Der lokale Auscheck-Pfad ist ein wichtiges Konzept in IFS Dokumentenmanagement. In diesem Pfad bzw. Ordner speichert IFS Dokumentenmanagement Dateien, die vom Benutzer ausgecheckt, zum Anzeigen, Bearbeiten oder Drucken geöffnet, per E-Mail versendet oder mit sonstigen Dateioperationen verarbeitet werden.
Der Pfad kann auf der Seite Anwendereinstellungen festgelegt werden. Standardmäßig stellt das System bei der erstmaligen Nutzung einer Dateioperation durch den Benutzer den lokalen Auscheck-Pfad auf den Unterordner IFS im Windows-Ordners „Dokumente“ des Benutzers ein. Unter dem Betriebssystem Windows 7 könnte der Pfad beispielsweise C:\Benutzer\Alex\Dokumente\IFS lauten. Der Ordner wird automatisch erstellt, wenn er noch nicht vorhanden ist.
Dateien, die zum Bearbeiten ausgecheckt werden, werden direkt in diesem Ordner gespeichert, wohingegen Dateien, die zur Ansicht oder anderen Zwecken als der Bearbeitung ausgecheckt werden, im Unterordner „Temp“ dieses Ordner gespeichert werden. Da „wichtige“ in Bearbeitung befindliche Dateien von „temporären“ Dateien getrennt an anderer Stelle gespeichert werden, lässt sich der zusätzliche temporärer Ordner jederzeit gefahrlos bereinigen.
Hinweis: Wenn der Name der ausgecheckten Datei ein Sonderzeichen enthält, das vom Betriebssystem des Anwenders nicht in einem Dateinamen verwendet werden darf, wird standardmäßig eine codierte Version des Namens im lokalen Checkout-Pfad gespeichert. Das gleiche Szenario gilt für die Dateioperation „Datei kopieren“ nach.