositionsposition(en) auf der Grundlage des für den Kunden eingestellten Standard-Inspektionscodes oder des Standard-Inspektionscode „Unsauber versenden“ und des Ausgangsprotokolls erstellt.