Der Planungselementkonfigurator stellt einen Prozess dar, der zur Konfiguration und Erstellung mehrerer Revisionen von Planungselementschätzungen verwendet wird. Jede Schätzung kann durch Variieren der Entwurfsattribute, abhängig von den Entwurfsanforderungen und den geografischen Anforderungen, konfiguriert werden. Dieser Prozess unterstützt den Konstrukteur bei dem Vergleichen wirtschaftlicher Verfahren und dem Entscheiden über das beste wirtschaftliche Verfahren zum Abschließen der Erstellung von Planungselementen. Sie ist mit einem automatisierten Bewertungsprozess ausgestattet, der durch Konfigurationsregeln gesteuert wird, die Entwurfsattributen zugeordnet sind. In einer Übersicht stellt die Planungselementkonfiguration einen Leitfaden zu den Verfahren dar, die dem Konstrukteur das Erstellen verschiedener Revisionen von Planungselementstrukturschätzungen erleichtern.
Die erste Stufe der Konfiguration besteht im Definieren der Planungselementvorlage. In der Vorlage können alle möglichen Alternativen für Untereinheiten und Ausführungselementvorlagen erfasst werden. Die Verknüpfung zwischen einer Planungselementvorlage und einer Variantenfamilie muss erstellt werden, damit die entsprechenden Entwurfsattribute von der Vorlage übernommen und verwendet werden können.
Bei diesem Prozess geht es um die Vorbereitung der besten Strukturvorlage für Planungselemente, die alle Entwurfsszenarien abdecken könnte. Er umfasst das Definieren aller Alternativen für Untereinheitsvorlagen und Ausführungselementvorlagen. Jede Ausführungselementvorlage kann mit möglichen Alternativen für Kostenzuordnungen, wie z. B. für Personal, Materialien und Werkzeuge, definiert werden. Die Strukturvorlage kann auch aktualisiert oder durch eine neue Revision überarbeitet werden.
Die Konfiguration eines Planungselements kann in drei Schritten durchgeführt werden. Dies sind „Konfigurationsregeln definieren“, „Kriterien definieren“ und „Konfiguration bewerten“.
Dieser Prozess dient zum Definieren und Verwalten von Konfigurationsregeln für alle alternativen Elemente in der Strukturvorlage für Planungselemente. Regeln für die einzelnen Alternativen, z. B. für Untereinheiten, Ausführungselemente, Arbeitslisten, Ressourcen und Materialien müssen mit den entsprechenden Bedingungen und/oder Aktionen richtig definiert werden. Diese Bedingungen werden ausgelöst und die Aktionen werden in der Bewertungsphase basierend auf den verschiedenen Entwurfsanforderungen durchgeführt.
Dieser Prozess dient zum Definieren der genauen Kriterien für die Planungselementkonfiguration. Es müssen unterschiedliche Definitionen definiert werden, damit mit verschiedenen Entwurfsanforderungen und geografischen Anforderungen umgegangen werden kann. Dies geschieht durch Variieren der Werte für Entwurfsattribute. Diese für die Kriterien erforderlichen Entwurfsattribute werden von der Variantenfamilie bereitgestellt. Jede Definition resultiert in einer neuen geschätzten Revision einer Planungselementstruktur.
Dieser Prozess dient zum Bewerten der für die Strukturvorlage für Planungselemente definierten Konfigurationsregeln, basierend auf den eingegebenen Entwurfsanforderungen. Er fungiert als automatischer Prozess, wenn die Konfigurationskriterien gespeichert wurden. Der Prozess könnte jedoch ggf. teilweise angehalten und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Dieser Prozess wird durch die Aktivität eines Berechnungsassistenten unterstützt.