Dokumentklassen - Prozessaktion

Funktionen

Das Konzept der Prozessaktion für Dokumentenklassen (auch als Konfiguration von Prozessaktionen bezeichnet) ermöglicht die Konfiguration des Verhaltens bzw. der Aktionen des Systems bei der Ausführung eines der Prozesse für eine bestimmte Dokumentenklasse. Beispiele für solche Prozesse sind „VIEW“ und „CHECKOUT“ (eine Liste und Beschreibung aller Prozesse finden Sie im nachfolgenden Glossar).

Diese Prozesskonfiguration überschreibt die Standardfunktionalität für die drei Dokumententypen "Original", "Ansicht" und "Redline". Wenn für eine Kombination aus Klasse und verarbeitung keine Konfiguration festgelegt oder wenn für eine Kombination ein Kopf ohne verknüpfte Dokumenttypen erstellt wurde, gelten die Standarddokumenttypen für die betreffende Klasse-/Verarbeitungskombination. Bei der Konfiguration von Dokumenttypen für eine Klasse-/Verarbeitungskombination muss einer der Dokumenttypen "Original" lauten.

Die Optionen, die pro Dokumentenklasse und Prozess konfiguriert werden können, sind:

Ist zum Beispiel nur ein Makro vorhanden, kann das System so konfiguriert werden, dass das Makro automatisch ausgeführt wird, wenn ein Anwender beispielsweise den Prozess ANSICHT verwendet.

Glossar und Begriffsdefinitionen

Prozesse

Die Prozesse beschreiben, was mit der Dokumentendatei (und Dateireferenz) geschieht, nicht jedoch, was mit dem Dokumentenrevisionsdatensatz in der Datenbank geschieht. Der Prozess DELETE beschreibt zum Beispiel das Löschen (Entfernen) der Datei und Dateireferenz, die mit der Dokumentenrevision verknüpft sind, durch den Anwender mit Hilfe des Befehls Dokumentendatei löschen.

Wenn Dateioperationen für mehrere Dokumente ausgeführt werden, werden alle Dateien auf Grundlage des standardmäßigen Dokumententitels und -namens benannt.